Renault Espace (2022). Betriebsanleitung — 12

AUTOMATIKGETRIEBE (5/6)
Sonderfälle
Sonderfälle
Bei laufendem Motor, Automatikgetriebe-
In bestimmten Fällen (z. B. Motorschutz)
wahlhebel in Stellung D, R, N oder M und
Da die Position P beim Ausschalten des
kann der Gangwechsel automatisch erfol-
nicht gedrücktem Bremspedal werden in der
Motors automatisch eingelegt wird, ist es
gen, wenn die Gefahr einer Überdrehzahl
Instrumententafel die Meldungen „P nicht
manchmal notwendig, das Fahrzeug in Posi-
oder einer zu niedrigen Drehzahl besteht.
eingelegt“ und „Getriebe Position P“ ange-
tion N zu stellen, zum Beispiel bei manchen
Der dauerhafte manuelle Modus bleibt al-
zeigt, wenn die Fahrertür geöffnet wird.
Waschstraßen.
lerdings aktiv. Ebenso kann eine Fahrstufe
Bei ausgeschaltetem Motor und Automatik-
vom Getriebe abgelehnt werden, um eine
Die Position N kann eingelegt werden, bevor
getriebewahlhebel in Stellung N (Leerlauf)
„falsche Bewegung“ zu vermeiden. In einem
die Fahrertür geöffnet wird und maximal
wird in der Instrumententafel die Meldung „P
solchen Fall blinkt die Anzeige der gewähl-
ca. 25 Sekunden nach dem Abstellen des
nicht eingelegt“ angezeigt.
ten Fahrstufe + or - einige Sekunden lang,
Motors.
um Sie darauf aufmerksam zu machen.
Nach dieser Zeit oder nachdem die Fahrer-
tür geöffnet wurde, ist es notwendig, die
Zündung wieder einzuschalten, um die Po-
Abstellen des Fahrzeugs
sition P zu verlassen.
In den folgenden Fällen wechselt der Wahl-
hebel automatisch in die Stellung P, und bei
entsprechend ausgestatteten Fahrzeugen
wird die automatische Parkbremse angezo-
gen:
- der Motor aus ist,
- Der Sicherheitsgurt wird gelöst.
- Die Fahrertür wird geöffnet wird und das
Fahrzeug steht.
Bei Verlust der Informati-
Verlassen Sie niemals das
An der Instrumententafel wird P angezeigt,
onen an der Instrumententa-
Fahrzeug bei laufendem Motor,
und die Kontrollleuchte der Taste P ist ein-
fel, halten Sie an und bringen
ohne zuvor die Position Parken
geschaltet.
Sie das Fahrzeug mit Hilfe der
P eingelegt zu haben.
Servo-Parkbremse oder des Knopfes P
zum Stillstand.
Besonderheit durch die Start-Stopp-Funktion: falls Sie den Sicherheitsgurt des
Fahrers ausrasten, bevor der Motor aufgrund der Start-Stopp-Funktion in den
Standby-Modus wechselt, stellen Sie sicher, dass sich das Getriebe in Position
P befindet. Die Kontrolllampe P leuchtet an der Instrumententafel auf, um Ihnen
dies zu bestätigen. Gefahr, dass das Fahrzeug nicht stehen bleibt.
2.117
AUTOMATIKGETRIEBE (6/6)
Ausnahmesituationen
Kontrollintervall
Wenn Beschaffenheit und Steigung/
Konsultieren Sie das Wartungsdokument
Gefälle der Straße das Fahren im
für das Fahrzeug, oder wenden Sie sich an
Modus „Automatik“ nicht zulassen (z. B.
einen zugelassenen Händler, um zu prüfen,
im Gebirge), sollten Sie in den vorrüber-
ob eine planmäßige Wartung des Automatik-
gehenden oder dauerhaften manuellen
getriebes erforderlich ist.
Modus wechseln.
Wenn es nicht gewartet werden muss, muss
Dadurch vermeiden Sie bergauf das
das Öl nicht nachgefüllt werden.
Hochschalten durch die Automatik und
können bei langen Gefällen eine höhere
Bremswirkung durch den Motor nutzen.
Funktionsstörungen
Um den Motor nicht abzuwürgen, warten
-
Wenn während der Fahrt die Meldung
Sie bei sehr kalter Witterung einen
„Getriebe prüfen“ an der Instrumententa-
Moment, bevor Sie die Fahrstufe P bzw.
fel aufleuchtet, zeigt dies eine Störung
N verlassen, um D bzw. R zu wählen.
an.
