Renault Talisman (2021). Betriebsanleitung — 9

WARNHINWEIS TOTER WINKEL (3/7)
6
A
B
7
A
B
Anzeige 6
Funktionsweise
An jedem der beiden Außenspiegel 7 befin-
Die Funktion warnt Sie, wenn die Fahrzeug-
det sich eine Blinkleuchte 6.
geschwindigkeit mehr als etwa 15 km/h be-
trägt:
Hinweis: Reinigen Sie die Außenspiegel 7
- wenn sich ein Fahrzeug im Bereich des
regelmäßig, damit die Blinkleuchten 6 gut zu
toten Winkels A befindet und in dieselbe
sehen sind.
Richtung wie Ihr Fahrzeug fährt;
- wenn sich ein Fahrzeug in einer benach-
barten Spur innerhalb des Erfassungsbe-
reichs B schnell von hinten nähert.
Wenn Sie ein anderes Fahrzeug überholen,
leuchtet die Anzeige 6 nur auf, wenn dieses
Fahrzeug lange genug im toten Winkel A
Ihres Fahrzeugs bleibt.
Die Funktion benachrichtigt den Fahrer
nicht, wenn sich die anderen Fahrzeuge
nicht bewegen.
2.62
WARNHINWEIS TOTER WINKEL (4/7)
Display D
Bedingungen, in denen die
6
Funktion nicht funktioniert:
Erste Warnung: Blinker nicht betätigt: Die
D
Kontrolllampe 6 zeigt an, dass ein Fahrzeug
- Beim Fahren auf einer Straße mit engen
im toten Winkel erfasst wurde und/oder dass
Kurven;
sich ein Fahrzeug in einer benachbarten
- im Rückwärtsgang.
Spur schnell von hinten nähert.
Wenn das Fahrzeug mit einer vom System
erkannten Anhängerkupplung ausgestattet
Display E
ist, erscheint die Meldung „Hänger: War-
Blinker betätigt: Die Kontrolllampe 6 blinkt,
nung tot. Winkel aus“ auf der Instrumen-
E
wenn die Funktion ein Fahrzeug im Warn-
tentafel, um anzugeben, dass die Funktion
bereich für den toten Winkel erkennt und/
nicht arbeitet. Lassen Sie sich bezüglich des
oder wenn sich ein Fahrzeug auf der Seite,
passenden Zubehörs für Ihr Fahrzeug von
zu der Sie steuern, von hinten nähert. Wenn
Ihrer Vertragswerkstatt beraten.
Sie den Blinker ausschalten, wechselt der
Warner in die erste Warnung (Anzeige D).
Beim Starten des Motors nimmt das
System den vor dem Ausschalten der
Zündung zuletzt gespeicherten Zustand
an (siehe vorstehende Seiten).
2.63
WARNHINWEIS TOTER WINKEL (5/7)
Funktionsstörungen
Erkennt das System einen Fehler, erscheint
an der Instrumententafel die Meldung „Sei-
tenradar prüfen“. Wenden Sie sich an einen
Vertragspartner.
- Die Erkennungskapazität
des Systems ist für eine nor-
male Fahrbahnbreite vorgese-
hen. Wenn Sie auf einer breiten
Fahrbahn fahren, kann es möglich
sein, dass das System ein Fahrzeug
im toten Winkel nicht erkennt.
- Starke elektromagnetische Wellen (z.
B. beim Unterqueren von Hochspan-
nungsleitungen) oder sehr schlechte
Witterungsbedingungen
(starker
Regen, Schnee usw.) können das
System vorübergehend stören. Seien
Sie wachsam und beachten Sie die
Verkehrssituation.
Aufgrund der hinter dem Stoßfänger ver-
Unfallgefahr!
bauten Sensoren sollten alle Arbeiten
am Stoßfänger (Reparatur, Austausch,
Lackierung usw.) von qualifiziertem
Fachpersonal ausgeführt werden.
2.64
WARNHINWEIS TOTER WINKEL (6/7)
Diese Funktion dient als zusätzliche Fahrhilfe. Diese Funktion ersetzt keinesfalls die Wachsamkeit und Verantwortung des Fahrers,
welcher stets die Kontrolle über sein Fahrzeug behalten muss.
