Renault Twingo (2022). Betriebsanleitung — 6

GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER (3/3)
Abrufen der eingestellten
Höchstgeschwindigkeit
Wenn eine Geschwindigkeit gespeichert ist,
kann sie durch Drücken der Taste 4 (R) ab-
gerufen werden.
2
4
3
5
1
Unterbrechen der Funktion
Abschalten der Funktion
Wenn Sie die Taste 5 (O) betätigen, wird
Die Begrenzer-Funktion des Tempomaten
die Begrenzer-Funktion unterbrochen. In
wird unterbrochen, wenn Sie den Schalter 1
diesem Fall bleibt die Höchstgeschwindig-
betätigen. In diesem Falle wird die Höchst-
keit gespeichert und die Meldung „MEM“ er-
geschwindigkeit nicht gespeichert. Das Er-
scheint zusammen mit dem gespeicherten
löschen der orangen Kontrolllampe an
Geschwindigkeitswert an der Instrumenten-
der Instrumententafel bestätigt die Deakti-
tafel.
vierung der Funktion.
Wurde die Begrenzer-Funktion unterbro-
chen, wird sie durch Drücken der Taste 2
(+), ohne Berücksichtigung der zuvor
gespeicherten Geschwindigkeit, wieder
aktiviert: gespeichert wird die aktuelle
Fahrgeschwindigkeit.
2.35
TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION) (1/4)
2
4
3
5
Diese Funktion dient als zu-
sätzliche Fahrhilfe. Sie über-
nimmt nicht die Aufgaben des
1
Fahrers.
Sie kann weder die Einhaltung der Ge-
Der Tempomat (Regler-Funktion) dient dazu,
schwindigkeitsbegrenzungen überwa-
Betätigungen
eine vom Fahrer vorgewählte Geschwindig-
chen noch die Wachsamkeit und die Ver-
antwortung des Fahrers ersetzen (der
1
Hauptschalter Ein/Aus
keit, die so genannte Regelgeschwindig-
keit, konstant einzuhalten.
Fahrer muss stets bremsbereit sein).
2
Aktivierung, Speichern und stufenloses
Der Tempomat (Regler-Funktion) darf
Erhöhen der Regelgeschwindigkeit (+).
Die Einstellung dieser Regelgeschwindigkeit
ist ab 30 km/h stufenlos möglich.
nicht in dichtem Verkehr, auf kurven-
3
Verringern der Regelgeschwindigkeit (-).
reicher Strecke oder glatter Fahrbahn
(Glatteis, Aquaplaning, Rollsplitt) oder
4
Aktivieren und Abrufen der gespeicherten
bei ungünstigen Witterungsbedingungen
Regelgeschwindigkeit (R).
(Nebel, Regen, Seitenwind…) genutzt
5
Unterbrechen der Funktion (mit Spei-
werden.
chern der Regelgeschwindigkeit) (O).
Unfallgefahr!
Die Funktion Tempomat (Reg-
ler-Funktion) greift auf keinen
Fall in das Bremssystem ein.
2.36
TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION) (2/4)
6
7
2
3
1
Einschalten
Aktivieren des Tempomats
Fahren
Drücken Sie den Schalter 1 auf der Seite
(Regler-Funktion)
Bei gespeicherter Regelgeschwindigkeit
des .
Drücken Sie auf die Taste 2 (+), sobald Sie
und aktivierter Regler-Funktion können Sie
die gewünschte Geschwindigkeit erreicht
den Fuß vom Gaspedal nehmen.
Die Kontrolllampe 7 leuchtet grün auf, und
haben (über ca. 30 km/h): die Funktion ist
die Meldung „CRUISE“ erscheint zusammen
aktiviert und die momentane Geschwindig-
mit Strichen an der Instrumententafel, um
keit gespeichert.
anzuzeigen, dass der Tempomat aktiviert ist
und auf die Eingabe einer Regelgeschwin-
Die Striche werden durch die Regelge-
digkeit wartet.
schwindigkeit ersetzt und die Aktivierung der
Regler-Funktion wird durch das Aufleuchten
einer grünen Kontrolllampe 6 zusätzlich zur
Kontrolllampe 7 angezeigt.