Wenden Sie sich baldmöglichst an eine
Vertragswerkstatt.
-
Wenn während der Fahrt die Meldung
„Überhitzung Getriebe“ an der Instru-
mententafel erscheint, halten Sie an und
lassen Sie das Getriebe abkühlen.
Wenn Sie beim Rangieren mit
Wenden Sie sich baldmöglichst an eine
dem unteren Fahrzeugbereich
Vertragswerkstatt.
gegen eine Beton-Wegmarke,
-
Pannenhilfe bei einem Fahrzeug mit
einen hohen Bordstein oder
Automatikgetriebe ➥ 5.35.
andere straßenbauliche Einrichtungen
stoßen, kann das Fahrzeug beschädigt
werden. Es kann beispielsweise zur Ver-
formung einer Achse kommen.
Lassen Sie Ihr Fahrzeug gegebenenfalls
von einer Vertragswerkstatt überprüfen,
Bei sehr kalter Witterung kann das
um jegliches Unfallrisiko auszuschlie-
System das manuelle Schalten der
ßen.
Fahrstufen solange unterbinden, bis das
Getriebe seine Betriebstemperatur er-
reicht hat.
2.118
NOTRUFFUNKTION (1/3)
Bei damit ausgestatteten Fahrzeugen er-
möglicht die Notruffunktion die automatische
oder manuelle Verbindungsaufnahme mit
dem Notrufdienst (gebührenfrei) bei einem
Unfall oder einer Erkrankung, um die Zeit-
spanne bis zum Eintreffen von Hilfe am Ort
des Geschehens zu verkürzen.
3
Wenn Sie die Notruffunktion nutzen, um
einen gesichteten Unfall zu melden, müssen
2
Sie - sobald dies gefahrlos möglich ist - an-
halten, damit der Notrufdienst die Position
Ihres Fahrzeugs und damit den Unfallort lo-
kalisieren kann.
1
Beachten Sie in jedem Fall die örtlichen Vor-
4
schriften.
5
1
Systemfunktion-Kontrolllampe:
Ein Anruf erfolgt immer wie folgt:
– grün: betriebsbereit
- Die Verbindung mit dem Notrufdienst
(Netzwerk verfügbar);
wird hergestellt;
- aus: nicht betriebsbereit
(Netzwerk nicht verfügbar);
- Senden Sie Daten in Bezug auf den Vor-
- rot: funktioniert
fall (Fahrzeugkennzeichen, Ortszeit des
Nutzen Sie die Notruffunktion nur in
Fehler;
Anrufs, letzte Positionen, Richtung des
einem Notfall, an dem Sie selbst beteiligt
- Grün blinkend: Anruf läuft.
Fahrzeugs);
sind oder den Sie gesichtet haben, oder
2
Warnleuchte für Automatikbetrieb.
wenn Sie sich krank fühlen.
- Die Sprachverbindung mit dem Notruf-
3
Schaltfläche SOS.
dienst wird hergestellt;
4
Mikrophon.
5
Lautsprecher.
- Falls erforderlich wird der Rettungsdienst
Bleiben Sie bei einem Unfall
alarmiert.
(wenn es die Örtlichkeit und die
Die Notruffunktion verfügt über zwei Modi:
Verkehrslage zulassen) in der
Nähe des Fahrzeugs, um ggf.
- Automatischer Modus;
den Anruf des Callcenters schnell beant-
– Manueller Modus.
worten zu können.
2.119
NOTRUFFUNKTION (2/3)
Automatischer Modus
Bei unbeabsichtigter Auslösung kann der
Notruf abgebrochen werden. Hierzu die
Wenn die Kontrolllampe des Automatikmo-
Taste 3 ca. zwei Sekunden lang gedrückt
dus 2 grün leuchtet, ist dies eine Bestäti-
halten, bevor die Verbindung mit dem Not-
gung, dass das automatische System akti-
rufdienst hergestellt wurde.
viert ist.
Nachdem eine Notrufverbindung hergestellt
Der Notruf wird bei einem Unfall, bei dem die
3
wurde, kann diese nur durch den Notruf-
Aktivierung einer Schutzfunktion (Gurtstraf-
dienst beendet werden.
fer, airbag usw.) erforderlich war, automa-
2
tisch ausgelöst.
