Renault Scenic (2022). Betriebsanleitung — 13

GEPÄCKRAUM
2
1
3
Manuelle Betätigungen
Manuelles Öffnen von innen
Lässt sich die Heckklappe nicht entriegeln,
Öffnen
so kann dies manuell von innen erfolgen:
Den Knopf 1 eindrücken und die Heck-
- Verschaffen Sie sich Zugang zum Ge-
klappe öffnen.
päckraum, indem Sie die Rückenlehne(n)
der Rücksitzbank umklappen;
Schließen
- führen Sie einen Stift o. ä. in die Öff-
Fassen Sie die Heckklappe zunächst am In-
nung 3 ein und verschieben Sie das
nengriff 2 und führen Sie sie nach unten.
Ganze entsprechend der Zeichnung;
Die Befestigung von Trägern
jeder Art (Fahrradträger, Ge-
- Drücken Sie gegen die Heckklappe, um
päckkoffer, etc.), die sich am
diese zu öffnen.
Gepäckraumdeckel abstützen,
ist untersagt. Wenn Sie einen Lasten-
träger an Ihrem Fahrzeug befestigen
möchten, wenden Sie sich an eine Ver-
tragswerkstatt.
3.43
HECKABLAGE
1
2
2
Ausbau
- Hängen Sie die zwei Halteseile 1 aus.
- Heben Sie die Heckablage 2 hoch, und
ziehen Sie die Ablage zurück.
Einsetzen: In umgekehrter Reihenfolge vor-
gehen.
Legen Sie keine schweren
oder harten Gegenstände auf
die Heckablage.
Im Falle einer abrupten Brem-
sung oder eines Unfalls könnten diese
Gegenstände die Insassen gefährden.
3.44
GEPÄCKRAUMABDECKUNG
2
B
C
1
A
4
5
3
1
Aufrollen des flexiblen
Entfernen der Heckablage
Aufnahme der
Abschnitts der Heckablage
Die Taste 2 schieben (Bewegung B) und zu-
Gepäckraumabdeckung
Ziehen Sie leicht am Griff 1, um die Stifte
gleich das rechte Ende der Walze anheben
Das hintere Ende der Gepäckraummatte 4
aus ihren Befestigungspunkten auf jeder
(Bewegung C).
anheben
Seite des Gepäckraums herauszuziehen.
Ziehen Sie anschließend die linke Seite der
Die Abdeckung 3 vom seitlichen Ablagefach
Die Gepäckraumabdeckung 2 beim Aufrol-
Aufrollvorrichtung nach oben und entneh-
entfernen, anschließend die Abdeckung 5
len (Bewegung A) mit der Hand führen.
men Sie das Ganze.
kippen
Gehen Sie zum Einbau der Heckablage in
Die Gepäckraumabdeckung so drehen,
umgekehrter Ausbaureihenfolge vor.
dass der Griff 1 sichtbar ist und zur Fahr-
zeugfront zeigt.
Legen Sie keine schweren
Die Gepäckraumabdeckung mit dem Griff 1
oder harten Gegenstände auf
nach vorn zuerst auf einer, dann auf der an-
die Gepäckraumabdeckung.
deren Seite einsetzen.
Im Falle einer abrupten Brem-
Die Abdeckung 5 und die Klappe 3 wieder
sung oder eines Unfalls könnten diese
positionieren.
Gegenstände die Insassen gefährden.
3.45
ABLAGEFÄCHER, AUSRÜSTUNG GEPÄCKRAUM (1/2)
1
3
2
1
1
B
A
Bodenklappe 1
Zwischenstellung
Ablageposition
(Je nach Fahrzeug)
Je nach Fahrzeug ist die Bodenklappe um-
Sie ermöglicht ein größeres Gepäckraumvo-
kehrbar.
In verriegelter Position wird der Zugriff auf
lumen.
das Werkzeug ermöglicht, das sich unter der
- Entfernen Sie die Bodenklappe 1.