Die Füße müssen in der Nähe
der Pedale bleiben, um in
einem Notfall schnell reagieren
zu können.
2.37
TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION) (3/4)
Überschreiten der
Regelgeschwindigkeit
Die Überschreitung der vorgewähl-
ten Regelgeschwindigkeit ist jeder-
zeit durch Drücken des Gaspedals mög-
lich. Während des Überschreitens der
Höchstgeschwindigkeit blinkt die Re-
2
3
gelgeschwindigkeit an der Instru-
mententafel, um Sie darauf aufmerk-
sam zu machen.
Nehmen Sie nach der Ausnahmesituation
den Fuß vom Gaspedal: nach einigen Se-
kunden fährt das Fahrzeug automatisch
wieder mit der ursprünglichen Regelge-
schwindigkeit.
Einhalten der Regelgeschwindigkeit
Ändern der
nicht möglich
Regelgeschwindigkeit
Bei starkem Gefälle kann die Regelge-
Sie können die eingestellte Regelgeschwin-
schwindigkeit vom System nicht einge-
digkeit ändern, indem Sie wiederholt auf fol-
halten werden: In diesem Fall blinkt die
gende Tasten drücken:
gespeicherte Geschwindigkeit an der Instru-
mententafel, um Sie darauf hinzuweisen.
- den Schalter 2 (+), um die Geschwindig-
keit zu erhöhen,
- den Schalter 3 (-), um die Geschwindig-
keit zu senken.
Die Funktion Tempomat (Reg-
ler-Funktion) greift auf keinen
Fall in das Bremssystem ein.
2.38
TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION) (4/4)
Aufrufen der Regelgeschwindigkeit
Wurde eine Regelgeschwindigkeit gespei-
chert, können Sie diese, nachdem Sie sich
vergewissert haben, dass die Verkehrsbe-
dingungen dies zulassen (Verkehrsaufkom-
men, Fahrbahn- und Wetterbedingungen,
usw.), abrufen. Drücken Sie auf die Taste 4
2
4
(R), wenn die Geschwindigkeit des Fahr-
3
5
zeugs 30 km/h übersteigt.
Beim Abrufen der gespeicherten Geschwin-
digkeit wird die Aktivierung des Tempomaten
durch das Aufleuchten der Kontrolllampe
angezeigt.
Hinweis: liegt die zuvor gespeicherte Regel-
geschwindigkeit weit über der momentanen
1
Fahrgeschwindigkeit, wird das Fahrzeug
stark beschleunigen, um den eingestellten
Unterbrechen der Funktion
Wert zu erreichen.
Abschalten der Funktion
Die Funktion wird unterbrochen beim Betä-
Die Regler-Funktion des Tempomaten wird
tigen:
unterbrochen, wenn Sie den Schalter 1 be-
tätigen. In diesem Falle wird die Regelge-
- des Schalters 5 (O);
schwindigkeit nicht gespeichert. Das Erlö-
- des Bremspedals
schen der grünen Kontrolllampen und
- des Kupplungspedals bzw. beim Ver-
an der Instrumententafel bestätigt die
schieben des Fahrstufenwahlhebels in
Deaktivierung der Funktion.
Leerlaufstellung (Fahrzeuge mit Automa-
tikgetriebe).
In allen drei Fällen bleibt die Regelgeschwin-
digkeit gespeichert und die Meldung „MEM
Die Unterbrechung bzw. das
erscheint an der Instrumententafel.
Wurde die Regler-Funktion unterbro-
Ausschalten des Tempoma-
chen, wird sie durch Drücken der Taste 2
Das Erlöschen der Kontrolllampe
bestä-
ten (Regler-Funktion) bedeutet
(+), ohne Berücksichtigung der zuvor
tigt das Unterbrechen der Funktion.
nicht, dass die Geschwindig-
gespeicherten Regelgeschwindigkeit,
keit rasch abnimmt. Sie müssen durch
wieder aktiviert: gespeichert wird die ak-
Betätigen des Bremspedals bremsen.
tuelle Fahrgeschwindigkeit.
