Renault Talisman (2021). Betriebsanleitung — 17

BATTERIE: Starthilfe (3/4)
Anschluss von Starthilfekabeln
A
zum Starten des Motors mittels
6
Fremdbatterie
4
Wenn Sie das Fahrzeug mit der Batterie
7
1
eines anderen Fahrzeugs starten müssen,
2
müssen Sie sich geeignete Kabel (mit aus-
3
reichendem Querschnitt) bei einem Ver-
2
tragshändler besorgen. Falls Sie bereits
5
B
1
über solche Kabel verfügen, überzeugen
5
Sie sich vor Gebrauch von deren einwand-
freiem Zustand.
Die Nennspannung der Fahrzeug- und
der Fremdbatterie muss gleich sein:
12 Volt. Die Kapazität (Amperestunden, Ah)
der Strom gebenden Fremdbatterie sollte
nach Möglichkeit größer, zumindest aber
gleich derjenigen der entladenen Fahrzeug-
Batterie im Motorraum
Das Pluskabel A zuerst am Pluspol 1 (+)
batterie sein.
unter der Abdeckung des Moduls 3 und
Die Abdeckung des hinter der Batterie ange-
Vergewissern Sie sich vor Anschluss der
dann am Pluspol 6 (+) der Strom gebenden
brachten Kastens 3 anheben.
Starthilfekabel, dass die beiden Fahrzeuge
Batterie anschließen.
keinen Kontakt untereinander haben (Kurz-
Schließen Sie das Minuskabel B an den
schlussgefahr bei Verbindung der Pluspole)
Anschluss 7 (-) der Batterie an, die den
und dass die entladene Batterie korrekt an-
Strom liefert, dann an das Metallkabel 2 (-)
geschlossen ist. Die Zündung des Strom
oder, je nach Fahrzeug, an den Bolzen 5 (-),
nehmenden Fahrzeugs ausschalten.
Sicherstellen, dass sich die
wenn die Markierung 4 vorhanden ist.
Den Motor des Strom gebenden Fahrzeugs
Starthilfekabel A und B nicht
Starten Sie den Motor und sobald er läuft,
anlassen und mit mittlerer Drehzahl laufen
berühren und dass das Pluska-
entfernen Sie die Kabel A und B in umge-
lassen.
bel (+) A keinerlei Kontakt mit
kehrter Reihenfolge ( 2 oder 5 - 7 - 6 - 1).
einem Metallteil des Strom gebenden
Fahrzeugs hat.
Verletzungsgefahr und/oder der Be-
schädigung des Fahrzeugs.
5.28
BATTERIE: Starthilfe (4/4)
5
4
8
8
10
5
B
11
A
9
7
6
10
Batterie im Gepäckraum
Das Pluskabel A zuerst an der Klemme 8 (+)
Das Pluskabel A zuerst an der Klemme 8 (+)
und dann an der Klemme 7 (+) der Strom
und dann an der Klemme 6 (+) der Strom
Die Batterie ist nicht direkt zugänglich.
gebenden Batterie anschließen.
gebenden Batterie anschließen.
Verwenden Sie den Anschluss 8 ( + ) unter
Schließen Sie das Minuskabel B am An-
der Abdeckung 9 und den Anschluss 10
schluss 7 ( - ) der Batterie an, die den Strom
( -
)
(wenn das Etikett 11 vorhanden ist)
liefert, und dann an den Anschluss 10 ( - ).
oder, je nach Fahrzeug, den Bolzen 5 ( - )
(wenn die Markierung 4 vorhanden ist) im
Starten Sie den Motor und sobald er läuft,
Motorraum.
entfernen Sie die Kabel A und B in umge-
Sicherstellen, dass sich die
kehrter Reihenfolge (10 oder 5 - 7 - 6 - 8).
Starthilfekabel A und B nicht
berühren und dass das Pluska-
bel (+) A keinerlei Kontakt mit
einem Metallteil des Strom gebenden
Das Pluskabel im Motorraum
Fahrzeugs hat.
darf nicht abgeklemmt werden.
Es besteht die Gefahr eines
Verletzungsgefahr und/oder der Be-
unbeabsichtigten Startens
schädigung des Fahrzeugs.
des Motors.
Gefahr von Verbrennungen durch
Funkenbildung.