Position „Laderaumerweiterung“
Gepäckraummatte befindet.
- Verstauen Sie sie im Gepäckraum unter
Indem Sie die Rückenlehnen der Rücksitze
- Die Bodenklappe 1 entfernen; dazu die
den Führungen 2 und 3.
umklappen, entsteht ein flacher Boden und
Bodenklappe nach hinten bewegen (Be-
der Gepäckraum kann in zwei getrennte Be-
wegung A) und nach oben schwenken
reiche aufgeteilt werden.
(Bewegung B);
Die Bodenklappe ist auf den Führungen 2
- Verstauen Sie sie im Gepäckraum, indem
und 3 positioniert.
Sie sie zwischen die Führungen 2 und 3
gleiten lassen.
Zulässige Last auf der Bodenklappe:
120 kg gleichmäßig verteilt.
3.46
ABLAGEFÄCHER, AUSRÜSTUNG GEPÄCKRAUM (2/2)
6
4
5
Haken 4
Verzurrhaken
Seitliches Ablagefach 6
Hier können Sie eine Tasche aufhängen.
Befestigungspunkte 5.
Je nach Fahrzeug kann dieses das Reifen-
füllset aufnehmen.
Siehe Kapitel 5 unter „Reifenfüllset“.
Das Fahrzeug muss so beladen werden,
Falls Ihr Fahrzeug nicht mit Verzurrha-
dass die schwersten Gegenstände an
ken ausgestattet ist, können Sie diese
der Rückenlehne des Rücksitzes anlie-
bei einem Vertragspartner erwerben.
gen.
3.47
TRANSPORT VON GEGENSTÄNDEN IM GEPÄCKRAUM
A
B
Beladen Sie das Fahrzeug immer so, dass
die Gegenstände bei normaler Nutzung
des Gepäckraums mit ihrer größten Fläche
an der Rückenlehne des Rücksitzes (Bei-
spiel A) bzw. bei umgeklappten Rücksitzleh-
Die Gegenstände mit dem größ-
nen an den Rückenlehnen der Vordersitze B
ten Gewicht sollten immer
anliegen.
direkt auf dem Gepäckraumbo-
den aufliegen. Ist das Fahrzeug
Wenn Sie Gegenstände auf die umgeklappte
mit Verzurrösen am Gepäckraumboden
Rückenlehne laden möchten, müssen Sie
ausgestattet, diese zum Fixieren trans-
die Kopfstützen zurückziehen, bevor Sie die
portierter Gegenstände benutzen. Das
Rückenlehne umklappen; dadurch kann die
Ladegut ist so zu sichern, dass bei hef-
Rückenlehne maximal nach vorne gegen
tigem Bremsen keinerlei Gegenstände
das Sitzbankkissen gedrückt werden.
nach vorne auf die Insassen geschleu-
dert werden können. Die Schlosszungen
der hinteren Sicherheitsgurte stets in die
Gurtschlösser einrasten, auch wenn sie
nicht benutzt werden.
3.48
TRANSPORT VON GEGENSTÄNDEN: Anhängerzugvorrichtung
A
A: 866 mm (kurzes Fahrgestell).
A: 1025 mm (langes Fahrgestell).
Zulässige Stützlast, zulässige Anhän-
gelast, gebremst und ungebremst:
Siehe Kapitel 6 unter „Gewichte“.
Abschleppvorrichtungen dürfen keine
Auswahl und Montage der Anhänger-
Beleuchtungskomponenten oder das
zugvorrichtung
Nummernschild verdecken, wenn sie
nicht verwendet werden. Abschlepp-
Maximales Gewicht der Anhängerzug-
vorrichtungen
(Kugel, Haken usw.),
vorrichtung: 38 kg
die ohne Werkzeug entfernt werden
Zu Montage und Benutzung der Anhän-
können, sowie einziehbare Gegen-
gerzugvorrichtung die Anweisung des
stände müssen entfernt oder neu posi-
Herstellers beachten.
tioniert werden, wenn sie nicht verwen-
Es empfiehlt sich, diese Anleitung mit
det werden.
den Fahrzeugpapieren aufzubewahren.