2.39
EINPARKHILFE (1/2)
Funktionsprinzip
Besonderheiten
Ultraschallsensoren, die im Stoßfänger un-
Achten Sie darauf, dass die Ultraschallsen-
tergebracht sind, „messen“ den Abstand
soren nicht verdeckt sind (Verschmutzun-
zwischen dem Fahrzeug und einem Hinder-
gen, Schlamm, Schnee...).
nis.
Der Parkassistent wird beim Einlegen des
Rückwärtsgangs aktiviert.
Die Einparkhilfe berücksichtigt nicht Zug-
und Transportvorrichtungen usw.
Diese Messung äußert sich in akustischen
Signalen, die mit zunehmender Annäherung
an das Hindernis in immer kürzeren Abstän-
den ertönen. Sie werden zu einem Dauer-
ton, wenn das Hindernis noch ca. 20 bis
Diese Funktion dient als zu-
30 Zentimeter vom Fahrzeug entfernt ist.
sätzliche Fahrhilfe.
Sie kann keinesfalls die Wach-
Funktionsweise
samkeit und die Verantwortung
des Fahrers beim Rückwärtsfahren er-
Beim Schalten in den Rückwärtsgang ertönt
setzen.
ein Signalton. Die meisten Objekte, die sich
weniger als etwa 1,20 m vom Heck des
Der Fahrer muss während der Fahrt
Fahrzeugs entfernt befinden, werden er-
immer auf plötzliche Gefahrensituati-
kannt.
onen gefasst sein: Bei allen Fahrma-
növern sicherstellen, dass sich keine
kleinen, schmalen und/oder sich bewe-
genden Hindernisse (Kinder, Tiere, Kin-
derwagen, Fahrräder, Begrenzungs-
steine, Pfosten usw.) im toten Winkel
befinden.
2.40
EINPARKHILFE (2/2)
Funktionsstörungen
Erkennt das System eine Betriebsstörung,
ertönt zur Warnung bei jedem Einlegen des
Rückwärtsgangs ein drei Sekunden anhal-
tender Signalton. Wenden Sie sich an einen
2
Vertragspartner.
Aktivieren/Deaktivieren
Drücken Sie auf den Schalter 2, um das
System zu deaktivieren.
Die im Schalter integrierte Kontrolllampe
leuchtet auf und zeigt Ihnen an, dass das
Wenn Sie beim Rangieren mit
System deaktiviert ist.
dem unteren Fahrzeugbereich
Durch erneuten Druck auf den Schalter wird
gegen eine Beton-Wegmarke,
das System wieder aktiviert, und die Kont-
einen hohen Bordstein oder
rolllampe erlischt.
andere straßenbauliche Einrichtungen
stoßen, kann das Fahrzeug beschädigt
werden. Es kann beispielsweise zur Ver-
formung einer Achse kommen.
Lassen Sie Ihr Fahrzeug gegebenenfalls
von einer Vertragswerkstatt überprüfen,
um jegliches Unfallrisiko auszuschlie-
ßen.
2.41
RÜCKFAHRKAMERA (1/2)
2
1
Funktionsweise
Hinweis:
Diese Funktion dient als zu-
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs (und
- Achten Sie darauf, dass die Rückfahrka-
sätzliche Fahrhilfe. Sie kann
bis zu fünf Sekunden nach dem Einlegen
mera nicht verdeckt ist (Verschmutzun-
niemals die Wachsamkeit und
eines anderen Gangs) überträgt die neben
gen, Schlamm, Schnee usw.).
Verantwortung des Fahrers er-
den Leuchten positionierte Kamera 1 die
- Je nach Fahrzeug können vom Multi-
setzen.
Sicht hinter dem Fahrzeug - ergänzt durch
media-Bildschirm 2 aus bestimmte Ein-
Der Fahrer muss beim Fahren immer
eine feste und eine dynamische Maßlinie -
stellungen angepasst werden. Weitere
auf plötzliche Gefahrensituationen ge-
auf den Multimedia-Bildschirm 2.