5.29
KEYCARD: Batterie (1/2)
1
A
Geeignete Batterien erhalten Sie bei
Ihrem Vertragspartner. Ihre Lebens-
dauer beträgt ca. zwei Jahre. Achten Sie
darauf, dass keine Tintenspuren auf der
Batterie vorhanden sind, um Kontaktfeh-
2
ler zu vermeiden.
Austauschen der Batterie
- tauschen Sie sie gemäß der Anweisung
und der Vorlage, die im Deckel angezeigt
Wenn sie ausgetauscht werden
Erscheint die Meldung „Batterie Karte fast
werden, aus.
muss, unbedingt eine Batterie
leer“ an der Instrumententafel, muss die Bat-
desselben oder eines gleich-
terie der Keycard erneuert werden:
Gehen Sie beim Einsetzen in umgekehrter
wertigen Typs verwenden (Ver-
- Schieben Sie das hintere Gehäuse 1
Reihenfolge vor. Beim nächsten Startvor-
tragswerkstatt aufsuchen).
nach unten und drücken Sie gleichzeitig
gang erscheint die Meldung nicht mehr.
auf den Bereich A;
Stellen Sie sicher, dass der Deckel richtig
- entfernen Sie die Abdeckung 2 der Batte-
eingerastet ist.
rie;
- entfernen Sie die Batterie, indem Sie auf
Hinweis: Beim Austauschen der Batterie
die eine Seite drücken und die andere
Berührungen der Elektronik und der Kon-
anheben;
taktpunkte an der Keycard vermeiden.
Beim Austausch:
- Sicherstellen, dass die Batte-
rien richtig eingelegt sind.
Es besteht Explosionsge-
fahr.
- Wenn die Klappe nicht richtig schließt,
nicht benutzen und außer Reichweite
von Kindern aufbewahren.
5.30
KEYCARD: Batterie (2/2)
Funktionsstörungen
Vorsichtsmaßnahmen
Wenn die Batterie zu schwach ist, um einen
in Bezug auf Batterien:
ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleis-
ten, können Sie das Fahrzeug weiterhin
- Batterien
(neu oder ge-
starten und verriegeln/entriegeln ➥ 1.8.
braucht) außerhalb der Reich-
weite von Kindern aufbewahren;
- Batterien nicht zu verschlucken.
Gefahr von Verätzungen, die zum
Tode führen können.
- Bei Verschlucken oder Einführen
in eine beliebige Körperöffnung so
schnell wie möglich einen Arzt aufsu-
chen.
Schützen Sie die Umwelt und entsor-
gen Sie leere Batterien ausschließlich
an den entsprechenden Sammelstellen.
5.31
ZUBEHÖR
Elektrisches und elektronisches Zubehör
Bevor Sie diese Art von Zubehör installieren (insbesondere bei Telefonen und Funkgeräten: Frequenzbereich, Leistung, Anbringen
der Antenne ...), stellen Sie sicher, dass es für Ihr Fahrzeug geeignet ist. Lassen Sie sich hierzu in einer Vertragswerkstatt beraten.
Schließen Sie nur Geräte an, deren Leistung 120 Watt nicht übersteigt. Brandgefahr! Wenn mehrere Zubehörsteckdosen gleichzei-
tig in Benutzung sind, darf die Gesamtleistung des angeschlossenen Zubehörs nicht mehr als 180 Watt betragen.
Für Arbeiten an der Fahrzeugelektrik und am Autoradio sollte grundsätzlich eine Vertragswerkstatt aufgesucht werden. Ein fehlerhafter An-
schluss könnte die gesamte elektrische Anlage und/oder die angeschlossenen Bauteile zerstören.
Bei nachträglichem Einbau von elektrischem Zubehör ist darauf zu achten, dass diese Teile durch eine Sicherung geschützt sind. Informieren
Sie sich über Ampere-Zahl und Position der Sicherungen.
Verwendung des Diagnoseanschlusses
Die Verwendung von elektronischem Zubehör am Diagnoseanschluss kann schwerwiegende Störungen an den elektronischen Systemen des
Fahrzeugs zur Folge haben. Zu Ihrer eigenen Sicherheit empfehlen wir, nur vom Hersteller zugelassenes Zubehör anzuschließen. Wenden
Sie sich an eine Vertragswerkstatt. Schwere Unfallgefahr
Gebrauch von Telefonen und Funkgeräten
Telefone und Funkgeräte mit integrierter Antenne können bei Betrieb im Fahrzeuginnenraum durch die hochfrequente Sendeenergie zu Funk-
tionsstörungen der Fahrzeug-Elektronik führen. Wir weisen darauf hin, dass dem Fahrer in manchen Ländern das mobile Telefonieren
während der Fahrt verboten ist.
