Renault Talisman (2021). Betriebsanleitung — 11

RÜCKFAHRKAMERA (2/3)
3
4
3
4
2
C
B
A
Feste Maßlinie 3
Bewegliche Maßlinie 4
Die feste Maßlinie besteht aus Markierun-
Dies wird blau im Multimedia-Display 2 an-
gen in den Farben A, B und C, die den Ab-
gezeigt. Diese Maßlinie gibt je nach Lenk-
stand zum Fahrzeugheck angeben:
einschlag die Fahrtrichtung an.
- A (rot): ca. 30 cm Abstand zum Fahr-
zeug;
- B (gelb): ca. 70 cm Abstand zum Fahr-
zeug;
- C (grün): ca. 150 cm Abstand zum Fahr-
zeug.
Diese Maßlinie ist feststehend und zeigt den
Weg des Fahrzeugs bei gerade ausgerich-
teten Räder an.
2.104
RÜCKFAHRKAMERA (3/3)
Sie können auch die Bildparameter der
Kamera einstellen (Belichtung, Kontrast ...).
2
Am Display wird ein spiegelverkehrtes
Bild wie in einem Rückspiegel angezeigt.
Aktivierung, Deaktivierung der
Diese Funktion dient als zu-
Rückfahrkamera
Die Orientierungslinien entsprechen
sätzliche Fahrhilfe. Sie kann
einer auf eine ebene Fläche projizierten
niemals die Wachsamkeit und
Informationen zum Aktivieren oder Deak-
Darstellung. Überlagern diese ein senk-
Verantwortung des Fahrers er-
tivieren der Funktion vom Multimedia-Dis-
recht stehendes oder auf dem Boden lie-
setzen.
play 2 aus finden Sie in den Multimedia-An-
gendes Objekt, dürfen sie nicht berück-
weisungen.
sichtigt werden.
Der Fahrer muss während der Fahrt
Aktivieren oder deaktivieren Sie die Rück-
immer auf plötzliche Gefahrensituati-
Gegenstände, die am Rand des Dis-
fahrkamera und bestätigen Sie Ihre Wahl.
onen gefasst sein: Bei allen Fahrma-
plays erscheinen, werden möglicher-
növern sicherstellen, dass sich keine
weise verzerrt dargestellt.
kleinen, schmalen und/oder sich bewe-
Bei zu starkem Licht (Schnee, Fahrzeug
genden Hindernisse (Kinder, Tiere, Kin-
in der Sonne usw.) kann das Kamerabild
derwagen, Fahrräder, Begrenzungs-
beeinträchtigt werden.
steine, Pfosten usw.) im toten Winkel
befinden.
Wenn die Heckklappe offen oder nicht
richtig geschlossen ist, erscheint die
Meldung „Heckklappe offen“ und das
Bild der Kamera verschwindet.
2.105
WARNUNG BEIM VERLASSEN DER PARKLÜCKE (1/4)
A
B
B
B
B
Unter Ausnutzung von Informationen von
Besonderheit
den Radarsensoren, die auf beiden Seite
Achten Sie darauf, dass der Radarbe-
am hinteren Stoßfänger (Bereich A) instal-
reich A nicht verdeckt ist (durch Aufkleber,
liert sind, informiert das System den Fahrer,
Das Erkennungsvermögen des Systems
Schlamm, Schnee usw.).
wenn ein anderes Fahrzeug im Erfassungs-
hängt von der Umgebung des Fahr-
zeugs (statische Objekte usw.), dem Zu-
Ist ein Radarsensor verdeckt, erscheint in
bereich B erscheint.
stand des Stoßfängers usw. ab.
der Instrumententafel die Meldung „Seiten-
Die Funktion ist aktiviert, wenn:
radar keine Sicht“. Reinigen Sie den Be-
reich, in dem sich die Sensoren befinden.
- der Rückwärtsgang eingelegt ist;
und
Diese Funktion dient als zu-
- das Fahrzeug steht oder mit geringer Ge-
sätzliche Fahrhilfe. Diese
schwindigkeit fährt
Funktion ersetzt keinesfalls
die Wachsamkeit und Verant-
wortung des Fahrers, welcher stets die
Kontrolle über sein Fahrzeug behalten
muss.
2.106
WARNUNG BEIM VERLASSEN DER PARKLÜCKE (2/4)
4
2
1
3
Aktivieren/Deaktivieren über das
Funktionsweise
Die Anzeigen 4 im Multimedia-Display
zeigen Ihnen, auf welcher Seite das sich nä-
Multimedia-Display 1
Die Funktion warnt Sie, wenn sich ein Fahr-
hernde Fahrzeug erkannt wurde.