Der Fahrer muss seine Geschwindigkeit stets den Verkehrsbedingungen anpassen, unabhängig von den Vorgaben des Systems.
Das System darf auf keinen Fall als Hinderniserkennung oder Aufprallschutzsystem angesehen werden.
Arbeiten/Reparaturen des Systems
- Durch die Kollision des Fahrzeugs mit einem Hindernis kann die Radarausrichtung verstellt und demzufolge seine Funktion beeinträchtigt
werden. Deaktivieren Sie die Funktion und wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
- Sämtliche Arbeiten (Reparaturen, Austausch usw.) im Einbaubereich des Radars müssen fachmännisch ausgeführt werden.
Arbeiten am System dürfen nur von einer Vertragswerkstatt ausgeführt werden.
Störungen des Systems
Bestimmte Bedingungen können die Funktionsweise des Systems stören oder beeinträchtigen, wie z. B.:
- komplexe Umgebungen (Metallbrücken, Tunnel, Straßen mit Leitplanken am Rand usw.);
- schlechte Witterungsbedingungen (Schnee, Hagel, Glatteis ...).
Falschalarm oder keine Warnung
Wenn sich das System nicht normal verhält, deaktivieren Sie das System und wenden sich an einen Vertragspartner.
2.65
WARNHINWEIS TOTER WINKEL (7/7)
Einschränkungen des Systems
- Der Bereich um das Radar muss sauber und ohne Änderungen bleiben, um die korrekte Funktion des Systems zu gewährleisten.
- Kleine Gegenstände, die sich in der Nähe des Fahrzeugs bewegen (Motorräder, Fahrräder, Fußgänger usw.), werden vom System
möglicherweise nicht erkannt.
- In einer Kurve können die Radare vorübergehend die Erkennung von Fahrzeugen in benachbarten Fahrspuren einstellen.
- Die Funktion warnt Sie spät, wenn sich zwei weitere, auf den angrenzenden Fahrspuren (bei einer drei- oder mehrspurigen Straße) Fahr-
zeuge mit einer deutlich höheren Geschwindigkeit als Ihr Fahrzeug von hinten nähern.
- Das System warnt möglicherweise nicht, wenn die anderen Fahrzeuge mit einer deutlich anderen Geschwindigkeit fahren.
- Wenn das Fahrzeug von einem langen Fahrzeug überholt wird (z. B. Überholvorgang eines Lastkraftwagens mit einer ähnlichen Geschwin-
digkeit wie das Fahrzeug), kann das System die Warnung vor dem Ende des Manövers unterbrechen.
- Das Fahrzeug fährt auf einer kurvenreichen Strecke.
Deaktivieren der Funktion
Sie müssen die Funktion deaktivieren, wenn:
- der Radarbereich wurde beschädigt (Heckstoßfänger);
- das Fahrzeug ist mit einer Anhängerkupplung ausgestattet, die vom System nicht erkannt wird.
2.66
WARNMELDUNG SICHERHEITSABSTÄNDE (1/4)
Lage der Kamera 1
1
Darauf achten, dass die Windschutzscheibe
frei (von Schmutz, Schlamm, Schnee, Be-
schlag usw.) ist.
Einbauort des Radars 2
Stellen Sie sicher, dass der Radarbe-
reich nicht verdeckt (z. B. durch Schmutz,
Schlamm, Schnee oder ein schlecht ange-
brachtes vorderes Kennzeichen), beschä-
digt, verändert (einschließlich Lackierung)
oder durch irgendein an der Fahrzeugfront
(z. B. am Grill oder Logo) angebrachtes Zu-
behörteil abgedeckt ist.
2
Diese Funktion nutzt Informationen von
Radar 2 und Kamera 1 und informiert den
Fahrer über den zeitlichen Abstand zwi-
schen dem eigenen und dem vorausfahren-
den Fahrzeug, sodass ein sicherer Abstand
zwischen beiden Fahrzeugen gehalten
werden kann.
Diese Funktion ist aktiviert, wenn das Fahr-
zeug mit einer Geschwindigkeit zwischen
ca. 30 km/h und 200 km/h fährt.
Diese Funktion dient als zu-
sätzliche Fahrhilfe. Diese
Funktion ersetzt keinesfalls
die Wachsamkeit und Verant-
wortung des Fahrers, welcher stets die
Kontrolle über sein Fahrzeug behalten
muss.