Nachrüstung von sonstigem Zubehör
Wenn Sie Zubehör einbauen lassen möchten: Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. Um die korrekte Funktion Ihres Fahrzeugs zu ge-
währleisten und eine Beeinträchtigung der Sicherheit auszuschließen, empfehlen wir außerdem die Verwendung von zugelassenem Zubehör;
dieses Zubehör ist genau auf Ihr Fahrzeug abgestimmt, weshalb die Garantie nur für solches Zubehör gilt.
Falls Sie einen Lenkradkralle verwenden, befestigen Sie sie ausschließlich am Bremspedal.
Beeinträchtigung der Bedienung
Verwenden Sie auf der Fahrerseite ausschließlich zum Fahrzeug passende Fußmatten, die sich an den vorinstallierten Elementen befestigen
lassen. Überprüfen Sie diese Befestigungen regelmäßig. Legen Sie nie mehrere Matten übereinander. Die Pedale könnten dadurch blo-
ckiert werden.
5.32
WISCHERBLÄTTER: Austausch (1/2)
Einbau
Schieben Sie das Wischerblatt auf den Arm,
bis es einrastet. Überprüfen Sie die korrekte
Verriegelung. Klappen Sie den Wischerarm
vorsichtig wieder um.
Stellen Sie den Scheibenwischerschalter
bei eingeschalteter Zündung wieder in Po-
sition Aus. Das Wischerblatt auf der Fahrer-
3
seite muss stets über dem Wischerblatt der
2
Beifahrerseite stehen. Ist dies nicht der Fall,
erfolgt eine einmalige Wischbewegung der
Scheibenwischer, sobald die Fahrzeugge-
schwindigkeit etwa 7 km/h erreicht hat.
1
Hinweis: Vor dem Wiederanlassen des
Fahrzeugs die Wischerblätter auf der Front-
scheibe ablegen, um jegliche Gefahr einer
- Achten Sie bei Frost darauf,
Beschädigung der Motorhaube oder der
Wischerblatt vorne 1
dass die Wischerblätter nicht
Scheibenwischer auszuschließen.
an der Scheibe festgefroren
Bei eingeschalteter Zündung und abge-
sind (Gefahr der Überhitzung
stelltem Motor den Scheibenwischerschal-
des Wischermotors oder Beschädi-
ter ganz nach unten drücken: Die Scheiben-
gung der Wischerblätter).
wischer bleiben mitten auf der Frontscheibe
-
Achten Sie auf den Zustand der Wi-
stehen.
scherblätter.
Heben Sie den Wischerarm 2 an, drücken
Tauschen Sie diese aus, wenn sie be-
Sie auf den Knopf 3, um das Wischerblatt
schädigt oder verschlissen sind (nach
zu lösen.
ca. einem Jahr).
Lassen Sie den Wischerarm während
des Wischerblattwechsels nicht ohne
Wischerblatt auf die Scheibe zurück-
fallen: Die Scheibe könnte beschädigt
werden.
Die Scheibenwischer nicht bei trockener
Scheibe aktivieren. Andernfalls ist mit
vorzeitigem Verschleiß oder einer Be-
schädigung der Wischerblätter zu rech-
nen.
5.33
WISCHERBLÄTTER: Austausch (2/2)
Einbau
Beim Einbau in umgekehrter Reihenfolge
vorgehen. Prüfen, ob das Wischerblatt fest
B
sitzt.
4
C
5
6
Wischerblatt des
Heckscheibenwischers 4
Hebel in Position Aus (deaktiviert):
- Heben Sie den Wischerarm 6 an.
- Kippen Sie das Wischerblatt 4 bis ein Wi-
derstand spürbar wird (Bewegung C).
- Drücken Sie, je nach Fahrzeug, auf die
Lasche 5 und ziehen Sie das Wischer-
blatt ab (Bewegung B).
Bevor Sie das hintere Wischer-
blatt wechseln, achten Sie
darauf, das der Hebel auf Posi-
tion Aus (deaktiviert) steht.
Verletzungsgefahr.