Testmodus
(abhängig von lokalen Gesetzen)
Der Testmodus ist für zugelassene Händ-
ler reserviert, um zu überprüfen, ob die Not-
ruffunktion ordnungsgemäß funktioniert.
So aktivieren Sie den Testmodus:
- die Taste 3 drei Mal kurz drücken;
Manueller Modus
- warten Sie etwa 15 Sekunden;
Der Notruf wird initiiert durch:
- die Taste 3 drei Mal kurz drücken.
- Drücken und Halten der 3 Taste für min-
Das Beenden des Testmodus erfolgt auto-
destens drei Sekunden;
matisch.
oder
- fünfmaliges Drücken der 3 Taste inner-
halb von zehn Sekunden.
2.120
NOTRUFFUNKTION (3/3)
Das System arbeitet mit einer Reser-
vebatterie. Die Lebensdauer der Bat-
terie beträgt ca. vier Jahre (die Kon-
trolllampe 1 warnt Sie durch rotes
Aufleuchten, wenn das Ende der Le-
bensdauer bevorsteht).
Ohne die Notruffunktion ist das System
Wenden Sie sich an einen Markenhänd-
nicht rückverfolgbar und wird nicht stän-
ler.
dig überwacht. Daten werden automa-
tisch und konstant gelöscht, und das
System speichert nur die letzten drei Po-
1
sitionen des Fahrzeugs.
Um Ihre Sicherheit und den
ordnungsgemäßen Betrieb
Den geltenden gesetzlichen Vorschrif-
des Systems zu gewährleis-
ten entsprechend werden Daten nur im
ten, müssen alle Arbeiten an
Falle eines Notrufs gesendet. Die an das
Funktionsstörungen
der Batterie (Ausbau, Abklemmen usw.)
Call Center gesendeten Daten werden
von einem qualifizierten Fachmann aus-
gemäß den Datenschutzgesetzen des
In einigen Fällen funktioniert der Notruf mög-
Landes behandelt, in dem Sie sich befin-
geführt werden.
licherweise nicht (z. B. schwache Batterie).
den. Das System speichert Aktivitätsver-
Verbrennungsgefahr durch Strom-
laufsdaten nur für 13 Stunden.
Wenn das System eine Betriebsstörung
schlag.
feststellt, leuchtet die Kontrolllampe 1 länger
Der Fahrzeughalter hat das Recht auf
als 30 Minuten rot. Wenden Sie sich bald-
Halten Sie unbedingt die Austauschzei-
Zugang zu seinen Daten. Sie können
möglichst an einen Vertragspartner.
ten ein, die in den Wartungsunterlagen
verlangen, dass die Daten korrigiert, ge-
angegeben sind (nicht überschreiten).
löscht oder gesperrt werden.
Es handelt sich um eine Batterie eines
speziellen Typs. Achten Sie beim Aus-
tausch darauf, eine Batterie des glei-
chen Typs einzusetzen.
Wenden Sie sich an einen Vertragspart-
ner.
2.121
Kapitel 3: Für Ihr Wohlbefinden
MULTI-SENSE
3.2
Luftdüsen
3.3
Klimaanlage mit Regelautomatik
3.6
Zusatzklimatisierung
3.11
Klimaanlage: Informationen und Empfehlungen
3.13
Funktionen Qualität der Außenluft und Deodorisierung
3.15
Multimedia-Geräte
3.16
Fensterheber
3.18
Schiebedach mit elektrischer Betätigung
3.20
Feststehendes Glasdach
3.22
Innenbeleuchtung
3.23
Sonnenblende, Sonnenjalousien
3.26
Ablagefächer, Ausstattung Fahrgastraum
3.27
Zubehörsteckdose
3.32
Kopfstützen, Rücksitze
3.33
Gepäckraum
3.39
Elektrische Heckklappe
3.40
Gepäckraumabdeckung
3.45
Ablagefächer, Ausrüstung Gepäckraum
3.46
Transport von Gegenständen im Gepäckraum
3.47
Transport von Gegenständen:
3.48
Abschleppen
3.48
Gepäcknetz
3.49
Dachgalerie
3.51
3.1
MULTI-SENSE
Das MULTI-SENSE-System ermöglicht
Eco-Modus
(fahrzeugabhängig) die Wahl zwischen vier
Der Eco-Modus ist auf Energieeinsparung
1
Fahrmodi, die sich auf Fahrtverhalten, Um-
ausgerichtet. Die Lenkunterstützung ist
gebungsbeleuchtung, Komfort und Motorge-
weich, Motor- und Getriebe-Management
räusch auswirken:
sind auf eine Senkung des Kraftstoffver-
– die Modi Eco, Sport und Comfort sind
brauchs ausgelegt. ➥ 2.18.
vorkonfiguriert und können teilweise an-
gepasst werden (Umgebungsbeleuch-
tung usw.)