Informationen entnehmen Sie bitte der
fasst sein: achten Sie deshalb beim
Multimedia-Bedienungsanleitung.
Dieses System wird zunächst anhand einer
Rückwärtsfahren stets auf bewegliche
oder mehrerer Maßlinien verwendet (beweg-
Hindernisse (wie Kinder, Tiere, Kinder-
liche für Fahrtrichtung, feste für Abstand).
wagen, Fahrräder...) bzw. auf zu kleine
Nutzen Sie anschließend bei Erreichen des
oder zu schmale Hindernisse (mittel-
roten Bereichs die Darstellung des Stoßfän-
große Steine, dünne Pfosten...).
gers, um das Fahrzeug präzise abzustellen.
2.42
RÜCKFAHRKAMERA (2/2)
Diese Funktion dient als zu-
sätzliche Fahrhilfe. Sie kann
3
niemals die Wachsamkeit und
Verantwortung des Fahrers er-
4
2
setzen.
C
Der Fahrer muss beim Fahren immer
auf plötzliche Gefahrensituationen ge-
fasst sein: achten Sie deshalb beim
B
Rückwärtsfahren stets auf bewegliche
Hindernisse (wie Kinder, Tiere, Kinder-
A
wagen, Fahrräder...) bzw. auf zu kleine
oder zu schmale Hindernisse (mittel-
große Steine, dünne Pfosten...).
Bewegliche Maßlinie 3 (je nach
Diese Maßlinie ist feststehend und zeigt den
Fahrzeug)
Weg des Fahrzeugs bei gerade ausgerich-
teten Räder an.
Dies wird blau im Multimedia-Display 2 an-
gezeigt. Diese Maßlinie gibt je nach Lenk-
einschlag die Fahrtrichtung an.
Feste Maßlinie 4
Die feste Maßlinie besteht aus Markierun-
gen in den Farben A, B und C, die den Ab-
Am Display wird ein spiegelverkehrtes Bild wie in einem Rückspiegel angezeigt.
stand zum Fahrzeugheck angeben:
Die Maßlinien entsprechen einer Darstellung auf ebener Fläche; diese Maße gelten nicht,
- A (rot): ca. 30 cm Abstand zum Fahr-
wenn sie von einem senkrechten oder auf dem Boden abgestellten Gegenstand überlagert
zeug;
werden.
- B (gelb): ca. 70 cm Abstand zum Fahr-
Gegenstände, die am Rand des Displays erscheinen, werden möglicherweise verzerrt dar-
zeug;
gestellt.
- C (grün): ca. 150 cm Abstand zum Fahr-
Bei zu starkem Licht (Schnee, Fahrzeug in der Sonne usw.) kann das Kamerabild beein-
zeug.
trächtigt werden. Wenn der Gepäckraum offen oder nicht richtig geschlossen ist, leuchtet
die Kontrolllampe 2
an der Instrumententafel auf und je nach Fahrzeug verschwindet das
Bild der Kamera.
2.43
Kapitel 3: Für Ihr Wohlbefinden
Luftdüsen
3.2
Klimaanlage mit manueller Regelung
3.4
Klimaanlage mit Regelautomatik
3.8
Klimaanlage: Informationen und Empfehlungen
3.13
Fensterheber
3.15
Schiebedach
3.18
Innenbeleuchtung
3.19
Ablagefächer, Ausstattung Fahrgastraum
3.20
Aschenbecher, Zigarettenanzünder, Steckdose für Zubehör
3.25
Kopfstützen hinten
3.26
Rücksitzbank
3.27
Gepäckraum
3.28
Gepäckraumabdeckung
3.29
Heckablage
3.29
Ausrüstung im Gepäckraum
3.30
Transport von Gegenständen im Gepäckraum
3.31
Dachgalerie, Spoiler
3.32
Multimedia-Geräte
3.33
3.1
LUFTDÜSEN, Belüftungsdüsen (1/2)
1
2
3
4
5
6
7
8
7
1 Belüftungsdüse für Seitenfenster links
5
Seitliche Luftdüse rechts
2
Seitliche Luftdüse links
6
Belüftungsdüse für Seitenfenster
3
Belüftungsdüsen für die Frontscheibe
rechts
4
Luftdüsen in Armaturenbrettmitte
7
Warmluftdüsen zu den Fußräumen
8
Instrumententafel
3.2
LUFTDÜSEN, Belüftungsdüsen (2/2)
9
10
11
Luftdüsen in
Seitliche Luftdüsen
Armaturenbrettmitte
Luftmenge
Ausrichtung
Drücken Sie zum Öffnen der Luftdüse 10 je
Bringen Sie die Schieberegler 9 in die ge-
nach gewünschtem Öffnungsgrad auf die
wünschte Position.