2.67
WARNMELDUNG SICHERHEITSABSTÄNDE (2/4)
-
Drücken Sie die Bedienelemente 5 oder 6
wiederholt, um das Menü „FAHRAS-
3
SISTENZ“ aufzurufen. Drücken Sie den
Schalter 7 OK;
-
Drücken Sie die Bedienelemente 5
oder 6 wiederholt, um das Menü „Ab-
standswarner“ aufzurufen. Drücken Sie
den Schalter 7 OK;
-
Drücken Sie erneut auf den Schalter 7
OK, um die Funktion zu aktivieren oder
4
5
deaktivieren:
=
Funktion aktiviert
<
Funktion deaktiviert
7
6
Aktivieren/Deaktivieren des
Aktivieren/Deaktivieren
Systems über das Multimedia-
des Systems über das
Display 3
Menü „Anpassung und
Anweisungen zum Aktivieren oder Deakti-
Fahrzeugeinstellungen“
vieren der Funktion finden Sie in den Multi-
- Drücken Sie bei stehendem Fahrzeug die
media-Anweisungen.
Taste 4 so oft wie nötig, um zur Register-
Wählen Sie „ON“ oder „OFF“.
karte „Fahrzeug“ zu gelangen.
- Drücken Sie die Bedienelemente 5
oder 6 wiederholt, um das Menü „Ein-
stellungen“ aufzurufen. Drücken Sie den
Schalter 7 OK;
Bei jedem Fahrzeugstart wird der beim
Abschalten des Motors für die Funktion
gewählte Modus aktiviert.
2.68
WARNMELDUNG SICHERHEITSABSTÄNDE (3/4)
- C (orangefarben): Das Zeitintervall ist auf
einen Wert zwischen ca. 1 und 2 Sekun-
8
den geschrumpft (unzureichender Ab-
A
stand zwischen den beiden Fahrzeugen)
- D (rot): Das Zeitintervall beträgt weniger
als ca. 1 Sekunde (völlig unzureichender
B
Abstand zwischen den beiden Fahrzeu-
gen)
Der Messwert wird nur zur
Information angezeigt: Das
Wenn der Abstand zwischen den beiden
System greift nicht in die Funk-
Fahrzeugen weniger als etwa 0,5 Sekun-
C
tionen des Fahrzeugs ein.
den beträgt, blinken die Anzeigen 8 und D
an der Instrumententafel rot und „-.- s“ wird
Die Funktion ist nicht dafür bestimmt, im
angezeigt.
innerstädtischen Verkehr oder mit einem
dynamischen Fahrstil genutzt zu werden
D
Unter bestimmten Bedingungen kann
(Kurven, Beschleunigungen, plötzliches
das Zeitintervall eventuell nicht angezeigt
Bremsen ...), sondern bei stabilen Ver-
werden:
kehrsbedingungen.
Funktionsweise
- in Kurven;
Die Funktion greift nicht in das Brems-
Wenn die Funktion aktiviert ist, wird die An-
- bei einem Fahrspurwechsel;
system ein.
zeige 8 auf der Instrumententafel angezeigt
- wenn das vordere Fahrzeug weit genug
Radar- und Kamerabereiche müssen
und informiert den Fahrer über den Abstand
entfernt oder außer der Reichweite von
sauber und frei von Modifikationen sein,
zwischen seinem Fahrzeug und dem vor-
Radar oder Kamera ist.
um eine ordnungsgemäße Funktion des
ausfahrenden Fahrzeug.
Systems sicherzustellen.
- A (grau): Funktion nicht verfügbar
Sämtliche Arbeiten
(wie Reparatu-
- A (Grün): kein Fahrzeug erkannt;
ren, Austausch, Arbeiten an der Front-
scheibe oder am Stoßfänger) im Einbau-
- B (grün): Das Zeitintervall beträgt ca.
bereich von Radar oder Kamera müssen
2 Sekunden oder mehr (an Ihre Ge-
fachmännisch ausgeführt werden.
schwindigkeit angepasster Abstand zwi-
schen den beiden Fahrzeugen)
2.69
WARNMELDUNG SICHERHEITSABSTÄNDE (4/4)
Diese Funktion dient als zusätzliche Fahrhilfe. Diese Funktion ersetzt keinesfalls die Wachsamkeit und Verantwortung des Fahrers,
welcher stets die Kontrolle über sein Fahrzeug behalten muss.