Sie müssen in jedem Fall die gesetz-
lichen Bestimmungen des jeweiligen
Landes beachten.
3.49
GEPÄCKNETZ (1/3)
A
1
2
B
4
3
5
Je nach Fahrzeug ist die Verwendung sinn-
Anbringung des Netzes hinter
- Befestigen Sie die beiden Haken 5 der
voll, um den Gepäckraum vom Fahrgast-
Netzgurte 3 an den Verankerungen 4.
den Vordersitzen
raum abzutrennen (Transport von Tieren
- Spannen Sie den Gurt 3 und damit das
oder Gepäckstücken).
Im Fahrzeuginnenraum auf beiden Seiten:
Netz.
Es kann angebracht werden:
- Öffnen Sie die Abdeckung 1, um an die
Verankerungen zur oberen Befestigung
- Hinter den Rücksitzen A
des Trennnetzes zu gelangen
- Hinter den Vordersitzen B.
- Hängen Sie das obere Gestänge des
Netzes 2 in die Verankerungen ein
Das Gepäcktrennnetz ist vor-
Montieren Sie das Gepäck-
gesehen für ein maximales Ge-
trennnetz nicht in dieser Posi-
wicht von 10 kg.
tion, wenn ein Beifahrer einen
der Rücksitze belegt.
Verletzungsgefahr!
3.50
GEPÄCKNETZ (2/3)
6
6
7
Anbringung des Netzes hinter
- Öffnen Sie die Abdeckung 6, um an die
obere Befestigungsschiene des Netzes
den Rücksitzen
zu gelangen
(hinter den Rücksitzen der zweiten Reihe)
- Hängen Sie das obere Gestänge 7 des
Im Fahrzeuginnenraum auf beiden Seiten:
Netzes in die Schiene ein.
- Schieben Sie die Sitze der zweiten Reihe
ganz nach vorne;
- die Bodenklappe in die Verstauposition
zu bringen (siehe Informationen zu „Ab-
lagefächer, Ausrüstung Gepäckraum“ in
Abschnitt 3) oder entfernen;
3.51
GEPÄCKNETZ (3/3)
8
9
10
8
- den Haken 10 des Gepäckgurts an den
dem beweglichen Gepäckraumboden am
nächsten gelegenen Befestigungspunk-
ten 8 anbringen (siehe unter „Ordnung im
Fahrgastraum, Ausrüstung Gepäckraum“
in Abschnitt 3);
- Stellen Sie den Gurt 9 so ein, dass er
richtig gespannt ist.
- Stellen Sie die Position der Sitze in der
zweiten Sitzreihe ein: Achten Sie darauf,
dass die Rückenlehnen der Sitze das
Trennnetz nicht berühren.
Das Gepäcktrennnetz ist vor-
gesehen für ein maximales Ge-
wicht von 10 kg.
Verletzungsgefahr!
3.52
DACHGALERIE
1
3
2
Lassen Sie sich bezüglich des pas-
senden Zubehörs für Ihr Fahrzeug von
Ihrer Vertragswerkstatt beraten.
Zur Befestigung der Dachgalerie, die
entsprechende Montageanleitung lesen.
Es empfiehlt sich, diese Anleitung mit
den Fahrzeugpapieren aufzubewahren.
Zugang zu den
Vorsichtsmaßnahmen
Zulässige Dachlast: Siehe Kapitel 6
Befestigungspunkten
Öffnen der Heckklappe
unter „Gewichte“.