Anweisungen zum Aktivieren oder Deakti-
zeug im Bereich B befindet und sich Ihrem
Fahrzeug nähert.
Hinweis: Reinigen Sie die Kamera regelmä-
vieren der Funktion finden Sie in den Multi-
ßig, damit sie nicht verdeckt wird.
media-Anweisungen.
Die Hinweislampen 2 leuchten an den Au-
ßenspiegeln 3 auf beiden Seiten.
Fährt das Fahrzeug rückwärts, ertönt zu-
Wählen Sie ON oder OFF.
sätzlich zu den Anzeigen 2 und 4 ein akus-
Hinweis: Reinigen Sie die Außenspiegel 3
tisches Signal.
regelmäßig, damit die Blinkleuchten 2 gut zu
sehen sind.
2.107
WARNUNG BEIM VERLASSEN DER PARKLÜCKE (3/4)
Funktionsstörungen
Erkennt das System einen Fehler, erscheint
an der Instrumententafel die Meldung „Sei-
tenradar prüfen“. Wenden Sie sich an einen
Vertragspartner.
Starke elektromagnetische
Wellen (z. B. beim Unterque-
ren von Hochspannungsleitun-
gen) oder sehr schlechte Wit-
terungsbedingungen
(starker Regen,
Schnee usw.) können das System vor-
übergehend stören. Seien Sie wachsam
und beachten Sie die Verkehrssituation.
Unfallgefahr!
Aufgrund der hinter dem Stoßfänger ver-
bauten Sensoren sollten alle Arbeiten
am Stoßfänger (Reparatur, Austausch,
Lackierung usw.) von qualifiziertem
Fachpersonal ausgeführt werden.
2.108
WARNUNG BEIM VERLASSEN DER PARKLÜCKE (4/4)
Diese Funktion dient als zusätzliche Fahrhilfe. Diese Funktion ersetzt keinesfalls die Wachsamkeit und Verantwortung des Fahrers,
welcher stets die Kontrolle über sein Fahrzeug behalten muss.
Das System darf auf keinen Fall als Hinderniserkennung oder Aufprallschutzsystem angesehen werden.
Arbeiten/Reparaturen des Systems
- Bei einem Aufprall kann sich die Position der Radarsensoren ändern, was die Funktion beeinträchtigt. Deaktivieren Sie die Funktion und
wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
- Sämtliche Arbeiten (Reparaturen, Austausch, Karosseriearbeiten usw.) im Einbaubereich der Radarsensoren müssen fachmännisch aus-
geführt werden.
Arbeiten am System dürfen nur von einer Vertragswerkstatt ausgeführt werden.
Deaktivieren der Funktion
Sie müssen die Funktion deaktivieren, wenn:
- der Radarbereich A beschädigt wurde (hinterer Stoßfänger)
- das Fahrzeug mit einer Anhängerkupplung ausgestattet ist, die vom System nicht erkannt wird.
Störungen des Systems
Bestimmte Bedingungen können die Funktionsweise des Systems stören oder beeinträchtigen, wie z. B.:
- komplexe Umgebung (Tiefgarage, Stahlkonstruktionen usw.)
- ungünstige Witterungsbedingungen (Schnee, Starkregen, Hagel, Glatteis usw.)
Einschränkungen des Systems
- Der Bereich um das Radar muss sauber und ohne Änderungen bleiben, um die korrekte Funktion des Systems zu gewährleisten.
- Kleinere Objekte (Motorräder, Fahrräder, Fußgänger usw.), die sich auf das Fahrzeug zu bewegen, werden vom System möglicherweise
nicht erkannt.
Falschalarm oder keine Warnung
Wenn sich das System nicht normal verhält, deaktivieren Sie das System und wenden sich an einen Vertragspartner.
2.109
PARKASSISTENT (1/5)
1
3
A
2
Die durch die Pfeile 3 markierten, in den
Einschalten
Besonderheiten
Stoßfängern verbauten Ultraschalldetekto-
Bei stehendem Fahrzeug oder einer Ge-
Stellen Sie sicher, dass die durch die
ren helfen bei der Suche nach Parklücken
schwindigkeit unter etwa 30 km/h:
Pfeile 3 bezeichneten Ultraschallsensoren
und beim Einparken.
nicht verdeckt (durch Schmutz, Schlamm,
- drücken Sie auf den Schalter 2. Die Kon-
Nehmen Sie die Hände vom Lenkrad. Sie
Schnee oder ein schlecht montiertes/ange-
trolllampe im Schalter 2 leuchtet auf, und
müssen nur folgende Elemente betätigen:
bautes Nummernschild), beschädigt, modi-
im Multimedia-Display 1 erscheint die An-
fiziert (einschließlich Lackierung) oder durch
- Gaspedal;
zeige A.
an der Front oder am Heck des Fahrzeugs
- des Bremspedals;
- Betätigen Sie den Blinker für die Seite
angebrachte Zubehörteile blockiert sind.
der Parklücke.