Arbeiten/Reparaturen des Systems
- Im Falle eines Aufpralls des Fahrzeugs auf ein Hindernis kann die Ausrichtung des Radarsensors und/oder der Kamera verändert und dem-
zufolge deren Funktion beeinträchtigt werden. Deaktivieren Sie die Funktion und wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
- Sämtliche Arbeiten (wie Reparaturen, Austausch, Arbeiten an der Frontscheibe oder am Stoßfänger) im Einbaubereich von Radar und/oder
Kamera müssen fachmännisch ausgeführt werden.
Arbeiten am System dürfen nur von einer Vertragswerkstatt ausgeführt werden.
Störungen des Systems
- Behinderung der Windschutzscheibe oder des Radarbereichs (durch Schmutz, Eis, Schnee, Beschlagbildung usw.)
- komplizierte Umgebung (Metallbrücke, Tunnel, ...)
- schlechte Witterungsbedingungen (Schnee, Hagel, Glatteis, ...)
- schlechte Sichtverhältnisse (Nacht, Nebel, ...)
- wenig Kontrast zwischen dem vorausfahrenden Fahrzeug und der Umgebung (z. B. weißes Fahrzeug in verschneiter Landschaft)
- Blendeffekte (durch Sonne, entgegenkommende Fahrzeuge, ...)
- schmale, kurvenreiche oder hügelige Straße (enge Kurven usw.)
Es besteht die Möglichkeit, dass das System Falschwarnungen ausgibt.
2.70
ERKENNUNG VON VERKEHRSZEICHEN (1/4)
Bei Fahrzeugen, die mit Navigationssystem
Ist das Fahrzeug mit einem Navigations-
1
ausgestattet sind, nutzt das System auch
system ausgestattet, und befindet sich das
von diesem stammende Informationen.
Fahrzeug in einem Land, in dem Geschwin-
digkeiten in einer anderen Einheit als der
Wenn der Tempomat (Begrenzer-Funktion)
vom Fahrzeug verwendeten angegeben
aktiviert ist, ist es möglich, die Geschwindig-
werden, zeigt das System das Schild mit der
keitsbegrenzung an die vom System ange-
Geschwindigkeitsbegrenzung in der Lan-
zeigte Geschwindigkeit anzupassen.
deseinheit an, ergänzt um den in die von der
Wird die Höchstgeschwindigkeit überschrit-
Instrumententafel des Fahrzeugs verwen-
ten, wird der Fahrer durch eine Anzeige ge-
dete Einheit umgerechneten Wert der Ge-
warnt.
schwindigkeitsbegrenzung.
Bei mit Navigationssystem ausgestatteten
Fahrzeugen kann das System in Ländern,
in denen auf bestimmten Straßen bei Regen
eine reduzierte Höchstgeschwindigkeit gilt,
die Geschwindigkeitsbegrenzung ändern,
sobald der Frontscheibenwischer einige Se-
kunden gelaufen ist.
Das System erkennt die Schilder mit Ge-
schwindigkeitsbegrenzungen am Straßen-
Sondersituationen
rand und zeigt die Geschwindigkeitsbegren-
zung an der Instrumententafel an.
Das System berücksichtigt nicht außeror-
dentliche Geschwindigkeitsbegrenzungen,
Es nutzt in der Hauptsache die Informati-
wie zum Beispiel an Tagen mit grenzwert-
onen der Kamera 1, welche an der Front-
überschreitender Luftverschmutzung.
scheibe hinter dem Rückspiegel befestigt
ist.
Einbauort der Kamera 1
Darauf achten, dass die Windschutzscheibe
frei (von Schmutz, Schlamm, Schnee, Be-
schlag usw.) ist.
2.71
ERKENNUNG VON VERKEHRSZEICHEN (2/4)
-
Drücken Sie die Bedienelemente 4
oder 5 wiederholt, um zum Menü „Ein-
2
stellungen“ zu gelangen, und drücken
Sie 6 OK.
-
Drücken Sie die Bedienelemente 4 oder 5
wiederholt, um zum Menü „FAHRASSIS-
TENZ“ zu gelangen, und drücken Sie 6
OK.