Fahrzeuge mit längs angebrachter
Vor dem Öffnen der Heckklappe prüfen,
Dachgalerie
dass Gegenstände und/oder Zubehör (Fahr-
Die Befestigungseinsätze 2 befinden sich an
radträger, Dachbox, ...) auf der Dachgalerie
den Längsstangen der Dachgalerie 1.
richtig positioniert und gesichert sind und
das Öffnen der Heckklappe nicht behindern.
Fahrzeuge ohne längs angebrachte
Dachgalerie
Die Befestigung von Trägern
Öffnen Sie die Türen, um an die Befesti-
jeder Art (Fahrradträger, Ge-
gungseinsätze 3 zu gelangen.
päckkoffer, etc.), die sich am
Gepäckraumdeckel abstützen,
ist untersagt. Wenn Sie einen Lasten-
träger an Ihrem Fahrzeug befestigen
möchten, wenden Sie sich an eine Ver-
tragswerkstatt.
3.53
Kapitel 4: Wartung
Fronthaube
4.2
Motorölstand: Allgemeines
4.4
Motorölstand: Nachfüllen, Befüllen
4.6
Motorölwechsel
4.8
Füllstände
4.9
Kühlflüssigkeit
4.9
Bremsflüssigkeit
4.10
Vorratsbehälter Frontscheiben-/Scheinwerfer-Waschanlage
4.11
Filter
4.11
12-Volt-Batterie
4.12
Ihr Reifendruck
4.14
Pflege der Karosserie
4.16
Pflege der Innenverkleidungen
4.19
4.1
MOTORHAUBE (1/2)
2
1
3
Bei Arbeiten im Motorraum si-
cherstellen, dass der Schei-
Zum Öffnen am Hebel 1 auf der linken Seite
Entriegeln des
benwischerschalter in Position
des Armaturenbretts ziehen.
Aus steht.
Sicherheitshakens der
Motorhaube
Verletzungsgefahr!
Zum Entriegeln die Lasche 3 drücken und
gleichzeitig die Haube anheben.
Öffnen der Motorhaube
Vorsicht bei Arbeiten im Mo-
Öffnen Sie die Motorhaube, führen Sie sie
torraum. Der Motor kann noch
nach oben. Die Haube wird von zwei Hyd-
heiß sein. Zudem kann sich
raulikzylindern 2 gehalten.
der Kühlerventilator jederzeit in
Schalten Sie vor jeglichen Ar-
Gang setzen. Die Kontrolllampe
beiten im Motorraum unbedingt
im Motorraum erinnert daran.
die Zündung aus (siehe Infor-
Verletzungsgefahr!
mationen unter „Anlassen, Ab-
Stützen Sie sich nicht auf der
stellen des Motors“ in Abschnitt 2).
Motorhaube ab: Diese könnte
sich unbeabsichtigt schließen.
4.2
MOTORHAUBE (2/2)
Schließen der Motorhaube
Stellen Sie sicher, dass keinerlei Gegen-
stände im Motorraum vergessen wurden.
Fassen Sie beim Schließen die Haube in der
Mitte, führen Sie sie nach unten, bis die Öff-
nung nur noch ca. 30 cm beträgt, und lassen
Sie sie dann los. Sie verriegelt sich durch ihr
Eigengewicht.
Stellen Sie sicher, dass Sie
nach Arbeiten im Motor-
raum nichts vergessen haben
(Lappen, Werkzeuge...).
Diese könnten zu einer Beschädigung
des Motors führen oder einen Brand
auslösen.
Prüfen Sie, ob die Fronthaube
Nach einem (wenn auch leich-
korrekt verriegelt ist.
ten) Schlag gegen das Front-
blech oder die Motorhaube
Achten Sie darauf, dass die
baldmöglichst das Verriege-
Verankerungen frei sind (Stein-
lungssystem von einem Vertragspartner
chen, Lappen …).
überprüfen lassen.