My Sense-Modus
- der Modus My Sense ist vollständig kon-
Mit den Standard-Fahrzeugeinstellungen
figurierbar;
kann dieser Modus verwendet werden, um
das Fahren, die Umgebungsbeleuchtung,
Die Fahrmodi haben einen Einfluss auf:
den Komfort und das Motorgeräusch manu-
- die Servolenkung;
ell anzupassen (abhängig vom Fahrzeug).
- elektronisches Stabilitätsprogramm;
- das Ansprechen von Motor und Getriebe
2
Sie beeinflussen auch:
Comfort-Modus
- die Beleuchtung des Fahrgastraums und
Dieser Modus begünstigt eine weiche Lenk-
der Instrumententafel;
unterstützung. Das Ambiente im Fahr-
Zugang zum Menü
- die Informationen in der Instrumententa-
zeuginnern ist ruhig, gedämpft. Je nach
Je nach Fahrzeug haben Sie folgenderma-
fel und im Multimedia-Display;
Fahrzeug ist die Massagefunktion des Fah-
ßen Zugriff auf MULTI-SENSE:
- je nach Fahrzeug das Motorgeräusch.
rersitzes aktiviert.
- vom Multimedia-Display 1 aus
- mit 2.
Sport-Modus
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte
Dieser Modus lässt eine schnellere Reakti-
der Multimedia-Bedienungsanleitung.
onsfähigkeit des Motors und des Getriebes
zu. Die Lenkunterstützung ist straffer.
In allen Modi können Sie die Farbe der
Die Motoreinstellungen sind für jeden
Umgebungsbeleuchtung sowie das
Fahrmodus spezifisch und können nicht
Format der im My Sense-Modus in der
angepasst werden.
Instrumententafel und im Multimedia-
Display angezeigten Informationen
ändern.
Sie können auch auf die Standardeins-
tellungen zurücksetzen.
Nach dem Abschalten des Motors startet
das Fahrzeug stets im Modus My Sense.
3.2
LUFTDÜSEN: Luftaustritt (1/3)
3
4
2
5
1
6
7
10
8
8
6
9
8
8
7
1
Seitliche Luftdüse links
2
Belüftungsdüsen für die Frontscheibe
6
Luftdüse Insassen der zweiten Sitzreihe
3
Luftdüsen in Armaturenbrettmitte
7
Luftdüse Insassen der dritten Sitzreihe
9
Betätigung Zusatzklimatisierung
4
Belüftungsdüsen Seitenfenster
8
Warmluftdüsen zu den Fußräumen
10 Multimedia-Display
5
Seitliche Luftdüse rechts
3.3
LUFTDÜSEN: Luftaustritt (2/3)
1
1
2
2
Vordersitze
Verwenden Sie gegen schlechte Gerüche
im Fahrzeug nur hierfür vorgesehene Mittel.
Ausrichtung
Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
Rechts/links: Drehen Sie das Rändelrad 2.
Um die Luftdüsen vollständig zu schließen,
drehen Sie über die Raststellung hinaus.
Oben/unten: Heben oder senken Sie die
Schieberegler 1.
Keine Mittel in das Lüftungs-
system des Fahrzeugs ein-
sprühen (zum Beispiel im Fall
schlechter Gerüche...).
Gefahr einer Beschädigung oder
eines Brandes.
3.4
LUFTDÜSEN: Luftaustritt (3/3)
3
5
4
6
Rücksitze der zweiten Reihe
Rücksitze der dritten Reihe
Ausrichtung rechts/links
Ausrichtung rechts/links
Bewegen Sie die Luftdüse 4.
Bewegen Sie die Luftdüse 6.
Ausrichtung oben/unten
Ausrichtung vorne/hinten
Bewegen Sie den Regler 3.