-
Drücken Sie die Bedienelemente 4 oder 5
wiederholt, um zum Menü
„Geschw.
warner“ zu gelangen, und drücken Sie 6
3
4
OK.
-
Drücken Sie 6 OK, um die Funktion zu
aktivieren oder deaktivieren:
=
Funktion aktiviert
6
5
<
Funktion deaktiviert
Aktivieren/Deaktivieren des
Aktivieren/Deaktivieren
Systems über das Multimedia-
des Systems über das
Display 2
Menü „Anpassung und
Anweisungen zum Aktivieren oder Deakti-
Fahrzeugeinstellungen“
vieren der Funktion finden Sie in den Multi-
- Drücken Sie bei stehendem Fahrzeug die
media-Anweisungen.
Taste 3 so oft wie nötig, um zur Register-
Wählen Sie „ON“ oder „OFF“.
karte „Fahrzeug“ zu gelangen.
Bei aktivierter Funktion können Sie je nach
örtlichen Vorschriften die Option „Anzeige
Gefahrengebiet“ einschalten. Das System
informiert Sie über die Entfernung bis zu
dieser Zone und solange Sie in dieser Zone
fahren.
2.72
ERKENNUNG VON VERKEHRSZEICHEN (3/4)
Wird die Höchstgeschwindigkeit überschrit-
ten, blinkt der Kreis (Kontrolllampe 7) und
es erklingt ein Signalton, um den Fahrer zu
warnen.
7
8
9
10
Maßnahme
Verändern der eingestellten
Höchstgeschwindigkeit
Kontrollund Warnlampen
Wenn die Höchstgeschwindigkeit von der er-
Die Funktion zeigt folgende Kontrolllampen
kannten Geschwindigkeit abweicht, drücken
an:
Sie lang die folgenden Bedienelemente:
7
Verkehrsschilder mit der zulässigen
-
9 (RES/+), um die Regelgeschwindigkeit
Höchstgeschwindigkeit
bis zur erkannten Geschwindigkeit zu er-
8
Zusätzliche Verkehrszeichen
(Anfang
höhen;
oder Ende von Überholverboten, Ge-
-
10 (SET/-), um die Regelgeschwindigkeit
schwindigkeitsbegrenzungen bei nasser
bis zur erkannten Geschwindigkeit zu
Straße oder für Wohnanhänger sowie
verringern.
Geschwindigkeitsbegrenzung mit Stre-
ckenangabe usw.)
2.73
ERKENNUNG VON VERKEHRSZEICHEN (4/4)
Funktionsstörungen
Das System kann die Geschwindigkeitsbe-
grenzung eventuell nicht erkennen, wenn:
- die Frontscheibe verschmutzt ist;
- die Kamera durch die Sonne geblendet
wird;
- die Sicht eingeschränkt ist (Nacht, Nebel
usw.)
- die Hinweisschilder nicht lesbar (Schnee
...) oder verdeckt sind (durch ein anderes
Fahrzeug oder durch Bäume);
- die vom Navigationssystem übernomme-
nen Informationen nicht aktuell sind.
Diese Funktion dient als zusätzliche Fahrhilfe. Diese Funktion ersetzt keinesfalls
die Wachsamkeit und Verantwortung des Fahrers, welcher stets die Kontrolle über
sein Fahrzeug behalten muss.
Der Fahrer muss seine Geschwindigkeit stets den Verkehrsbedingungen anpas-
sen, unabhängig von den Vorgaben des Systems.
Das System erkennt Geschwindigkeitsbegrenzungsschilder und erkennt andere Schilder
nicht.
Der Fahrer darf jedoch die Schilder, welche vom System nicht erkannt werden, nicht igno-
rieren und muss sich in erster Linie an die Verkehrsschilder sowie an die Straßenverkehrs-
ordnung halten.
Bei schlechter Sicht (Nebel, Schnee, Frost ...) kann das System dem Fahrer eventuell nicht
die entsprechende Geschwindigkeitsbegrenzung anzeigen.
Der Fahrer muss seine Geschwindigkeit stets den Verkehrsbedingungen anpassen, unab-
hängig von den Vorgaben des Systems.