Luftdüse (Stelle 11).
Ausrichtung
Verstellen Sie zum Ausrichten des Luft-
stroms die seitliche Luftdüse 10 durch
Drehen bzw. Schwenken.
Keine Mittel in das Lüftungs-
system des Fahrzeugs ein-
sprühen (zum Beispiel im Fall
schlechter Gerüche...).
Gefahr einer Beschädigung oder
eines Brandes.
3.3
HEIZUNG, KLIMAANLAGE MIT MANUELLER REGELUNG (1/4)
1
2
3
4
5
6
Bedieneinheiten:
Ein- und Ausschalten der
(je nach Fahrzeug)
Klimaanlage
1
Verteilung der Luft im Fahrgastraum.
Die Taste 2 ermöglicht das Einschalten
2
Klimaanlage.
(Kontrolllampe leuchtet) bzw. Ausschalten
(Kontrolllampe erlischt) der Klimaanlage.
3
Regler für Gebläseleistung.
Das System kann nicht eingeschaltet
4
Entfrostungs-/Antibeschlageinrichtung
werden, wenn sich das Bedienelement 3 in
der Heckscheibe und (je nach Fahrzeug)
der Stellung „0“ befindet.
heizbare Außenspiegel.
5
Temperaturregelung.
Die Klimaanlage ermöglicht:
6
Umluftbetrieb.
- das Absenken der Temperatur im Fahr-
gastraum;
- schnelleres Befreien beschlagener
Scheiben
3.4
HEIZUNG, KLIMAANLAGE MIT MANUELLER REGELUNG (2/4)
7
7
Fahrzeuge mit ECO-Modus (Schal-
ter 7): Bei Aktivierung kann der ECO-
Modus die Leistung der Heizung und/
oder der Klimaanlage reduzieren.
➥ 2.16.
3.5
HEIZUNG, KLIMAANLAGE MIT MANUELLER REGELUNG (3/4)
Verteilung der Luft im
1
2
3
4
5
Fahrgastraum
Die Auswahl der gewünschten Luftverteilung
erfolgt durch Drehen des Bedienelements 1.
Die Luftmenge wird zu den Belüf-
W
tungsdüsen für die Frontscheibe
und die vorderen Seitenscheiben geleitet.
Die Luft wird sowohl zu den Belüf-
i
tungsdüsen (für Front- und Seiten-
scheiben) als auch zu den Luftdüsen im Ar-
maturenbrett und in die Fußräume geleitet.
Die Luft wird hauptsächlich in die
ó
Fußräume geleitet.
Der Luftstrom wird zu den Luftdü-
G
sen im Armaturenbrett, in den Fuß-
6
raum der vorderen Plätze geleitet.
Einschalten des Umluftbetriebs
Der Umluftbetrieb ermöglicht:
Die gesamte Luft wird zu den Luft-
Schieben Sie den Regler 6 nach links. Die
- Isolieren des Fahrzeugs von der Außen-
J
düsen im Armaturenbrett geleitet.
Luft wird im Fahrgastraum angesaugt und
luft (z. B. beim Fahren in Bereichen mit
umgewälzt; dabei erfolgt keine Außenluft-
hoher Luftverschmutzung usw.);
zufuhr.
- Kühlen des Fahrgastraums mit höherer
Effizienz, wenn die Klimaanlage aktiviert
ist (die in den Schalter 2 integrierte „A/C“-
Leuchte leuchtet).