5.34
ABSCHLEPPEN: Panne (1/2)
Vor dem Abschleppen den Schalthebel in
Die für das Abschleppen geltenden gesetzli-
Neutralstellung bringen, die Lenksäule ver-
chen Bestimmungen müssen unbedingt be-
riegeln und die Parkbremse lösen.
achtet werden. Wenn Sie das Zugfahrzeug
Für Fahrzeuge mit Automatikgetriebe, wenn
fahren, achten Sie darauf, nicht die zuläs-
es nicht möglich ist, den Schalthebel in Po-
sige Anhängelast für Ihr Fahrzeug zu über-
3
sition N zu stellen, wenden Sie sich an eine
schreiten. ➥ 6.10.
Vertragswerkstatt.
Entriegelung der Lenksäule
Abschleppen eines Fahrzeugs
2
mit Automatikgetriebe
Drücken Sie bei im Fahrgastraum befind-
licher Keycard etwa zwei Sekunden lang
Das Fahrzeug muss entweder auf einem
die Taste für den Motorstart (ohne dabei
Tieflader transportiert oder mit angehobe-
1
das Bremspedal zu drücken, so dass der
nen Rädern abgeschleppt werden.
Motor nicht startet).
In Ausnahmefällen darf das Fahrzeug mit
Stellen Sie den Schalthebel in die Leerlauf-
allen vier Rädern am Boden abgeschleppt
stellung (Position N für Fahrzeuge mit Auto-
werden, allerdings nur vorwärts, mit Wahlhe-
matikgetriebe).
bel in Neutralstellung N, über eine maximale
Die Lenksäule entriegelt und die Zubehör-
Entfernung von 80 km und mit einer Höchst-
Ist der Fahrstufenwahlhebel in Position P
funktionen werden mit Strom versorgt: Sie
geschwindigkeit von 25 km/h.
blockiert, wenn Sie das Bremspedal betäti-
können die Fahrzeugbeleuchtung aktivieren
gen, kann er manuell gelöst werden.
(Kurvenbeleuchtung, Bremsleuchten…). Bei
Dunkelheit muss das Fahrzeug beleuchtet
Rasten Sie dazu die Klappe 2 aus, führen
sein.
Sie dann ein Werkzeug mit einem festen
Üben Sie je nach Fahrzeug nach dem Ab-
Stab in die Öffnung 1 ein, und drücken Sie
schleppen zwei aufeinander folgende Dru-
gleichzeitig auf den Knopf 3, um den Hebel
ckimpulse auf die Start-Stopp-Taste aus
zu entriegeln.
(mögliches Entladen der Batterie).
Wenden Sie sich baldmöglichst an eine Ver-
tragswerkstatt.
Lassen Sie die Keycard wäh-
rend des Abschleppens im
Fahrzeug.
Gefahr der Verriegelung der
Lenksäule.
5.35
ABSCHLEPPEN: Panne (2/2)
Verwenden Sie nur die Abschleppöse 6 und
den Radschlüssel. ➥ 5.9.
B
Sicherstellen, dass die Ab-
4
A
4
schleppöse korrekt verschraubt
ist.
7
Es besteht die Gefahr, dass
5
das geschleppte Objekt verloren
geht.
6
6
– Verwenden Sie eine starre
Verwenden Sie zum Abschleppen aus-
Zugang zu den Abschleppösen
Abschleppstange. Bei Ver-
schließlich die Abschleppösen vorne 5
wendung eines Abschleppseils
Rasten Sie die Abdeckung A oder B durch
und hinten 7 (keinesfalls aber die Antriebs-
(sofern die gesetzlichen Vor-
Einführen des Werkzeugs 4 oder eines ver-
wellen oder andere Teile des Fahrzeugs).
schriften dies zulassen) müssen die
gleichbaren Werkzeugs unter die Abde-
Die Abschleppösen dürfen nur zum Ziehen
Bremsen des abgeschleppten Fahr-
ckung aus. ➥ 5.9.
verwendet werden. Sie dürfen auf keinen
zeugs funktionsfähig sein.
Fall verwendet werden, um das Fahrzeug
Schrauben Sie die Abschleppöse 6 vollstän-
-
Ein Fahrzeug, das in seiner
direkt oder indirekt anzuheben.
dig ein: zuerst von Hand, dann mit dem Rad-
Fahrtüchtigkeit eingeschränkt ist, darf
schlüssel festziehen.
nicht abgeschleppt werden.