2.74
WARNUNG BEI ERKENNUNG EINER ÜBERMÜDUNG (1/2)
Die Funktion „Warnung bei Erkennung einer
Übermüdung“ kann sich insbesondere bei
1
monotonem Straßenverlauf
(Autobahn,
Schnellstraße usw.) als hilfreich erweisen.
Auf Grundlage einer Analyse des Fahrerver-
haltens und diverser Ereignisse wie den fol-
genden erkennt und warnt sie bei einer mög-
lichen Übermüdung:
- Bewegung des Lenkrads;
- Betätigung anderer Bedienelemente
(Blinker, Scheibenwischer usw.) durch
den Fahrer;
- Zeitspanne seit der letzten Fahrtunter-
brechung („durchgefahrene Zeit“);
- ...
Aktivieren/Deaktivieren des
Systems über das Multimedia-
Display 1
Anweisungen zum Aktivieren oder Deakti-
vieren der Funktion finden Sie in den Multi-
media-Anweisungen.
Wählen Sie „ON“ oder „OFF“.
Diese Funktion ist eine zu-
sätzliche Fahrhilfe bei Über-
müdungsgefahr. Die Funktion
übernimmt nicht die Aufgaben
des Fahrers.
Die Funktion ersetzt keinesfalls die Auf-
merksamkeit und die Verantwortung des
Fahrers beim Führen des Fahrzeugs.
Beim Starten des Motors kehrt das
System in den vor dem letzten Ausschal-
ten der Zündung bestehenden Zustand
zurück.
2.75
WARNUNG BEI ERKENNUNG EINER ÜBERMÜDUNG (2/2)
- Drücken Sie die Bedienelemente 3 oder 4
Die Funktion löst eine Warnung aus,
wiederholt, um das Menü „FAHRAS-
wenn das System wiederholt auftretende
SISTENZ“ aufzurufen. Drücken Sie den
Anzeichen für eine Übermüdung des Fah-
Schalter 5 OK;
rers am Lenkrad erkennt.
- Drücken Sie die Bedienelemente 3
Wird die Gefahr einer Übermüdung erkannt,
oder 4 wiederholt, um zum Menü „Mü-
erscheint in der Instrumententafel die Mel-
digkeitserkenner-Warnung“ zu gelangen
dung „Müdigkeitswarner Pause machen“;
und drücken Sie den Schalter 5 OK.
gleichzeitig wird ein Signalton ausgegeben.
Drücken Sie erneut auf den Schalter 5 OK,
Zum Löschen der Warnmeldung den Schal-
2
um die Funktion zu aktivieren oder deakti-
ter 5 OK drücken.
3
vieren:
Es empfiehlt sich, die Fahrt baldmöglichst zu
unterbrechen und eine Pause einzulegen.
=
Funktion aktiviert
Anmerkung
<
Funktion deaktiviert
- wenn die Warnmeldung nicht durch Drü-
5
4
cken des Schalters 5 OK gelöscht wird,
wird der Signalton wiederholt;
Aktivieren/Deaktivieren
Funktionsweise
- Die Funktion kann bestimmte Fahrwei-
des Systems über das
Diese Funktion sorgt in folgenden Fällen
sen (sportliche oder fehlerbehafte Fahr-
Menü „Anpassung und
für eine Warnung:
weise) als Ermüdungszeichen interpre-
Fahrzeugeinstellungen“
- Die Fahrgeschwindigkeit ist höher als ca.
tieren. Gleiches gilt für die Fahrt auf einer
60 km/h.
Straße in schlechtem Zustand.
- Drücken Sie bei stehendem Fahrzeug die
und
Taste 2 so oft wie nötig, um zur Register-
- Seit dem Löschen der vorherigen War-
karte „Fahrzeug“ zu gelangen.
nung sind etwa 15 Minuten vergangen.
Funktionsstörungen
– Drücken Sie die Bedienelemente 3
Erkennt das System eine Störung, erscheint
oder 4 wiederholt, um das Menü „Ein-
in der Instrumententafel die Meldung „Mü-
stellungen“ aufzurufen. Drücken Sie den
digkeitswarner prüfen“. Wenden Sie sich an
Schalter 5 OK;
einen Markenhändler.
2.76
TEMPOMAT (BEGRENZER-FUNKTION) (1/4)
Betätigungen
1
Ein/Aus-Schalter Geschwindigkeitsbe-
grenzer.