Bewegen Sie den Regler 5.
3.5
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (1/5)
15
Soft
Normal
Fast
16
1
14
17
13
18
19
2
3
4
5
6
7
2
20
12
21
OFF AUTO Manuel
11
10
9
8
Bedieneinheiten:
7
Direktes Aufrufen der Seite für die Kli-
maanlage.
Das Aufrufen der Einstellungen für die Kli-
8
Synchronisierungsfunktion.
maanlage mit Regelautomatik über das Mul-
9
Entfrostungs-/Antibeschlageinrichtung
timediadisplay 1 wird in der Multimedia-An-
Heckscheibe und heizbare Außenspie-
leitung erklärt.
gel (je nach Fahrzeug).
Das Vorhandensein der nachfolgend be-
10
Funktion „Klare Sicht“.
schriebenen Betätigungen ist vom Ausstat-
11
Klimaanlage
tungsniveau des Fahrzeugs abhängig.
12 Zusätzlicher Modus der Klimaanlage
2 Einstellen der programmierten Tempe-
OFF
ratur für die linke und rechte Seite.
13 Anzeige der Gebläseleistung.
3
Umluftbetrieb.
17,18 und 19 Verteilung der Luft im Fahr-
4
Reduzieren der Gebläseleistung bis
gastraum.
zum Stillstand des Systems.
20 Zusätzlicher Modus der Klimaanlage
5 Erhöhen der Gebläseleistung.
Auto
6, 14, 15 und 16 Automatik-Modi.
21 Zusätzlicher Modus der Klimaanlage
Manual
Einige Tasten verfügen über eine Kont-
rolllampe, welche den Funktionsstatus
anzeigt.
3.6
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (2/5)
Temperatureinstellung
Es gibt zwei Arten von Einstellungen:
- Unabhängige Einstellung des Fahrgast-
raums
- Einstellung im SYNC-Modus zum Syn-
chronisieren der Einstellungen von Bei-
fahrer und Fahrer
Unabhängige Einstellung des
2
4
5
2
Fahrgastraums
Die 2 Bedienelemente drücken, um die linke
und die rechte Seite unabhängig voneinan-
der zu regeln.
Einstellung im SYNC-Modus
8
Die angezeigten Temperaturwerte sind
Mit 8 werden die Temperatur rechts und
Regulierung der
die Werte der Regeltemperatur.
links synchronisiert.
Gebläseleistung
Eine Erhöhung oder Senkung des ange-
Im Funktionsmodus „Regelautomatik“ passt
zeigten Werts beim Fahrzeugstart, führt
die Anlage die Gebläseleistung stets so an,
keinesfalls dazu, dass die gewünschte
dass das gewählte Raumklima erreicht und
Temperatur schneller erreicht wird. Un-
beibehalten wird.
abhängig von der angezeigten Regel-
temperatur optimiert das System das Er-
Sie können die Gebläseleistung weiterhin
höhen oder Absenken der Temperatur
durch Drücken des Schalters 4 oder 5 ein-
(Das Gebläse läuft nicht sofort mit ma-
stellen.
ximaler Geschwindigkeit, es wird nach
und nach höher geschaltet); dies kann
einige Sekunden bis zu mehreren Minu-
ten dauern.
Im Allgemeinen, außer wenn der Luftzug
als unangenehm empfunden wird, soll-
ten die Luftdüsen im Armaturenbrett ge-
öffnet sein.
3.7
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (3/5)
Modus „Automatik“
Die Klimaautomatik garantiert (außer bei
15
extremem Einsatz) ein angenehmes Klima
Soft
Normal
Fast
16
im Fahrgastraum sowie gute Sicht bei op-
14
timiertem Verbrauch. Das System steuert
die Gebläseleistung, die Luftverteilung, den
Umluftbetrieb, das Ein- und Ausschalten der
Klimaanlage und die Lufttemperatur.
Bei diesem Modus stehen drei Programme
4
5
6
zur Auswahl:
NORMAL : optimiert das Erreichen des
gewünschten Raumklimas abhängig von
OFF AUTO Manuel
den Außenbedingungen. Drücken Sie den
Schalter 6 oder die Taste 15.
SOFT: erreicht das gewünschte Raumklima
10
9
auf behutsamere und leisere Weise. Drü-
Funktion „freie Sicht“
Mit 9 schalten Sie die beheizte Heckscheibe
cken Sie auf den Knopf 14.
aus. Die integrierte Kontrolllampe erlischt.