- den Schalthebel.
Sie können die Kontrolle jederzeit wieder
übernehmen, indem Sie das Lenkrad betä-
tigen.
2.110
PARKASSISTENT (2/5)
Hinweis: Beim Fahrzeugstart oder nach
Funktionsweise
einem mithilfe des Systems gelungenen
1
Längseinparkmanöver schlägt das System
Parken
als Standardmanöver das Verlassen einer
Solange die Fahrgeschwindigkeit unter
Längsparklücke vor. In anderen Fällen kann
30 km/h liegt, sucht das System passende
das standardmäßig vorgeschlagene Ma-
Parklücken auf der gewählten Seite.
növer im Multimedia-Display 1 eingestellt
werden. Weitere Informationen entnehmen
Hinweis: Wenn Parkplätze auf der anderen
Sie bitte der Multimedia-Bedienungsanlei-
Seite des Fahrzeugs verfügbar sind, setzen
tung.
Sie den Blinker entsprechend, damit das
System dort Lücken sucht.
Wird eine Parklücke erkannt, wird sie am
Multimedia-Display gekennzeichnet durch
den Kleinbuchstaben „P“ angezeigt. Fahren
Sie langsam mit gesetztem Blinker, bis
„Stopp“ angezeigt wird und ein Signal ertönt.
Wahl des Einparkmanövers
Das System kann vier Arten Parkmanöver
ausführen:
- Einparken des Fahrzeugs in eine Längs-
parklücke;
- Einparken des Fahrzeugs in eine Quer-
parklücke;
- Einparken des Fahrzeugs in eine Schräg-
parklücke;
- Verlassen einer Längsparklücke.
Wählen Sie auf dem Multimedia-Bild-
schirm 1 das gewünschte Manöver aus.
Während des Systemstarts wird die
Einparkhilfe aktiviert. Bei entsprechend
ausgestatteten Fahrzeugen wird außer-
dem die Rückfahrkamera eingeschaltet,
um den Fahrer zu unterstützen. ➥ 2.99,
➥ 2.103.
2.111
PARKASSISTENT (3/5)
Die Parklücke wird dann im Multimedia-
- Lassen Sie das Lenkrad los.
Display durch den Großbuchstaben „P“ ge-
1
- Führen Sie die Manöver vorne und hinten
kennzeichnet.
aus, indem Sie die Anleitungen auf dem
- Halten Sie an;
Multimedia-Display 1 befolgen und dabei
die Hinweise der Einparkhilfe beachten.
- legen Sie den Rückwärtsgang ein.
Ihre Fahrgeschwindigkeit darf ca. 7 km/h
nicht überschreiten.
Die Kontrolllampe
in der Instrumen-
tentafel leuchtet auf, zusätzlich erklingt ein
Sobald das Fahrzeug die Parklücke verlas-
Signalton.
sen kann, verschwindet die Kontrolllampe
- Lassen Sie das Lenkrad los.
an der Instrumententafel; ein Signal
– Befolgen Sie die Anleitungen im Multi-
ertönt und eine Meldung erscheint auf dem
funktionsdisplay 1.
2
Multimedia-Display 1 um anzugeben, dass
das Manöver abgeschlossen ist.
Ihre Fahrgeschwindigkeit darf ca. 7 km/h
nicht überschreiten.
Das Erlöschen der Kontrolllampe
an
Verlassen einer Längsparklücke
der Instrumententafel, zusammen mit einem
- Drücken Sie kurz den Schalter 2.
akustischen Signal, informiert Sie, dass das
- Wählen Sie den Modus „Längsparklücke
Parkmanöver beendet ist.
verlassen“.
- Betätigen Sie den Blinker auf der Seite,
zu der Sie die Parklücke verlassen möch-
ten.
- Drücken Sie den Schalter 2, und halten
Sie ihn gedrückt (für ca. zwei Sekunden).
Diese Funktion dient als zu-
sätzliche Fahrhilfe.
Die Kontrolllampe
in der Instrumen-
tentafel leuchtet auf, zusätzlich erklingt ein
Sie kann weder die Wachsam-
Signalton.