4.3
MOTORÖLSTAND: Allgemeines (1/2)
Ein Motor verbraucht Öl, um die sich bewe-
Das Display an der Instrumententafel warnt
genden Teile zu schmieren und zu kühlen.
nur bei minimalem Füllstand.
itunter muss zwischen den planmäßigen Öl-
wechseln etwas Öl nachgefüllt werden.
Wenn Sie jedoch nach der Einfahrzeit mehr
als 0,5 Liter Öl auf 1.000 Km nachfüllen
müssen, sollten Sie Ihren Vertragspartner
darauf aufmerksam machen.
Kontrollintervalle: Überprüfen Sie den
Ölstand regelmäßig, insbesondere vor
jeder längeren Fahrt, um der Gefahr von
Motorschäden vorzubeugen.
Ablesen des Ölstands
Ein korrektes Messergebnis ist nur auf
ebener Fläche und nach längerer Standzeit
des Motors zu erzielen.
Zum Ablesen des genauen Ölstands und
um Motorschäden durch einen zu hohen
Füllstand zu vermeiden, unbedingt den
Messstab verwenden. Siehe nachfolgende
Seiten.
Schalten Sie vor jeglichen Ar-
beiten im Motorraum unbedingt
die Zündung aus (siehe Infor-
mationen unter „Anlassen, Ab-
stellen des Motors“ in Abschnitt 2).
4.4
MOTORÖLSTAND: Allgemeines (2/2)
Achten Sie nach dem Ablesen darauf, dass
B
der Messstab bis zum Anschlag eingescho-
ben wird bzw. der Ölmessstab mit Deckel-
A
verschluss vollständig festgeschraubt ist.
C
B
A
- Ziehen Sie den Messstab heraus und wi-
schen Sie ihn mit einem sauberen und
fusselfreien Tuch ab.
- schieben Sie ihn dann wieder bis zum
Überschreiten des
Anschlag hinein (für die mit einem „Öl-
maximalen Ölstands
messstab mit Deckelverschluss“ C aus-
gestatteten Fahrzeuge: drehen Sie den
Der maximale Füllstand B darf
Auffüllen von Motoröl
Deckel wieder fest zu);
auf keinen Fall überschritten
Einen Trichter verwenden oder
werden. Andernfalls besteht die Gefahr
- Ziehen Sie den Messstab heraus.
den Bereich des Einfüllstut-
einer Beschädigung des Motors und des
- Lesen Sie den Füllstand ab: Er darf weder
zens schützen, um zu verhin-
Abgasentgiftungssystems.
unter der Markierung „mini“ A noch über
dern, dass Motoröl auf heiße Teile des
Starten Sie den Motor nicht, wenn der
der Markierung „maxi“ B liegen.
Motorraums oder auf empfindliche Teile
maximale Füllstand überschritten ist.
(z. B. elektrische Bauteile) gelangt.
Wenden Sie sich an eine Vertragswerk-
Brandgefahr!
statt.
4.5
MOTORÖLSTAND: Nachfüllen, Befüllen (1/3)
1
1
2
2
Achten Sie darauf, dass der zulässige
Befüllen/Auffüllen
- Drehen Sie den Stopfen 1 heraus.
Höchststand MAXI nicht überschrit-
Das Fahrzeug muss sich auf ebener Fläche
- Korrigieren Sie den Füllstand. (Zur In-
ten wird, und vergessen Sie nicht, den
befinden, der Motor muss ausgeschaltet
formation: Die Füllmenge zwischen den
Deckel 1 und den Messstab 2 wieder
und kalt sein (beispielsweise bevor Sie den
Markierungen „MINI“ und „MAXI“ am
anzubringen.
Motor morgens zum ersten Mal starten).
Messstab 2 beträgt je nach Motor zwi-
schen 1,5 und 2 Litern.)
- Warten Sie ungefähr 20 Minuten, bis das
Auffüllen von Motoröl
Öl durchgelaufen ist.