Wenn die Klimaanlage nicht aktiviert ist („A/C“-Lampe im Schalter 2 leuchtet nicht), können
bei längerer Nutzung des Umluftbetriebs die Seitenfenster und Frontscheibe beschlagen;
außerdem wird die Luft im Innenraum allmählich stickig, da sie nicht erneuert wird.
Es empfiehlt sich daher in jedem Fall, durch erneutes Verschieben des Reglers 6 nach
rechts auf Normalbetrieb (Außenluft) umzustellen, wenn der Umluftbetrieb nicht mehr er-
forderlich ist.
3.6
HEIZUNG, KLIMAANLAGE MIT MANUELLER REGELUNG (4/4)
Temperaturregler (Heizung)
1
2
3
4
5
Drehen Sie den Regler 5 nach Bedarf zur
Einstellung der gewünschten Temperatur.
Je weiter der Zeiger im roten Bereich steht,
desto höher ist die Temperatur.
Bei längerem Betrieb der Klimaanlage kann
die Temperatur zu stark abfallen. Zum Anhe-
ben des Gurts die Betätigung 5 nach oben
drücken.
Heckscheibenheizung
Bei laufendem Motor auf die Taste 4 drü-
cken. Die integrierte Kontrolllampe leuchtet.
Die Heckscheibenheizung und die Außen-
spiegelheizung (falls vorhanden) sind ein-
6
geschaltet. Die Scheiben werden von Verei-
sung oder Beschlag schnell frei.
Regler für Lufteinlass und
Hinweis: die Klimaanlage kann bei Tempe-
Zum Verlassen der Funktion drücken Sie
raturen unter 2 °C nicht genutzt werden.
erneut die Taste 4.
Gebläseleistung
Zum Stoppen des Luftstroms das Bedie-
Standardmäßig wird die Entfrostung auto-
Betätigen Sie den Regler 3. Je weiter der
nelement 3 auf „0“ stellen. Das System ist
matisch abgeschaltet.
Regler nach rechts gestellt wird, desto
deaktiviert: die Gebläseleistung ist null (ste-
größer ist die Gebläseleistung.
hendes Fahrzeug). Bewegt sich das Fahr-
zeug, ist jedoch möglicherweise weiterhin
Antibeschlageinrichtung
ein leichter Luftzug verspürbar.
Zur Aktivierung der Antibeschlageinrichtung
die Bedienelemente 1 und 3 in die Stellung
W
und das Bedienelement 6 in die Stel-
lung
bringen. Bei unzureichender
Beschlagentfernung die Taste 2 drücken,
um die Klimaanlage einzusetzen.
Bei längerer Verwendung in der Stel-
lung „0“ können Seitenfenster und Front-
scheibe beschlagen; außerdem wird die
Luft im Fahrgastraum allmählich stickig,
da sie nicht ausgetauscht wird.
3.7
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (1/5)
Regulierung der
1
2
3
4
5
Gebläseleistung
Im Funktionsmodus „Regelautomatik“ passt
die Anlage die Gebläseleistung stets so an,
dass das gewählte Raumklima erreicht und
beibehalten wird.
Sie können die Gebläseleistung jederzeit an
Ihre Bedürfnisse anpassen, indem Sie den
Regler 6 drehen, um die Gebläseleistung zu
erhöhen oder zu verringern.
Temperaturregler (Heizung)
Drehen Sie den Regler 2 nach Bedarf zur
Einstellung der gewünschten Temperatur.
8
7
6
Je weiter der Regler nach rechts gedreht
Bedieneinheiten:
Modus „Automatik“
wird, desto höher ist die Temperatur.
1 Modus „Automatik“.
Die Klimaautomatik garantiert (außer bei ex-
Besonderheit: Die Einstellung der Extrem-
tremem Einsatz) ein angenehmes Klima im
werte ermöglicht es dem System, ein Maxi-
2 Temperaturregelung.
Fahrgastraum sowie gute Sicht bei optimier-
mum an Kälte oder Wärme zu produzieren
3 Funktion „Klare Sicht“.
tem Kraftstoffverbrauch. Das System steuert
(„18 °C“ und „26 °C“).
die Gebläseleistung, die Luftverteilung, den
4 Einstellung der Luftverteilung im Fahr-
Umluftbetrieb, das Ein- und Ausschalten der
gastraum.