Beim Rangieren kann sich das
keit noch die Verantwortung
Lenkrad schnell drehen: Die
des Fahrers ersetzen (der Fahrer muss
Hände nicht in die Aussparun-
stets bremsbereit sein).
gen am Lenkrad stecken, und
sicherstellen, dass sich nichts im
Lenkrad verfangen kann.
2.112
PARKASSISTENT (4/5)
Die Kontrolllampe im Schalter 2 erlischt,
Abbrechen des Parkmanövers
1
die Kontrolllampe
in der Instrumen-
In folgenden Fällen wird das Manöver abge-
tentafel verschwindet, und ein akustisches
brochen:
Signal bestätigt, dass das Manöver unter-
- wenn die Fahrgeschwindigkeit über
brochen wurde. Der Grund für die Unterbre-
7 km/h liegt;
chung wird im Multimedia-Display 1 ange-
zeigt.
- durch Drücken des Schalters 2;
Vergewissern Sie sich, dass:
- wenn Sie während des Parkmanövers
mehr als zehn Mal vor und zurück gefah-
- Sie das Lenkrad losgelassen haben;
ren sind.
und
- die Sensoren der Einparkhilfe ver-
- alle Türen und die Heckklappe geschlos-
schmutzt oder verdeckt sind;
2
sen sind;
- wenn die Räder des Fahrzeugs durchge-
und
dreht haben;
- sich in Fahrtrichtung kein Hindernis befin-
det;
- wenn das Manöver zu lange unterbro-
chen wurde.
Unterbrechen/Fortsetzen des
und
Manövers
- der Motor läuft.
Die Kontrolllampe im Schalter 2 erlischt,
In folgenden Fällen wird das Parkmanöver
Wenn die Kontrolllampe im Schalter 2 blinkt,
die Kontrolllampe
in der Instrumen-
unterbrochen:
ist das System wieder verfügbar und das
tentafel verschwindet, und ein akustisches
Manöver kann fortgesetzt werden.
Signal bestätigt, dass das Manöver abge-
- Sie übernehmen das Lenkrad;
brochen wurde. Der Grund für den Abbruch
Um das Manöver fortzusetzen, halten Sie 2
- das Fahrzeug steht zu lange still;
wird im Multimedia-Display 1 angezeigt.
lang gedrückt. Die Kontrolllampe im Schal-
- ein Hindernis auf der Strecke verhindert
ter 2 leuchtet auf, und in der Instrumententa-
das Beenden des Parkmanövers;
fel wird die Kontrolllampe
angezeigt.
- der Motor wird abgeschaltet;
Befolgen Sie die Anleitungen im Multime-
- eine Tür oder der Kofferraum wird geöff-
dia-Display 1.
net.
2.113
PARKASSISTENT (5/5)
Diese Funktion dient als zusätzliche Fahrhilfe. Diese Funktion ersetzt keinesfalls die Wachsamkeit und Verantwortung des Fahrers,
welcher stets die Kontrolle über sein Fahrzeug behalten muss. Achten Sie darauf, dass Sie während des Parkmanövers die örtlichen
Verkehrsregeln einhalten.
Der Fahrer muss während der Fahrt immer auf plötzliche Gefahrensituationen gefasst sein: Bei allen Fahrmanövern sicherstellen,
dass sich keine kleinen, schmalen und/oder sich bewegenden Hindernisse (Kinder, Tiere, Kinderwagen, Fahrräder, Begrenzungssteine,
Pfosten, Zugvorrichtungen usw.) im toten Winkel befinden.
Arbeiten/Reparaturen des Systems
- Bei einer Kollision kann die Ausrichtung der Sensoren verstellt und demzufolge deren Funktion beeinträchtigt werden. Deaktivieren Sie die
Funktion und wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
- Sämtliche Arbeiten (wie Reparaturen, Austausch, Arbeiten an Verkleidungen) im Einbaubereich der Sensoren müssen fachmännisch aus-
geführt werden.
Arbeiten am System dürfen nur von einer Vertragswerkstatt ausgeführt werden.
Störungen des Systems
Bestimmte Bedingungen können den Betrieb des Systems stören oder beeinträchtigen, z. B. schlechte Wetterbedingungen (Schnee, Hagel,
Eis usw.).
Wenn sich das System nicht normal verhält, deaktivieren Sie das System und wenden sich an einen Vertragspartner.
Es besteht die Möglichkeit, dass das System Falschwarnungen ausgibt.
Einschränkungen des Systems
- Gegenstände, welche sich im toten Winkel der Sensoren befinden, kann das System eventuell nicht erkennen.
