Mazda Xedos 6. Handbuch — teil 39

MOTOREINSTELLUNG

B2

3. Die Mutter der Umlenkrolle festziehen.

Anzugsmoment: 32 - 46 Nm (3,2 - 4,7 mkg)

16E0B2-015

Generatorkeilriemen und P/S-Keilriemen

1. Die Mutter der Umlenkrolle lösen.

2. Den Keilriemendurchhang durch Drehen der Einstellschraube

einstellen.

16E0B2-016

Keilriemendurchhang

Neuer Riemen: 6,0 - 7,0 mm
Gebrauchter Riemen: 7,0 - 8,0 mm
Grenzwert: 9,0 mm

3. Die Mutter der Umlenkrolle festziehen.

Anzugsmoment: 32 - 46 Nm (3,2 - 4,7 mkg)

«twrnm

FEHLERSUCHE ZUM HYDROSTÖSSEL

Störung

Mögliche Ursache

Abhilfe

1. Geräusche, wenn der Motor direkt nach

dem Einfüllen des Öls angelassen wird.

2. Geräusche, wenn der Motor etwa einen

Tag nach Einfüllen des Öls angelassen

wird.

Zu wenig Öl

Ölleck im Hydrostößel

Den Motor bei 2000 - 3000 min"

1

laufen

lassen.

Falls die Geräusche nach 2 Sekunden bis

10 Minuten' verschwinden, ist der Hydro-

stößel in Ordnung.

Falls nicht, den Hydrostößel austauschen.

Die für die Zirkulation des Öls erforderli-

che Zeit ist vom Zustand des Öls und der

Umgebungstemperatur abhängig.

3. Geräusche, wenn der Motor angelassen

wird, nachdem er mindestens 3 Sekun-
den lang durchgedreht wurde.

4. Geräusche, wenn der Motor angelassen

wird, nachdem ein neuer Hydrostößel

eingebaut wurde.

Zu wenig Öl im Hydrostößel

Ölleck im Hydrostößel

Den Motor bei 2000 - 3000 min"

1

laufen

lassen.

Falls die Geräusche nach 2 Sekunden bis

10 Minuten' verschwinden, ist der Hydro-

stößel in Ordnung.

Falls nicht, den Hydrostößel austauschen.

Die für die Zirkulation des Öls erforderli-

che Zeit ist vom Zustand des Öls und der

Umgebungstemperatur abhängig.

5. Geräusche halten länger als 10 Minuten

an.

Öldruck zu niedrig

Öldruck prüfen.

Falls der Öldruck den Sollbereich unter-

schreitet, die Ursache feststellen.
Öldruck: 340 - 490 kPa

(3,4 - 5,0 kg/cm

2

)-3000 min*

1

5. Geräusche halten länger als 10 Minuten

an.

Hydrostößel defekt

(Siehe Seite B2-36)

Mit der Hand auf den Hydrostößel drücken.
Den Hydrostößel austauschen, falls er sich

bewegt.

Der Hydrostößel ist in Ordnung, wenn er

sich nicht bewegt.

Das Ventilspiel messen.

Falls das Ventilspiel größer als 0 mm ist,

den Hydrostößel austauschen.

6. Geräusche im Leerlauf, nachdem der

Motor im hohen Drehzahlbereich gelaufen
ist

Ölstand zu hoch oder zu

niedrig

Ölstand prüfen.

Falls erforderlich, Öl ablassen oder nach-

füllen.

6. Geräusche im Leerlauf, nachdem der

Motor im hohen Drehzahlbereich gelaufen
ist

Schlechter Ölzustand

Ölzustand prüfen

Falls das Öl nicht in Ordnung ist, durch die

vorgeschriebene Ölsorte und -menge
austauschen.

1YE0B2-090

B2-7

:

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y <

" *

B 2 MOTOREINSTELLUNG

ZÜNDZEITPUNKT UND LEERLAUFDREHZAHL

Vorbereitung

1. Den Motor auf normale Betriebstemperatur warmlaufen las-

sen.

2. Alle elektrischen Verbraucher ausschalten.

• Scheinwerferschalter
• Gebläseschalter
• Heckscheibenheizung

3. Das SST an den Diagnosestecker anschließen.
4. Ein Stroboskop anschließen.

5. Einen Drehzahlmesser wie abgebildet an Klemme IG- des

Diagnosesteckers anschließen.

Zündzeitpunkt

1. Die unter "Vorbereitung" aufgeführten Schritte durchführen

(s.o.).

2. Prüfen, ob die Leerlaufdrehzahl im Sollbereich liegt. Falls

nicht, die Leerlaufdrehzahl einstellen (s. Seite B2-9).