Klimaanlage und die Lufttemperatur.
5 Bedienung der Klimaanlage.
AUTO : Optimiert das Erreichen des ge-
6 Regler für Gebläseleistung.
wählten Raumklimas abhängig von den Au-
ßenbedingungen. Drücken Sie die Taste 1.
7 Umluftbetrieb.
8 Entfrostungs-/Antibeschlageinrichtung
der Heckscheibe und (je nach Fahrzeug)
heizbare Außenspiegel.
3.8
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (2/5)
Funktion „freie Sicht“
1
3
4
Drücken Sie auf die Taste 3; die integrierte
Kontrolllampe leuchtet auf.
Diese Funktion ermöglicht ein schnelles Be-
lüften und Entfrosten der Frontscheibe, der
Heckscheibe, der Seitenfenster vorne und
der Außenspiegel (je nach Fahrzeug). Sie
führt zum automatischen Einschalten der
Klimaanlage und zum Einschalten der Heck-
scheibenheizung
Drücken Sie auf die Taste 8, um die Heck-
scheibenheizung auszuschalten; die integ-
rierte Kontrolllampe erlischt.
Zum Verlassen der Funktion drücken Sie
die Taste 3 oder 1.
8
Einstellung der Luftverteilung
Die Luft wird hauptsächlich zu den
Ø
Belüftungsdüsen geleitet, sowohl
im Fahrgastraum
zu den Belüftungsdüsen der vorderen Sei-
Drücken Sie auf eine der Tasten 4. Die in-
tenscheiben als auch zu den Belüftungsdü-
tegrierte Kontrollleuchte der ausgewählten
sen für die Frontscheibe.
Taste leuchtet auf.
Die Luft wird im Wesentlichen zu
Es ist möglich, zwei Positionen zu kombinie-
½
den Luftdüsen im Armaturenbrett
ren; drücken Sie dafür auf zwei der Tasten 4.
geleitet.
Die Luft wird hauptsächlich in die
¿
Fußräume geleitet.
Einige Tasten verfügen über eine Funk-
tionslampe, die den Funktionsstatus an-
zeigt.
3.9
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (3/5)
5
8
Heckscheibenheizung
Ein- und Ausschalten der
Drücken Sie auf die Taste 8; die integrierte
Klimaanlage
Kontrolllampe leuchtet auf. Diese Funktion
Im Funktionsmodus „Regelautomatik“ wird
ermöglicht ein schnelles Freiwerden bei Ver-
die Klimaanlage durch das System in Ab-
eisung oder Beschlag der Heckscheibe und
hängigkeit von der Außentemperatur ein- -
der Außenspiegel (je nach Fahrzeug).
und ausgeschaltet, um das gewählte Raum-
Zum Verlassen der Funktion drücken Sie
klima zu erreichen oder zu halten.
erneut die Taste 8. Standardmäßig wird die
Drücken Sie auf die Taste 5, um die Klima-
Entfrostung automatisch abgeschaltet.
anlage auszuschalten; die integrierte Kon-
trolllampe leuchtet auf.
3.10
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (4/5)
9
9
Fahrzeuge mit ECO-Modus (Schal-
ter 9): Bei Aktivierung kann der ECO-
Modus die Leistung der Klimaanlage mit
Regelautomatik reduzieren. ➥ 2.16.
3.11
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (5/5)
Umluftbetrieb (Luftumwälzung)
1
K
Diese Funktion wird automatisch gesteuert,
Sie können sie jedoch auch manuell aktivie-
ren. In diesem Fall wird die Inbetriebnahme
durch die integrierte Kontrolllampe der
Taste 7 bestätigt.