- Kontrollieren Sie stets per Sichtprüfung, dass der vom System vorgeschlagene Parkplatz weiterhin verfügbar ist und keine Hindernisse vor-
handen sind.
- Das System sollte nicht beim Ziehen eines Anhängers verwendet werden oder wenn das Fahrzeug selbst oder Fahrzeuge in der Umge-
bung eine Zug- oder Transportvorrichtung tragen.
2.114
ELEKTRONISCHE DÄMPFERREGELUNG
Funktionsstörungen
Bei einer Funktionsstörung wechselt das
System automatisch in den Modus Neutral
1
MULTI-SENSE.
Wenn in der Instrumententafel die Meldung
„Stoßdämpfer- steuerung prüfen“ angezeigt
wird, wenden Sie sich an einen Vertrags-
partner.
Die elektronische Dämpferregelung (Conti-
nuous Damping Control) ermöglicht es, die
Federung den Fahrbedingungen und Ihrem
Fahrstil anzupassen.
Auswahl des vordefinierten Modus
Im Menü des Multimedia-Displays 1 können
Sie einen vordefinierten Fahrstil-Modus aus-
wählen.
Die Konfiguration der Federung hängt von
der im Menü MULTI-SENSE ausgewählten
Betriebsart ab. ➥ 3.2.
2.115
AUTOMATIKGETRIEBE (1/3)
Fahren im Modus „Automatik“
B
Stellen Sie den Fahrstufenwahlhebel 1
auf D.
In normalen Verkehrssituationen müssen
Sie den Fahrstufenwahlhebel nicht betäti-
gen. Die Automatik schaltet im geeigneten
Augenblick und bei der günstigsten Motor-
2
drehzahl unter Berücksichtigung der Fahr-
zeuglast, der Straßenbeschaffenheit und
1
des von Ihnen gewählten Fahrstils.
A
Kraftstoff sparende Fahrweise
Fahren Sie auf normalen Strecken grund-
sätzlich in Fahrstufe D und mit nur leicht
betätigtem Gaspedal. Die Gangwechsel er-
folgen automatisch bei einer niedrigeren
Drehzahl.
Fahrstufenwahlhebel 1
Maßnahme
P: Parkstellung
Mit Fahrstufenwahlhebel 1 in Stellung P den
Beschleunigen - Überholen
Motor anlassen.
R: Rückwärtsgang
Drücken Sie das Gaspedal zügig durch (den
Beim Verlassen der Position P muss vor
Druckpunkt überwinden).
N: Leerlaufstellung
dem Drücken des Entriegelungsknopfes 2
Die Automatik schaltet dann - unter Be-
D: Regelautomatik
das Bremspedal betätigt werden.
rücksichtigung der Motordrehzahl - in
M: Manueller Modus
Betätigen Sie das Bremspedal (die Kontroll-
den für die Situation optimalen Gang
lampe c am Display erlischt), und bewe-
zurück.
+: Hochschalten
gen Sie den Wahlhebel aus der Position P.
-: Zurückschalten
Den Fahrstufenwahlhebel nur bei stehen-
Der eingelegte Gang wird in der Instrumen-
dem Fahrzeug, gedrücktem Bremspedal,
tentafel B sowie im Display A angezeigt.
gelöstem Gaspedal und laufendem Motor
auf D oder R stellen.
Hinweis: Um aus der Stellung D oder
N nach R oder P zu wechseln, muss der
Knopf 2 gedrückt werden.
2.116
AUTOMATIKGETRIEBE (2/3)
Der eingelegte Gang wird im Display an der
Ausnahmesituationen
Instrumententafel angezeigt.
- Wenn Beschaffenheit und Steigung/
Gefälle der Straße das Fahren im
Sonderfälle
Modus „Automatik“ nicht zulassen (z. B.
Unter bestimmten Fahrbedingungen (die
im Gebirge), sollten Sie in den Modus
beispielsweise den Motorschutz oder das
„Manuell“ umschalten. Dadurch vermei-
Elektronische Stabilitätsprogramm: ESC an-
den Sie bergauf das Hochschalten durch
sprechen lassen) kann das automatisierte
die Automatik und können bei langen Ge-
1
System die Fahrstufe automatisch wech-
fällen die Bremswirkung durch den Motor
seln.
nutzen.