-
Vermeiden Sie ruckartiges Beschleu-
nigen oder Bremsen, um Fahrzeug-
schäden zu vermeiden.
-
In jedem Fall sollte eine Geschwin-
digkeit von 25 km/h nicht überschrit-
ten werden.
Bei ausgeschaltetem Motor ist
Lassen Sie die Werkzeuge nie
die Lenk- und Bremsunterstüt-
unaufgeräumt im Fahrzeug, sie
zung außerFunktion.
könnten beim Bremsen herum-
geschleudert werden.
5.36
FUNKTIONSSTÖRUNGEN (1/6)
Verwendung der Keycard
MÖGLICHE URSACHEN
ABHILFE
Die Türen lassen sich nicht mittels Key-
Batterie der Keycard entladen.
Die Batterie austauschen oder austauschen
card ver- oder entriegeln.
lassen. Sie können Ihr Fahrzeug immer noch
verriegeln/entriegeln und starten. ➥ 1.8 und
➥ 2.3.
Verwendung von elektrischen Geräten mit
Die Geräte ausschalten bzw. den mitgelieferten
der gleichen Funkfrequenz (Handys...)
Schlüssel verwenden. ➥ 1.8.
Das Fahrzeug befindet sich in einem Be-
Den in die Keycard integrierten Schlüssel ver-
reich starker elektromagnetischer Strah-
wenden ➥ 1.8.
lung.
Die Fahrzeugbatterie ist entladen.
Die Meldung „Karte in Bereich + START“
Legen Sie die Keycard in den Ablagebereich
erscheint an der Instrumententafel.
➥ 2.3 drücken Sie dann die Taste START.
Der Motor des Fahrzeugs läuft.
Bei laufendem Motor ist die Ver-/Entriegelung
mit der Karte gesperrt. Schalten Sie die Zün-
dung aus.
5.37
FUNKTIONSSTÖRUNGEN (2/6)
Sie betätigen den Anlasser.
MÖGLICHE URSACHEN
ABHILFE
Die Kontrolllampen an der Instrumententafel
Batterieklemmen mangelhaft ange- Diese neu anziehen, erneut anschließen oder reinigen, falls
leuchten nur schwach oder gar nicht, der An-
zogen, abgeklemmt oder oxidiert. sie oxidiert sind.
lasser dreht nicht.
Batterie abgeklemmt oder defekt. Schließen Sie eine andere Batterie an die schadhafte Batte-
rie an ➥ 5.26 oder ersetzen Sie die Batterie bei Bedarf.
Das Fahrzeug nicht anschieben, solange die Lenksäule
verriegelt ist.
Fehler im Stromkreis.
Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
Der Motor lässt sich nicht starten.
Bedingungen für den Motorstart nicht
➥ 2.3.
erfüllt.
Die Keycard mit
„Keyless
Legen Sie die Karte in die dafür vorgesehene Aussparung in
Entry&Drive“-Funktion funktioniert
der Mittelkonsole.
nicht.
➥ 2.3.
Hohe Leerlaufdrehzahl bei stehendem Fahr- Bei Fahrzeugen mit Benzinmotor
Die Leerlaufdrehzahl des Motors sollte nach etwa einer
zeug mit kaltem Motor.
weist dies nicht notwendigerweise
Minute absinken. Andernfalls kann dies durch eine andere
auf eine Störung hin. Dies kann durch
Störung verursacht worden sein. Wenden Sie sich an einen
denAnstieg derMotortemperatur ver-
Vertragspartner.
ursacht werden.
Der Motor lässt sich nicht abstellen.
Die Keycard wird nicht erkannt.
Legen Sie die Karte in die dafür vorgesehene Aussparung in
der Mittelkonsole. Drücken Sie einmal lange die Start-Stopp-
Taste.
Störung der Elektronik
Drücken Sie fünf Mal schnell nacheinander auf die Start-
Stopp-Taste.
Die Lenksäule bleibt verriegelt.
Das Lenkrad ist blockiert.
Bewegen Sie das Lenkrad, während Sie den Startknopf drü-
cken. ➥ 2.2.
Fehler im Stromkreis.
Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
5.38
FUNKTIONSSTÖRUNGEN (3/6)
Während der Fahrt
MÖGLICHE URSACHEN
ABHILFE
Vibrationen
Reifen nicht korrekt aufgefüllt/ausgewuch-
Den Reifendruck kontrollieren; ist dieser korrekt,
tet oder beschädigt
das Fahrzeug in Ihrer Vertragswerkstatt überprü-
fen lassen.