2
Ein/Aus-Schalter Tempomat.
3
Aktivierung des Geschwindigkeitsbe-
grenzers und Reduzierung der Ge-
schwindigkeit (SET/-)
5
4
Aktivierung des Geschwindigkeitsbe-
1
grenzers und Erhöhung der Geschwin-
4
digkeit oder Abruf der gespeicherten Ge-
schwindigkeitsbegrenzung (RES/+).
5
Funktion ausschalten (mit Speichern der
Höchstgeschwindigkeit) (0).
3
2
Der Tempomat hilft Ihnen, eine von Ihnen
gewählte Geschwindigkeit, die so genannte
Höchstgeschwindigkeit, nicht zu über-
schreiten.
Sie können den Geschwindigkeitsbe-
grenzer mit der Verkehrszeichenerken-
nung verbinden. ➥ 2.71.
2.77
TEMPOMAT (BEGRENZER-FUNKTION) (2/4)
Um die aktuelle Geschwindigkeit zu spei-
chern, drücken Sie die Taste 4 (RES/+)
oder 3 (SET/-): Die Grenzgeschwindigkeit
ersetzt die Bindestriche und die Kontroll-
6
lampe 6 wird je nach Fahrzeug in Weiß an-
gezeigt.
Die gespeicherte Mindestgeschwindigkeit
beträgt 30 km/h.
1
4
3
Fahren
Einschalten
Wenn eine Geschwindigkeit eingestellt ist,
Betätigen Sie den Schalter 1. Die Kontroll-
fährt sich das Fahrzeug unterhalb dieser
lampe 6 ist grau. Die Meldung „Begrenzer
Geschwindigkeit wie eines ohne Geschwin-
EIN“ erscheint auf der Instrumententafel be-
digkeitsbegrenzer.
gleitet von Strichen, um anzuzeigen, dass
die Geschwindigkeitsbegrenzerfunktion
Ein Überschreiten der eingestellten Höchst-
aktiv, aber noch keine Grenzgeschwindig-
geschwindigkeit durch Betätigen des Fahr-
keit gespeichert ist.
pedals ist nur noch in Ausnahmesituationen
möglich (siehe Abschnitt „Überschreiten der
eingestellten Höchstgeschwindigkeit“).
2.78
TEMPOMAT (BEGRENZER-FUNKTION) (3/4)
Überschreiten der eingestellten
Einhalten der eingestellten
Höchstgeschwindigkeit nicht möglich
Höchstgeschwindigkeit
Bei starkem Gefälle kann das System die
Ein Überschreiten der Begrenzungsge-
Grenzgeschwindigkeit eventuell nicht ein-
schwindigkeit ist jederzeit möglich. Treten
halten: In der Instrumententafel blinkt die
Sie dazu das Gaspedal fest und ganz
Grenzgeschwindigkeit rot und es ertönt in
durch (über den Kickdown-Punkt hinaus).
regelmäßigen Abständen ein Warnsignal,
Während der Überschreitung blinkt die
um Sie auf diesen Umstand hinzuweisen.
Höchstgeschwindigkeit rot an der Instru-
mententafel. Nehmen Sie dann den Fuß
vom Gaspedal: Der Geschwindigkeitsbe-
grenzer wird erneut wirksam, sobald Sie
4
eine geringere als die gespeicherte Ge-
schwindigkeit erreichen.
3
Verändern der eingestellten
Höchstgeschwindigkeit
Sie können die eingestellte Höchstge-
schwindigkeit ändern, indem Sie (wiederholt
oder lang anhaltend) auf folgende Tasten
drücken:
- den Schalter 4(RES/+), um die Ge-
schwindigkeit zu erhöhen;
- den Schalter 3
(SET/-), um die Ge-
schwindigkeit zu senken.
Wenn der Geschwindigkeits-
begrenzer nicht verfügbar ist
(nach mehreren Versuchen,
ihn zu aktivieren), wenden Sie
sich an einen Vertragspartner.
2.79
TEMPOMAT (BEGRENZER-FUNKTION) (4/4)
Abschalten der Funktion
6
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird unter-
brochen:
- wenn Sie die Taste 1 drücken. In diesem
Fall gibt es keine gespeicherte Ge-
schwindigkeit.