Auch zur Vermeidung „falscher Fahrmanö-
- Um den Motor nicht abzuwürgen, warten
ver“ kann die Automatik das Wechseln der
Sie bei sehr kalter Witterung einen
Fahrstufe verhindern: In einem solchen Fall
Moment, bevor Sie die Fahrstufe P bzw.
blinkt die Anzeige der Fahrstufe einige Se-
N verlassen, um D bzw. R zu wählen.
kunden lang.
Fahren im manuellen Modus
Bringen Sie den Fahrstufenwahlhebel 1 in
Stellung D, und schieben Sie den Hebel
dann nach links in Stellung M.
Durch Druckimpulse gegen den Fahrstu-
fenwahlhebel können Sie manuell zwischen
den Fahrstufen wechseln.
- Zum Schalten in die unteren Gänge den
Fahrstufenwahlhebel nach vorne drü-
cken;
- Zum Schalten in die höheren Gänge den
Fahrstufenwahlhebel nach hinten drü-
cken.
Vor dem Verlassen des Fahr-
zeugs kontrollieren, dass die
Blinkerleuchte P in der Instru-
Um am Berg zu halten, lassen Sie den
mententafel aktiviert ist.
Fuß nicht auf dem Gaspedal.
Gefahr, dass das Fahrzeug nicht ste-
Überhitzungsgefahr des Automatik-
henbleibt.
getriebes.
2.117
AUTOMATIKGETRIEBE (3/3)
Abstellen des Fahrzeugs
Kontrollintervall
Nach Stillstand des Fahrzeugs das Brems-
Konsultieren Sie das Wartungsdokument
pedal betätigt halten und den Fahrstu-
für Ihr Fahrzeug, oder wenden Sie sich an
fenwahlhebel auf P (Parken) stellen; das
einen zugelassenen Händler, um zu prüfen,
ob eine planmäßige Wartung des Automatik-
2
Getriebe steht dann im Leerlauf und die
Antriebsräder sind durch die Automatik blo-
getriebes erforderlich ist.
ckiert.
Wenn es nicht gewartet werden muss, muss
Stellen Sie sicher, dass die automatische
das Öl nicht nachgefüllt werden.
3
Parkbremse angezogen ist.
Funktionsstörungen
4
-
Wenn während der Fahrt in der Instru-
mententafel die Meldung „GETRIEBE
Diese Einstellung aus Sicher-
PRUEFEN“ erscheint, zeigt dies eine
heitsgründen nur bei stehen-
Störung an.
dem Fahrzeug vornehmen.
Wenden Sie sich baldmöglichst an einen
Vertragspartner.
Wenn der Hebel trotz gedrücktem Bremspe-
dal beim Starten in Position P blockiert ist,
-
Wenn während der Fahrt in der Instru-
kann er von Hand gelöst werden. Rasten
mententafel die Meldung „Überhitzung
Sie dazu die Klappe 3 aus, führen Sie dann
Getriebe“ erscheint, so halten Sie an, und
ein Werkzeug (mit einem festen Stab) in das
lassen Sie das Getriebe abkühlen, bis die
Loch 4 ein, und drücken Sie gleichzeitig auf
Wenn Sie beim Rangieren mit
Meldung ausgeblendet wird.
den Knopf 2, um den Hebel zu entriegeln.
dem unteren Fahrzeugbereich
-
Problembehebung bei Fahrzeugen mit
gegen eine Beton-Wegmarke,
Wenden Sie sich baldmöglichst an eine Ver-
Automatikgetriebe ➥ 5.35.
einen hohen Bordstein oder
tragswerkstatt.
andere straßenbauliche Einrichtungen
stoßen, kann das Fahrzeug beschädigt
werden. Es kann beispielsweise zur Ver-
formung einer Achse kommen.
Lassen Sie Ihr Fahrzeug gegebenenfalls
von einer Vertragswerkstatt überprüfen,
um jegliches Unfallrisiko auszuschlie-
ßen.
2.118
NOTRUFFUNKTION (1/3)
Bei entsprechender Ausstattung des Fahr-
zeugs ermöglicht das Notrufsystem bei
einem Unfall oder medizinischen Notfall die
automatische oder manuelle Benachrichti-
gung der Rettungsdienste, um die Reakti-
onszeit zu verkürzen.
Wenn Sie die Notruffunktion nutzen, um
3
einen gesichteten Unfall zu melden, müssen
Sie - sobald dies gefahrlos möglich ist - an-
halten, damit der Notrufdienst die Position
2
Ihres Fahrzeugs und damit den Unfallort lo-
kalisieren kann.
Beachten Sie in jedem Fall die örtlichen Vor-
schriften.