Diese Funktion ermöglicht ein schnelles Be-
FAST: steigert den Luftstrom im Fahr-
lüften und Entfrosten der Frontscheibe, der
Betätigen Sie zum Ändern der Gebläseleis-
gastraum. Dieser Modus empfiehlt sich
Heckscheibe, der Seitenfenster vorne und
tung die Taste 4 oder 5.
besonders zur Optimierung des Komforts
der Außenspiegel (je nach Fahrzeug). Sie
auf den Rücksitzen. Drücken Sie auf den
Ausschalten der Funktion
führt zum automatischen Einschalten der
Knopf 16.
Klimaanlage und der Heckscheibenheizung
Drücken Sie entweder:
und je nach Fahrzeug, der Frontscheiben-
- die Taste 6;
heizung.
- erneut die Taste 10;
Betätigen Sie den Schalter 10. Die integ-
rierte Kontrolllampe leuchtet.
- auf Taste 14, 15 oder 16.
3.8
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (4/5)
Heckscheibenheizung
Betätigen Sie den Schalter 9. Die integrierte
15
Kontrolllampe leuchtet. Diese Funktion er-
Soft
Normal
Fast
16
möglicht es, die Heckscheibe und die Au-
14
ßenspiegel entsprechend ausgestatteter
Fahrzeuge schnell von Beschlag und Verei-
sung zu befreien.
Zum Verlassen der Funktion drücken Sie
erneut den Schalter 9. Standardmäßig wird
6
die Entfeuchtung automatisch abgeschaltet.
OFF AUTO Manuel
11
9
Ein- und Ausschalten der
Ausschalten des Systems
Klimaanlage
Drücken Sie 11 wiederholt, um das System
Im Funktionsmodus „Regelautomatik“ wird
auszuschalten.
die Klimaanlage durch das System in Ab-
hängigkeit von der Außentemperatur ein-
und ausgeschaltet, um das gewählte Raum-
klima zu erreichen oder zu halten.
Drücken Sie die Taste 11, um:
- Aktivieren Sie die Klimaanlage manuell
(die Kontrollleuchte im Bedienelement 11
leuchtet).
Nutzen Sie vorzugsweise eines der Automatikprogramme NORMAL, SOFT oder FAST.
- Deaktivieren Sie die Klimaanlage ma-
Im Automatikbetrieb (die Kontrolllampe 6 leuchtet) werden alle Funktionen der Klimaanlage
nuell (die Kontrollleuchte im Bedienele-
vom System gesteuert.
ment 11 erlischt).
Sie können die Systemvorgabe weiterhin ändern. Dadurch erlischt die Kontrolllampe 6.
Betätigen Sie zur erneuten Aktivierung des Automatikmodus eine der Programmtasten
(NORMAL 15, SOFT 14 oder FAST 16 ) oder die Taste 6.
3.9
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (5/5)
Manuelle Nutzung
Betätigen Sie den Schalter 3. Die Kontroll-
lampe im Schalter 3 leuchtet auf.
Soft
Normal
Fast
Bei Umluftbetrieb über längere Zeit wird die
Luft allmählich stickig, da sie nicht erneuert
17
wird, und die Scheiben können beschlagen.
18
Es empfiehlt sich daher in jedem Fall, durch
erneuten Druck auf die Taste 3 wieder auf
19
Automatikbetrieb umzustellen, wenn der
Umluftbetrieb nicht mehr erforderlich ist.
3
Zum Verlassen der Funktion drücken Sie
OFF AUTO Manuel
den Schalter 3 erneut.
Einstellung der Luftverteilung
Luftumwälzung
im Fahrgastraum
Diese Funktion wird automatisch gesteuert.
Wählen Sie durch Drücken der Tasten 17, 18
Sie können sie jedoch auch manuell aktivie-
und 19 den gewünschten Verteilungsmodus
ren.
(der ausgewählte Luftstrom wird angezeigt).
Anmerkung
17 Die Luft wird hauptsächlich zu den Ent-
frosterdüsen der Frontscheibe und den
- Bei Umluftbetrieb wird nur Luft aus dem
vorderen seitlichen Entfrosterdüsen ge-
Fahrgastraum angesaugt und umge-
leitet.
wälzt; die Ansaugung von Außenluft ist
18 Die Luft wird im Wesentlichen zu den
unterbunden.