Leerlaufdrehzahl (ATX: Wählhebelstellung P, MTX:

Neutralstellung): 670 ± 50 min

1

3. Den Schalter (A) auf 1 stellen.
4. Den Prüfschalter auf SELF-TEST stellen.

Hinweis
• Falls nicht mit dem SST gearbeitet wird, Klemme TEN

und Klemme GND des Diagnosesteckers mit einem

Kabel überbrücken.

5. Sicherstellen, daß die Leerlaufdrehzahl im Sollbereich liegt.

Leerlaufdrehzahl (Klemme TEN an Masse):

670 ± 50 min

1

6. Sicherstellen, daß die Zündzeitpunktmarkierung (gelb) an der

Kurbelwellenriemenscheibe und die Markierung an der
Steuerriemenabdeckung aufeinander ausgerichtet sind.

Zündzeitpunkt: 10° ± 1° vOT

Achtung
• Sicherstellen, daß das Kondensatorkabel beim Dre-

hen der Befestigungsschraube des Zündverteilers
nicht eingeklemmt wird.

16E0B2-021

B2-8

7. Falls der Zündzeitpunkt nicht im Sollbereich liegt, die Befesti-

gungsschraube des Zündverteilers lösen und den Zündzeit-

punkt durch Drehen des Zündverteilers einstellen.

8. Die Befestigungsschraube des Zündverteilers auf das vorge-

schriebene Anzugsmoment festziehen.

Anzugsmoment: 19 - 25 Nm (1,9 - 2,6 mkg)

9. Das SST abbauen.

10. Sicherstellen, daß der Zündzeitpunkt im Sollbereich liegt.

Zündzeitpunkt: 6 - 1 8 ° vOT

1YE082-007

PRÜFSCHALTER

DIAGNOSE-
STECKER

16E0B2-018

1YEOB2-006

MOTOREINSTELLUNG

B2

LEERLAUF-
EINSTELL-

SCHRAUBE

1YE0B2-0Q8

Leerlaufdrehzahl

1. Die Feststellbremse anziehen.

2. Die unter "Vorbereitung" aufgeführten Schritte durchführen.

(Siehe Seite B2-8)

3. Prüfen, ob die Leerlaufdrehzahl im Sollbereich liegt.

Achtung
• Beim Prüfen der Leerlaufdrehzahl darf der Elektro-

kühllüfter nicht in Betrieb sein.

Leerlaufdrehzahl: 670 ± 50 min

1

4. Falls die Leerlaufdrehzahl nicht im Sollbereich liegt, den

Leerlauf durch Drehen der Leerlauf einstellschraube einstellen.

5. Das SST abbauen.

2

c

B2-9

J '

B2

KOMPRESSIONSDRUCK

KOMPRESSIONSDRUCK

Bei zu geringer Motorleistung, hohem Kraftstoffverbrauch

oder unruhigem Leerlauf müssen folgende Punkte überprüft
werden:

1. Zündanlage (Siehe Kapitel G)

2. Kompressionsdruck
3. Kraftstoffanlage (Siehe Kapitel F)

PRÜFUNG

1. Sicherstellen, daß die Batterie voll geladen ist. Falls erforder-

lich, die Batterie neu aufladen.

2. Den Motor auf normale Betriebstemperatur warmlaufen las-

sen.

3. Die Zündkerzen herausdrehen.
4. Den Steckverbinder der Primärwicklung von der Zündspule

abziehen.

Einen Kompressionsdruckprüfer an die Bohrung der Zündker-

ze Nr. 1 anschließen.

Das Gaspedal ganz durchtreten und den Motor durchdrehen.

Den Maximaldruck ablesen.

Jeden Zylinder entsprechend prüfen.

1YEOB2-010

2PU0B2-024

5.

6.

7.

8.

Kompressionsdruck: 1470 kPa (15,0 kg/cm

2

)-265 min

1

Mindestwert: 981 kPa (10,0 kg/cm

2

)-250 min

1

9. Falls der Kompressionsdruck in einem oder mehreren Zylin-

dern zu niedrig ist, etwas Motoröl in den Zylinder geben und
den Kompressionsdruck erneut prüfen.

(1) Erhöht sich der Kompressionsdruck, so sind möglicher-

weise der Kolben, die Kolbenringe oder die Zylinderwand

verschlissen.

(2) Bleibt der Kompressionsdruck niedrig, sitzt möglicherwei-

se ein Ventil fest oder der Ventilsitz ist nicht in Ordnung.

(3) Falls der Kompressionsdruck zweier nebeneinander-

liegender Zylinder niedrig bleibt, ist möglicherweise die

Zylinderkopfdichtung defekt oder der Zylinderkopf ver-

zogen.

10. Den Steckverbinder wieder an die Zündspule anschließen.

1YE082-011

11. Die Zündkerzen einbauen.

Anzugsmoment: 15 - 22 Nm (1,5 - 2,3 mkg)

1YE0B2-012

B2-10

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