1
5
4
1
Systemfunktion-Kontrolllampe:
Ein Anruf erfolgt immer wie folgt:
– grün: betriebsbereit
- Die Verbindung mit dem Notrufdienst
(Netzwerk verfügbar);
wird hergestellt;
- aus: nicht betriebsbereit
(Netzwerk nicht verfügbar);
- Senden Sie Daten in Bezug auf den Vor-
- rot: funktioniert
fall (Fahrzeugkennzeichen, Ortszeit des
Nutzen Sie die Notruffunktion nur in
Fehler;
Anrufs, letzte Positionen, Richtung des
einem Notfall, an dem Sie selbst beteiligt
- Grün blinkend: Anruf läuft.
Fahrzeugs);
sind oder den Sie gesichtet haben, oder
2
Kontrolllampe Automatischer Modus;
wenn Sie sich krank fühlen.
- Die Sprachverbindung mit dem Notruf-
3
SOS-Taste
dienst wird hergestellt;
4
Mikrofon;
5
Lautsprecher.
- Falls erforderlich wird der Rettungsdienst
Bleiben Sie bei einem Unfall
alarmiert.
(wenn es die Örtlichkeit und die
Die Notruffunktion verfügt über zwei Modi:
Verkehrslage zulassen) in der
Nähe des Fahrzeugs, um ggf.
- Automatischer Modus;
den Anruf des Callcenters schnell beant-
– Manueller Modus.
worten zu können.
2.119
NOTRUFFUNKTION (2/3)
Automatischer Modus
Bei unbeabsichtigter Auslösung kann der
Notruf abgebrochen werden. Hierzu die
Wenn die Kontrolllampe des Automatikmo-
Taste 3 ca. zwei Sekunden lang gedrückt
dus 2 grün leuchtet, ist dies eine Bestäti-
halten, bevor die Verbindung mit dem Not-
gung, dass das automatische System akti-
rufdienst hergestellt wurde.
viert ist.
Nachdem eine Notrufverbindung hergestellt
Der Notruf wird bei einem Unfall, bei dem die
wurde, kann diese nur durch den Notruf-
Aktivierung einer Schutzfunktion (Gurtstraf-
3
dienst beendet werden.
fer, airbag usw.) erforderlich war, automa-
tisch ausgelöst.
2
Testmodus
(abhängig von lokalen Gesetzen)
Der Testmodus ist ausschließlich für Ver-
tragspartner reserviert zur Kontrolle, ob die
1
Notruffunktion ordnungsgemäß funktioniert.
4
So aktivieren Sie den Testmodus:
- die Taste 3 drei Mal kurz drücken;
Manueller Modus
- warten Sie etwa 15 Sekunden;
Der Notruf wird initiiert durch:
- die Taste 3 drei Mal kurz drücken.
- Drücken und Halten der 3 Taste für min-
Das Beenden des Testmodus erfolgt auto-
destens drei Sekunden;
matisch.
oder
- fünfmaliges Drücken der 3 Taste inner-
halb von zehn Sekunden.
2.120
NOTRUFFUNKTION (3/3)
Das System arbeitet mit einer Reser-
vebatterie. Die Lebensdauer der Bat-
terie beträgt ca. vier Jahre (die Kon-
trolllampe 1 warnt Sie durch rotes
Aufleuchten, wenn das Ende der Le-
bensdauer bevorsteht).
Ohne die Notruffunktion ist das System
Wenden Sie sich an einen Markenhänd-
nicht rückverfolgbar und wird nicht stän-
ler.
dig überwacht. Daten werden automa-
tisch und konstant gelöscht, und das
System speichert nur die letzten drei Po-
sitionen des Fahrzeugs.
Um Ihre Sicherheit und den
ordnungsgemäßen Betrieb
Den geltenden gesetzlichen Vorschrif-
1
des Systems zu gewährleis-
ten entsprechend werden Daten nur im
ten, müssen alle Arbeiten an
Falle eines Notrufs gesendet. Die an das
Funktionsstörungen
der Batterie (Ausbau, Abklemmen usw.)
Call Center gesendeten Daten werden
von einem qualifizierten Fachmann aus-
gemäß den Datenschutzgesetzen des
In einigen Fällen funktioniert der Notruf mög-
Landes behandelt, in dem Sie sich befin-
geführt werden.
licherweise nicht (z. B. schwache Batterie).
den. Das System speichert Aktivitätsver-
Verbrennungsgefahr durch Strom-
laufsdaten nur für 13 Stunden.