Hinweis:
-
Bei Umluftbetrieb wird nur Luft aus dem
Fahrgastraum angesaugt und umge-
wälzt; die Ansaugung von Außenluft ist
unterbunden;
-
der Fahrgastraum ist gegenüber der Um-
gebung „isoliert“ (empfiehlt sich beson-
ders bei hoher Luftbelastung in Industrie-
7
6
gebieten oder bei Tunnelfahrten usw.);
Manuelle Bedienung
Ausschalten des Systems
-
Der Umluftbetrieb ermöglicht es, schnel-
ler die gewünschte Temperatur im Fahr-
Drücken Sie auf die Taste 7; die integrierte
Drehen Sie den Regler 6 auf „OFF“, um das
gastraum zu erreichen.
Kontrolllampe leuchtet auf.
System auszuschalten. Um es wieder einzu-
schalten, drehen Sie den Regler 6 erneut,
Bei Umluftbetrieb über längere Zeit wird die
um die Gebläseleistung einzustellen, oder
Luft allmählich stickig, da sie nicht erneuert
drücken Sie auf die Taste 1.
wird, und die Scheiben können beschlagen.
Es empfiehlt sich daher in jedem Fall, durch
erneuten Druck auf die Taste 7 wieder auf
Automatikbetrieb umzustellen, wenn der
Umluftbetrieb nicht mehr erforderlich ist.
Zum Verlassen der Funktion, drücken Sie
erneut die Taste 7.
Die Entfrostungs-/Antibeschlagfunktion
hat Vorrang vor dem Umluftbetrieb.
3.12
KLIMAANLAGE: informationen und empfehlungen für die verwendung (1/2)
Empfehlungen
Kraftstoffverbrauch
Funktionsstörungen
Unter bestimmten Bedingungen
(Klima-
Ein erhöhter Kraftstoffverbrauch während
Bei Funktionsstörungen wenden Sie sich
anlage aus, Umluftbetrieb aktiviert, keine
des Betriebs der Klimaanlage (insbesondere
bitte an eine Vertragswerkstatt.
oder nur schwache Gebläseleistung usw.)
innerorts) ist normal.
- Verringerung des Wirkungsgrades be-
können die Scheiben des Fahrzeugs be-
Bei Fahrzeugen mit Klimaanlage ohne Re-
züglich Entfrostungseinrichtung, Anti-
schlagen.
gelautomatik: Schalten Sie die Anlage aus,
beschlageinrichtung oder der Klima-
solange sie nicht benötigt wird.
Aktivieren Sie bei Beschlag die Funktion
anlage.
„klare Sicht“, um die Scheiben davon zu
Ursache hierfür kann eine Verschmut-
Empfehlungen zur Kraftstoffersparnis
befreien, und nutzen Sie dann die Klimaan-
zung des Reinluftfiltereinsatzes sein.
und somit zum Umweltschutz:
lage im Automatikbetrieb, um erneutes Be-
- Keine Kaltlufterzeugung.
schlagen zu vermeiden.
Fahren Sie mit geöffneten Luftdüsen und
Prüfen Sie, ob sich alle Schalter und
geschlossenen Fenstern. Wenn das Fahr-
Hebel in korrekter Betriebsstellung befin-
zeug in der prallen Sonne abgestellt war, vor
den und ob die Sicherungen in Ordnung
dem Starten den Fahrgastraum lüften, damit
sind. Schalten Sie ansonsten das System
die heiße Luft entweichen kann.
aus.
Wartung
Wasser unter dem Fahrzeug
Zu den Wartungsintervallen siehe die War-
tungsunterlagen des Fahrzeugs.
Bei längerer Nutzung der Klimaanlage ist es
normal, dass sich unter dem Fahrzeug Kon-
denswasser sammelt.
Fahrzeuge mit ECO-Modus
Bei Aktivierung des ECO-Modus wird
die Leistung der Klimaanlage möglicher-
weise gemindert. ➥ 2.16.
Keine Mittel in das Lüftungs-
system des Fahrzeugs ein-
Den Kältemittelkreislauf
sprühen (zum Beispiel im Fall
nicht öffnen. Das Kältemit-
schlechter Gerüche...).
Schalten Sie die Klimaanlage auch bei
tel ist gefährlich für Augen und
Gefahr einer Beschädigung oder
kalter Witterung regelmäßig einmal pro
Haut.
eines Brandes.
Monat ca. 5 Minuten lang ein.
3.13

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