Luftdüsen im Armaturenbrett geleitet.
- Der Fahrgastraum ist gegenüber der Um-
19 Die Luft wird hauptsächlich in die Fuß-
gebung „isoliert“ (empfiehlt sich beson-
räume geleitet.
ders bei hoher Luftbelastung ...) und der
Fahrgastraum kann schneller abgekühlt
werden.
Die Entfrostungs-/Antibeschlagfunktion
hat Vorrang vor dem Umluftbetrieb.
3.10
ZUSATZKLIMATISIERUNG (1/2)
1
3
2
Betätigung
Die Klimaanlage ermöglicht:
Die Zusatzklimatisierung versorgt die Luft-
- das Absenken der Temperatur im Fahr-
düsen 3 der dritten Sitzreihe, für einen bes-
gastraum;
seren Wärmekomfort der zweiten und dritten
- ein schnelleres Entfeuchten beschlage-
Sitzreihe.
ner Scheiben.
Sie regelt nur den Kaltluftstrom im Fahrgast-
raum.
Die Aktivierung oder Deaktivierung kann mit
den Tasten im Multifunktions-Display 1 oder
von der hinteren Bedieneinheit 2 aus erfol-
gen.
3.11
ZUSATZKLIMATISIERUNG (2/2)
FAST :Drehen Sie den Regler auf 10.
Damit können die Eingriffe des Systems
verstärkt werden, damit das gewünschte
Raumklima schneller erreicht wird.
Soft
Normal
Fast
OFF: Drehen Sie die Regler auf 12.
8
Ermöglicht das Deaktivieren der Zusatzkli-
2
matisierung.
9
Regler für Gebläseleistung
4
5
6
7
12
Drehen Sie den Regler 2, um die Markie-
11
rung 8 auf den Bereich A zu stellen.
Rücksitz
OFF Auto Manuel
10
A
Ein- oder Ausschalten
MANUAL-Modus
Drücken Sie die Taste 4 im Multimedia-Dis-
Drücken Sie auf die Taste 7, um die Funk-
play.
tion zu aktivieren. Die hintere Betätigung 2
ist betriebsbereit und die Kontrolllampe 9 ist
AUTO-Modus
aus.
Drücken Sie die Taste 6. Das System passt
Stellen Sie an der hinteren Bedieneinheit 2
die Gebläseleistung stets so an, dass das
die Markierung 8 auf:
gewählte Raumklima erreicht und beibehal-
ten wird.
AUTO : Drehen Sie die Regler auf 11. Damit
kann das Erreichen des gewählten Raumkli-
OFF-Modus
mas optimiert werden.
Drücken Sie auf die Taste 5, um die Funk-
tion zu deaktivieren.
Anmerkung: Für diese beiden Modi ist die
hintere Betätigung 2 gesperrt und die Kon-
trolllampe 9 leuchtet, um Sie darüber zu in-
formieren.
3.12
KLIMAANLAGE: Informationen und Betriebsanweisungen (1/2)
Empfehlungen
Kraftstoffverbrauch
Funktionsstörungen
Unter bestimmten Bedingungen
(Klima-
Ein erhöhter Kraftstoffverbrauch während
Bei Funktionsstörungen wenden Sie sich
anlage aus, Umluftbetrieb aktiviert, keine
des Betriebs der Klimaanlage (insbesondere
bitte an eine Vertragswerkstatt.
oder nur schwache Gebläseleistung, usw.)
innerorts) ist normal.
- Verringerung des Wirkungsgrades be-
können die Scheiben des Fahrzeugs be-
Bei Fahrzeugen mit Klimaanlage ohne Re-
züglich Entfrostungseinrichtung, Anti-
schlagen.
gelautomatik: Schalten Sie die Anlage aus,
beschlageinrichtung oder der Klima-
Aktivieren Sie bei Beschlag die Funktion
solange sie nicht benötigt wird.
anlage.
„klare Sicht“, um die Scheiben davon zu
Ursache hierfür kann eine Verschmut-
Empfehlungen zur Kraftstoffersparnis
befreien, und nutzen Sie dann die Klimaan-
zung des Reinluftfiltereinsatzes sein.
und somit zum Umweltschutz:
lage im Automatikbetrieb, um erneutes Be-
- Keine Kaltlufterzeugung.
schlagen zu vermeiden.