- wenn Sie die Taste 2 drücken. In diesem
Fall ist der Tempomat ausgewählt und es
5
ist keine gespeicherte Geschwindigkeit
1
vorhanden.
4
Wenn die Funktion nicht mehr aktiv ist, er-
lischt das Hinweissymbol 6 in der Instru-
mententafel.
3
2
Unterbrechen der Funktion
Die Begrenzer-Funktion wird unterbrochen,
wenn Sie den Schalter 5 drücken (0). Die
Grenzgeschwindigkeit wird gespeichert und
in grauer Schrift auf der Instrumententafel
angezeigt.
Abrufen der eingestellten
Höchstgeschwindigkeit
Wenn eine Geschwindigkeit gespeichert ist,
kann sie durch Drücken der Taste 4 abgeru-
fen werden.
Wenn der Geschwindigkeitsbegrenzer
sich im Bereitschaftsmodus befindet,
wird er mit 3 wieder aktiviert; allerdings
wird die gespeicherte Geschwindigkeit
verworfen und stattdessen die aktuelle
Fahrgeschwindigkeit verwendet.
2.80
TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION) (1/5)
Betätigungen
1
Ein/Aus-Schalter Tempomat.
2
Schalter zum Aktivieren und Verringern
der Regelgeschwindigkeit (SET/-).
3
Schalter zum Aktivieren und Erhöhen der
Regelgeschwindigkeit oder zum Abrufen
der gespeicherten Regelgeschwindigkeit
(RES/+).
4
5
4
Unterbrechen der Funktion (mit Spei-
3
chern der Regelgeschwindigkeit) (0).
Diese Funktion dient als zu-
5
Ein/Aus-Schalter Geschwindigkeitsbe-
sätzliche Fahrhilfe. Die Funk-
grenzer.
tion übernimmt nicht die Aufga-
2
ben des Fahrers.
1
Sie kann weder die Einhaltung der Ge-
Der Tempomat (Regler-Funktion) dient dazu,
schwindigkeitsbegrenzungen überwa-
eine vom Fahrer vorgewählte Geschwindig-
chen noch die Wachsamkeit und die Ver-
keit, die so genannte Regelgeschwindig-
antwortung des Fahrers ersetzen (der
keit, konstant einzuhalten.
Fahrer muss stets bremsbereit sein).
Die Einstellung der Regelgeschwindigkeit ist
Der Tempomat (Regler-Funktion) darf
ab 30 km/h stufenlos möglich.
nicht in dichtem Verkehr, auf kurven-
reicher Strecke oder glatter Fahrbahn
(Glatteis, Aquaplaning, Rollsplitt) oder
bei ungünstigen Witterungsbedingungen
(Nebel, Regen, Seitenwind…) genutzt
werden.
Unfallgefahr!
2.81
TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION) (2/5)
Fahren
Bei gespeicherter Regelgeschwindigkeit
6
und aktivierter Regler-Funktion können Sie
den Fuß vom Gaspedal nehmen.
3
2
1
Einschalten
Aktivieren des Tempomats
Betätigen Sie den Schalter 1.
(Regler-Funktion)
Die Kontrolllampe 6 ist grau.
Drücken Sie bei konstanter Fahrt mit einer
Fahrzeuggeschwindigkeit über ca. 30 km/h
Die Meldung „Regler EIN“ erscheint beglei-
den Schalter 2 (SET/-) oder den Schalter 3
tet von Strichen auf der Instrumententafel
(RES/+): Die Funktion wird aktiviert und die
um anzuzeigen, dass die Tempomat-Funk-
momentane Geschwindigkeit gespeichert.
tion aktiv ist, aber noch keine Regelge-
Die Regelgeschwindigkeit ersetzt die Stri-
schwindigkeit hinterlegt ist.
che. Der Tempomat ist erkennbar aktiv,
wenn die gespeicherte Geschwindigkeit und
die Kontrolllampe 6 grün angezeigt werden.
Wenn Sie versuchen, die Funktion unter
30 km/h zu aktivieren, erscheint die Meldung
„Geschwin.ungült“ und die Funktion bleibt
Die Füße müssen in der Nähe
inaktiv.
der Pedale bleiben, um im
Notfall schnell reagieren zu
können.
2.82

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