Wenn das System eine Betriebsstörung
schlag.
feststellt, leuchtet die Kontrolllampe 1 länger
Der Fahrzeughalter hat das Recht auf
als 30 Minuten rot. Wenden Sie sich bald-
Halten Sie unbedingt die Austauschzei-
Zugang zu seinen Daten. Sie können
möglichst an einen Vertragspartner.
ten ein, die in den Wartungsunterlagen
verlangen, dass die Daten korrigiert, ge-
angegeben sind (nicht überschreiten).
löscht oder gesperrt werden.
Es handelt sich um eine Batterie eines
speziellen Typs. Achten Sie beim Aus-
tausch darauf, eine Batterie des glei-
chen Typs einzusetzen.
Wenden Sie sich an einen Vertragspart-
ner.
2.121
Kapitel 3: Für Ihr Wohlbefinden
MULTI-SENSE
3.2
Luftdüsen
3.4
Klimaanlage mit regelautomatik
3.6
Klimaanlage: informationen und empfehlungen
3.21
Funktionen qualität der außenluft und deodorisierung
3.23
Multimedia-Geräte
3.24
Fensterheber
3.26
Schiebedach mit elektrischer betätigung
3.28
Innenbeleuchtung
3.31
Sonnenblenden
3.33
Ablagefächer, ausstattung fahrgastraum
3.34
Zubehörsteckdose
3.37
Aschenbecher
3.37
Zigarettenanzünder
3.37
Kopfstützen - rücksitze
3.38
Rücksitzbank
3.39
Gepäckraum
3.41
Elektrische heckklappe
3.46
Gepäckraumabdeckung
3.51
Gepäcknetz
3.53
Ausstattung gepäckraum
3.55
Transport von gegenständen im gepäckraum
3.59
Transport von gegenständen: anhängerzugvorrichtung
3.60
Dachgalerie
3.61
3.1
MULTI-SENSE (1/2)
Das MULTI-SENSE-System ermöglicht
Sport-Modus
My Sense-Modus
(fahrzeugabhängig) die Wahl zwischen drei
Dieser Modus lässt eine schnellere Reakti-
Mit den Standard-Fahrzeugeinstellungen
oder vier Fahrmodi, die sich auf Fahrtverhal-
onsfähigkeit des Motors und des Getriebes
kann dieser Modus verwendet werden, um
ten, Umgebungsbeleuchtung, Komfort und
zu. Die Lenkunterstützung ist straffer.
das Fahren, die Umgebungsbeleuchtung,
Motorgeräusch auswirken:
den Komfort und das Motorgeräusch manu-
– die Modi Eco, Sport und Comfort (fahr-
ell anzupassen (abhängig vom Fahrzeug).
zeugabhängig) sind vorkonfiguriert und
Eco-Modus
können zum Teil angepasst werden (Um-
Der Eco-Modus ist auf Energieeinsparung
gebungsbeleuchtung usw.);
ausgerichtet. Die Lenkunterstützung ist
Comfort-Modus
- der Modus My Sense ist vollständig kon-
weich, Motor- und Getriebe-Management
(je nach Fahrzeug)
figurierbar;
sind auf eine Senkung des Kraftstoffver-
Dieser Modus begünstigt eine sanfte Fede-
brauchs ausgelegt. ➥ 2.20.
rung und Lenkung. Das Ambiente im Fahr-
Die Fahrmodi haben einen Einfluss auf:
zeuginnern ist ruhig, gedämpft. Je nach
- die Servolenkung;
Fahrzeug ist die Massagefunktion des Fah-
- elektronisches Stabilitätsprogramm;
rersitzes aktiviert.
- das Ansprechen von Motor und Getriebe
Sie beeinflussen auch:
- die Beleuchtung des Fahrgastraums und
der Instrumententafel;
- im Multimedia-Display und - je nach ge-
wähltem Modus - in der Instrumententa-
fel angezeigte Informationen;
- je nach Fahrzeug das Motorgeräusch.
In allen Modi ist es möglich, die Farbe
der Umgebungsbeleuchtung zu ändern
und die Standardeinstellungen wieder
herzustellen. Der Instrumententafel-
stil kann nur unter Verwendung des My
Die Motoreinstellungen sind für jeden
Sense-Modus geändert werden.
Fahrmodus spezifisch und können nicht
angepasst werden.
3.2
MULTI-SENSE (2/2)
1
2
Zugang zum Menü
Je nach Fahrzeug haben Sie folgenderma-
ßen Zugriff auf MULTI-SENSE:
- vom Multimedia-Display 1 aus
- mit 2.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte
der Multimedia-Bedienungsanleitung.
Nach dem Abschalten des Motors startet
das Fahrzeug stets im Modus My Sense.
3.3

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