Einen Trichter verwenden oder
- Überprüfen Sie erneut den Füllstand mit-
den Bereich des Einfüllstut-
tels Messstab 2 (wie oben beschrieben).
zens schützen, um zu verhin-
dern, dass Motoröl auf heiße Teile des
Achten Sie nach dem Ablesen darauf, dass
Motorraums oder auf empfindliche Teile
der Messstab bis zum Anschlag eingescho-
Schalten Sie vor jeglichen Ar-
(z. B. elektrische Bauteile) gelangt.
ben wird bzw. der Ölmessstab mit Deckel-
beiten im Motorraum unbedingt
verschluss vollständig festgeschraubt ist.
Brandgefahr!
die Zündung aus (siehe Infor-
mationen unter „Anlassen, Ab-
stellen des Motors“ in Abschnitt 2).
4.6
MOTORÖLSTAND: Nachfüllen, Befüllen (2/3)
1
1
1
2
2
2
Auffüllen von Motoröl
Einen Trichter verwenden oder
den Bereich des Einfüllstut-
zens schützen, um zu verhin-
dern, dass Motoröl auf heiße Teile des
Motorraums oder auf empfindliche Teile
Schalten Sie vor jeglichen Ar-
(z. B. elektrische Bauteile) gelangt.
beiten im Motorraum unbedingt
Brandgefahr!
die Zündung aus (siehe Infor-
mationen unter „Anlassen, Ab-
Achten Sie darauf, dass der zulässige
stellen des Motors“ in Abschnitt 2).
Höchststand MAXI nicht überschrit-
ten wird, und vergessen Sie nicht, den
Deckel 1 und den Messstab 2 wieder
anzubringen.
4.7
MOTORÖLSTAND: Nachfüllen, Befüllen (3/3)/ÖLWECHSEL
Motorölwechsel
Qualität des Motoröls
Kontrollintervalle: Siehe die Wartungsun-
Siehe die Wartungsunterlagen Ihres Fahr-
terlagen Ihres Fahrzeugs.
zeugs.
Öl nachfüllen und/oder Öl-
stand kontrollieren: Beim Öl
Füllmenge beim Ölwechsel
nachfüllen darauf achten, dass
Siehe die Wartungsunterlagen Ihres Fahr-
kein Öl auf die Motorkompo-
zeugs oder wenden Sie sich an einen Ver-
nenten tropft.
tragspartner.
Bei übermäßigem oder wiederholtem
Verwenden Sie für die Kontrolle des Motor-
Absinken des Füllstands wenden Sie
Vergessen Sie nicht, den Deckel rich-
ölfüllstands stets den Messstab, und gehen
sich bitte an eine Vertragswerkstatt.
tig zu schließen und den Ölmessstab
wieder anzubringen, damit keine Ölsprit-
Sie wie vorstehend beschrieben vor (der
zer auf heiße Motorkomponenten gelan-
Füllstand darf niemals unter der Markie-
gen.
rung MINI oder über der Markierung MAXI
liegen).
Bei Arbeiten im Motorraum si-
Brandgefahr!
cherstellen, dass der Schei-
benwischerschalter in Position
Aus steht.
Verletzungsgefahr!
Überschreiten des
Motor nicht in geschlosse-
maximalen Ölstands
nen Räumen laufen lassen!
Der maximale Füllstand darf
Vergiftungsgefahr!
auf keinen Fall überschritten
Vorsicht bei Arbeiten im Mo-
werden: Andernfalls besteht die Gefahr
torraum. Der Motor kann noch
einer Beschädigung des Motors und des
heiß sein. Zudem kann sich
Abgasentgiftungssystems.
der Kühlerventilator jederzeit in
Wenn der maximale Füllstand über-
Gang setzen. Die Kontrolllampe
schritten ist, den Motor nicht starten.
im Motorraum erinnert daran.