Weißrauchbildung am Auspuff
Bei einem Diesel-Motor handelt es sich
➥ 2.12.
nicht zwangsläufig um eine Störung. Der
Rauch kann bei der Regeneration des
Partikelfilters entstehen.
Bei Fahrzeugen mit Benzinmotor weist
Reduzieren Sie die Motordrehzahl und vermei-
dies nicht notwendigerweise auf eine Stö-
den Sie eine starke Beschleunigung, um die
rung hin. Je nach klimatischen Bedingun-
Rauchentwicklung allmählich zu stoppen. An-
gen (Kälte, Feuchtigkeit usw.) kann eine
dernfalls kann dies durch eine andere Störung
starke Beschleunigung des Fahrzeugs
verursacht worden sein. Wenden Sie sich an
Rauchentwicklung verursachen.
einen Vertragspartner.
Rauchbildung im Motorhaube
Kurzschluss oder Kühlflüssigkeitsverlust.
Halten Sie - unter Berücksichtigung der Ver-
kehrssituation - an, schalten Sie die Zündung
aus, entfernen Sie sich vom Fahrzeug und ver-
ständigen Sie eine Vertragswerkstatt.
Die Öldruck-Kontrolllampe leuchtet auf:
in Kurven oder beim Bremsen
Der Füllstand ist zu niedrig.
Nachfüllen von Motoröl ➥ 4.6.
Erlischt spät oder leuchtet beim Be-
Öldruck zu niedrig
Halten Sie - unter Berücksichtigung der Ver-
schleunigen weiter
kehrssituation - sofort an. Wenden Sie sich an
eine Vertragswerkstatt.
5.39
FUNKTIONSSTÖRUNGEN (4/6)
Während der Fahrt
MÖGLICHE URSACHEN
ABHILFE
Die Lenkung wird schwergängig
Überhitzung der Servolenkung.
Vorsichtig und mit verringerter Geschwindigkeit
(Servolenkung).
fahren; den am Lenkrad für das Einschlagen der
Störung des elektrischen Unterstützungs-
Räder aufzubringenden Kraftaufwand berück-
motors.
sichtigen. Wenden Sie sich an einen Marken-
Störung des Unterstützungssystems.
händler.
Der Motor überhitzt. Die Kühlflüssig-
Kühlerventilator defekt.
Halten Sie das Fahrzeug an, schalten Sie den
keits-Temperaturanzeige befindet sich
Motor ab und verständigen Sie eine Vertrags-
im Warnbereich und die Kontrolllampe
werkstatt.
®
leuchtet auf.
Kühlflüssigkeitsverlust
Den Kühlflüssigkeitsbehälter prüfen: er muss
Kühlflüssigkeit enthalten. Falls er keine enthält,
wenden Sie sich baldmöglichst an eine Vertrags-
werkstatt.
„Sprudeln“ der Kühlflüssigkeit im Aus-
Schaden an der Mechanik: Zylinderkopf-
Den Motor ausschalten.
gleichsbehälter.
dichtung defekt
Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
Kühler: Wenn ein erheblicher Kühlflüssigkeitsmangel vorliegt, ist zu beachten, dass bei extrem heißem Motor niemals kalte Kühl-
flüssigkeit nachgefüllt werden darf. Wurde das Kühlsystem im Pannenfall provisorisch mit Wasser befüllt (auch Teilfüllung), dieses so
bald wie möglich durch neue Kühlflüssigkeit in der vorgeschriebenen Dosierung ersetzen. Keinesfalls Kühlflüssigkeit verwenden, die
nicht den Normen unserer Technischen Abteilungen entspricht.
5.40
FUNKTIONSSTÖRUNGEN (5/6)
Elektrischen Geräte
MÖGLICHE URSACHEN
ABHILFE
Der Scheibenwischer funktioniert nicht.
Die Wischerarme kleben fest.
Die Wischerarme vor dem Einschalten lösen.
Ladestromkreis defekt.
Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
Sicherung defekt
Die Sicherung austauschen oder austauschen
lassen ➥ 5.23.
Der Scheibenwischer stoppt nicht.
Elektrische Betätigungen defekt.
Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
Die Blinkfolge ist zu schnell.