Fahren Sie mit geöffneten Luftdüsen und
Prüfen Sie, ob sich alle Schalter und
geschlossenen Fenstern.
Hebel in korrekter Betriebsstellung be-
Wenn das Fahrzeug in der prallen Sonne
finden und ob die Sicherungen in Ord-
abgestellt war, lüften Sie vor dem Starten
nung sind. Beenden Sie ansonsten den
den Fahrgastraum für einige Minuten, damit
Betrieb.
die heiße Luft entweichen kann.
Wasser unter dem Fahrzeug
Wartung
Bei längerer Nutzung der Klimaanlage ist es
Zu den Wartungsintervallen siehe die War-
normal, dass sich unter dem Fahrzeug Kon-
tungsunterlagen des Fahrzeugs.
denswasser sammelt.
Keine Mittel in das Lüftungs-
system des Fahrzeugs ein-
Den Kältemittelkreislauf
sprühen (zum Beispiel im Fall
nicht öffnen. Das Kältemit-
schlechter Gerüche...).
tel ist gefährlich für Augen und
Gefahr einer Beschädigung oder
Haut.
eines Brandes.
3.13
KLIMAANLAGE: Informationen und Betriebsanweisungen (2/2)
Art des Kältemittels
Ñ
A
A
A
Typ des Öls in der Klimaanlage
Entzündliches Produkt
Die Bedienungsanleitung zu
Rate ziehen
Wartung
Menge des Kältemittels
x,xxx kg
im Fahrzeug.
Der Kältemittelkreislauf (in dem einige Bau-
teile luftdicht verschlossen sind) kann fluo-
Treibhauspotenzial
THP xxxxx
rierte Treibhausgase enthalten.
(CO2-Äquivalent).
Je nach Fahrzeug finden Sie auf dem im
Motorraum angebrachten Aufkleber A die
CO2-
folgenden Informationen.
Menge
(Gewicht und
Äquivalent
Den Kältemittelkreislauf
CO2-Äquivalent).
Ob und wo sich diese Informationen auf dem
x,xx t
nicht öffnen. Das Kältemit-
Aufkleber A befinden, hängt vom jeweiligen
tel ist gefährlich für Augen und
Fahrzeug ab.
Haut.
Bevor Sie irgendwelche Arbei-
ten im Motorraum durchführen,
müssen Sie die Zündung aus-
schalten. ➥ 2.3.
3.14
FUNKTIONEN QUALITÄT DER AUSENLUFT UND DEODORISIERUNG
Luftqualität
A
Desodorierungszyklus
Wählen Sie bei eingeschalteter Klimaanlage
Geruchsneutralisierung
ausgehend vom Multimedia-Display A die
Dient der Reduzierung von schlechten Ge-
Option „Fahrzeug“, „Luftqualität“.
rüchen im Fahrgastraum.
Qualität der Außenluft
Desodorierungszyklus
Die Qualität der Luft im Fahrzeug wird mit-
Diese Funktion hilft, unangenehme Gerüche
tels eines erklärenden Texts und einer Ani-
im Fahrgastraum schneller zu reduzieren.
mation im Multimedia-Display angezeigt.
Drücken Sie auf „ON“ oder „OFF“, um diese
Funktion zu aktivieren oder deaktivieren.
Hinweis
Die Funktion verfügt über eine Zeitschal-
tung. Nach einigen Minuten wird sie auto-
matisch ausgeschaltet.
Weitere Informationen entnehmen Sie
bitte der Multimedia-Bedienungsanlei-
tung.
3.15
MULTIMEDIAAUSRÜSTUNG (1/2)
1
4
5
2
3
Multimediasysteme
Integrierte Steuerung der
1
Multimedia-Display;
Freisprechanlage
2
Mittlere Bedieneinheit;
Bei Fahrzeugen, die damit ausgestattet
3
Betätigungen unter dem Lenkrad;
sind, verwenden Sie die Betätigungen am
4
Betätigungen am Lenkrad;
Lenkrad 4.
5
Mikrofon.
Benutzen des Telefons
Wir weisen darauf hin, dass
die geltenden gesetzlichen Be-
stimmungen hinsichtlich der
Nutzung dieser Geräte zu beachten
Zur Funktion dieses Geräts siehe die
sind.
entsprechende Bedienungsanleitung.
3.16

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