Wenden Sie sich an eine Vertragswerk-
Motorölwechsel: Wenn Sie
statt.
Verletzungsgefahr!
den Motorölwechsel bei be-
triebswarmem Motor durchfüh-
ren, setzen Sie sich der Gefahr
von Verbrennungen durch das ablau-
fende heiße Öl aus.
4.8
FÜLLSTÄNDE (1/3)
Kontrollintervalle
Austauschintervalle
Überprüfen Sie den Kühlflüssigkeits-
Siehe die Wartungsunterlagen Ihres Fahr-
stand regelmäßig
(bei unzureichender
zeugs.
Kühlflüssigkeitsmenge kann der Motor stark
beschädigt werden).
Beim Nachfüllen nur von unseren Techni-
1
schen Abteilungen geprüfte Produkte ver-
wenden. Diese gewährleisten:
- Frostschutz
- Korrosionsschutz des Kühlsystems
Vorsicht bei Arbeiten im Mo-
torraum. Der Motor kann noch
heiß sein. Zudem kann sich
Kühlflüssigkeit
der Kühlerventilator jederzeit in
Im Stillstand und auf ebener Fläche muss
Gang setzen. Die Kontrolllampe
im Kaltzustand der Füllstand zwischen den
im Motorraum erinnert daran.
Marken „MINI“ und „MAXI“ auf dem Kühlflüs-
sigkeitsbehälter 1 sein.
Verletzungsgefahr!
Bei übermäßigem oder wiederholtem
Vor Erreichen der Markierung MINI muss
Absinken des Füllstands wenden Sie
der Füllstand bei kaltem Motor korrigiert
sich bitte an eine Vertragswerkstatt.
werden.
Keinerlei Arbeiten am Kühlsy-
Schalten Sie vor jeglichen Ar-
stem bei warmem Motor durch-
beiten im Motorraum unbedingt
führen.
die Zündung aus (siehe Infor-
mationen unter „Anlassen, Ab-
Es besteht Verbrennungsge-
stellen des Motors“ in Abschnitt 2).
fahr.
4.9
FÜLLSTÄNDE (2/3)
Füllstand 2
Auffüllen:
Der Füllstand sinkt im Normalfall mit der Ab-
Nach Arbeiten am Hydrauliksystem der
nutzung der Bremsbeläge. Er darf jedoch
Bremsen muss grundsätzlich die Brems-
nicht unter die Warnmarkierung MINI
flüssigkeit durch einen Fachmann er-
sinken.
neuert werden.
Wenn Sie den Verschleißgrad der Brems-
Verwenden Sie ausschließlich eine von un-
2
scheiben und Bremstrommeln selbst prüfen
seren technischen Abteilungen geprüfte und
möchten, besorgen Sie sich das Dokument
zugelassene Bremsflüssigkeit aus einem
mit der Erklärung der Kontrollmethode. Es
neuen, versiegelten Behälter.
liegt in den Vertragswerkstätten aus oder ist
über die Webseite des Herstellers erhältlich.
Austauschintervalle
Siehe die Wartungsunterlagen Ihres Fahr-
zeugs.
Bremsflüssigkeit
Kontrollintervalle: häufig; in jedem Fall,
sobald Sie nur die geringste Beeinträchti-
gung der Bremswirkung feststellen.
Die Kontrolle des Füllstands erfolgt bei ste-
hendem Motor auf ebener Fläche.
Vorsicht bei Arbeiten im Mo-
torraum. Der Motor kann noch
heiß sein. Zudem kann sich
der Kühlerventilator jederzeit in
Gang setzen. Die Kontrolllampe
Schalten Sie vor jeglichen Ar-
im Motorraum erinnert daran.
beiten im Motorraum unbedingt
die Zündung aus (siehe Infor-
Verletzungsgefahr!
mationen unter „Anlassen, Ab-
stellen des Motors“ in Abschnitt 2).
4.10

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