Glühlampe durchgebrannt.
➥ 5.16
Die Blinker funktionieren nicht.
Elektrische Anlage oder Betätigung defekt.
Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
Sicherung defekt
Tauschen Sie die Sicherung aus (oder lassen
Sie dies erledigen). ➥ 5.23.
Die Scheinwerfer lassen sich nicht ein-
Elektrische Anlage oder Betätigung defekt.
Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
oder ausschalten.
Sicherung defekt
Tauschen Sie die Sicherung aus (oder lassen
Sie dies erledigen). ➥ 5.23.
5.41
FUNKTIONSSTÖRUNGEN (6/6)
Elektrischen Geräte
MÖGLICHE URSACHEN
ABHILFE
Spuren von Kondensation in den Schein-
Spuren von Kondensation können ein
werfern oder Heckleuchten.
natürliches Phänomen aufgrund von
Schwankungen der Temperatur und der
Luftfeuchtigkeit sein.
In diesem Fall werden die Gläser nach
dem Einschalten der Scheinwerfer nach
und nach wieder klar.
Die Warnlampe „Bitte angurten“ für die
Ein zwischen Boden und Sitz befindlicher
Entfernen Sie sämtliche Gegenstände unter den
vorderen Sicherheitsgurte leuchtet un-
Gegenstand beeinträchtigt die Funktions-
Vordersitzen.
abhängig davon, ob die Gurte angelegt
weise des Sensors.
wurden oder nicht.
Die Meldungen: „Start & Stopp kontrollie-
Das System zur Kontrolle des Befesti-
Sicherheitsgurt öffnen/wieder schließen. Wenn
ren“ und „Position P defekt“ werden auf
gungszustands der Sicherheitsgurte ist
eine der beiden Meldungen weiterhin angezeigt
der Instrumententafel angezeigt.
defekt
wird, an einen autorisierten Händler wenden.
5.42
Kapitel 6: Technische Daten
Fahrzeugtypenschilder
6.2
Motortypenschilder
6.3
Fahrzeugabmessungen
6.5
Motordaten
6.7
Gewichte
6.10
Anhängelasten
6.10
Teile und Reparaturen
6.11
Kontrollnachweise
6.12
Kontrolle auf Durchrostung
6.18
6.1
FAHRZEUGTYPENSCHILDER
A
1
2
3
4
A
5
10
6
9
7
8
Die Daten auf der Seite des Motor-Typen-
4
MMAC (Zulässiges Gesamtgewicht).
schilds sind bei jeglichem Schriftverkehr
5
MTR Zulässiges Gesamt-Zuggewicht
anzugeben.
(Zugfahrzeug beladen mit Anhänger).
6
MMTA (Zulässige Gesamtachslast)
Das Vorhandensein und der Ort der Infor-
vorne.
mationen sind vom Fahrzeug abhängig.
7
MMTA Hinterachse.
8
Für Einträge von Partnern oder Ergän-
Fabrikschild A
zungen.
1
Name des Herstellers.
9
Nicht belegt
2
Zulassungsnummer.
10
Nummer des Originallacks (Farbcode).
3
Identifizierungsnummer.
Diese Information wird je nach Fahr-
zeug an Stelle B wiederholt.
B
6.2
MOTORTYPENSCHILDER (1/2)
A
1
2
3
A
A
Die Daten auf dem Motortypenschild
oder dem Aufkleber A sind bei jedem
Schriftverkehr und bei Teilebestellungen
anzugeben.
(Position je nach Motortyp verschieden)
1
Motortyp
2
Motorkennzahl
3
Motornummer
6.3
MOTORTYPENSCHILDER (2/2)
A
1
2
A
3
A
Die Daten auf dem Motortypenschild
oder dem Aufkleber A sind bei jedem
Schriftverkehr und bei Teilebestellungen
anzugeben.
(Position je nach Motortyp verschieden)
1
Motortyp
2
Motorkennzahl
3
Motornummer
6.4
FAHRZEUGABMESSUNGEN (in Metern) (1/2)
4-Türer
0,960
2,809
1,080
1,621
4,849
1,463*
1,620
2,068
* Unbeladen
6.5
FAHRZEUGABMESSUNGEN (in Metern) (2/2)
Kombi-Ausführung
0,960
2,809
1,096
1,621
4,865
1,465*
1,620
2,068
* leer
6.6

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