Renault Twingo (2022). Betriebsanleitung — 9

REIFEN (2/3)
Reifendruck
Wenn der Reifendruck bei kalten Reifen
Fahrzeug mit automatischer
nicht kontrolliert werden kann, den Druck um
Reifendruckkontrolle
Die vorgeschriebenen Reifendrücke müssen
0,2 bis 0,3 bar (bzw. 3 PSI) erhöhen.
Bei zu niedrigem Reifendruck (Reifenpanne,
eingehalten werden; sie müssen mindes-
zu geringe Befüllung usw.) leuchtet die Kon-
tens einmal pro Monat und vor jeder Reise
Niemals Luft aus einem warmen Reifen
kontrolliert werden (siehe Aufkleber an der
ablassen.
trolllampe
in der Instrumententafel
Fahrertürkante).
auf ➥ 2.22.
Der Reifendruck muss kalt gemessen
Den Reifendruck-Referenzwert nach jeder
werden; Liegt der Druck infolge warmen
Achtung, eine fehlende oder
Anpassung zurücksetzen ➥ 2.22.
Wetters bzw. schnellen Fahrens über den
nicht korrekt aufgeschraubte
angegebenen Werten, ist dem keine Bedeu-
Ventilkappe kann zu mangeln-
Reifenwechsel
tung beizumessen.
der Abdichtung der Reifen und
zu Druckverlust führen.
Verwenden Sie grundsätzlich nur origi-
nale Ventilkappen und verschrauben Sie
diese korrekt.
Ungenügender Reifendruck
Zu Ihrer eigenen Sicherheit.
hat einen vorzeitigen Ver-
Es dürfen nur Reifen verwen-
schleiß sowie eine anormale
det werden, die mit der Erst-
Erhitzung der Reifen zur Folge.
ausstattung identisch sind oder
Dies beeinträchtigt die Sicherheit Ihres
von einem zugelassenen Händler emp-
Fahrzeugs durch:
fohlen wurden.
- eine schlechte Straßenlage;
Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen
Umwechseln der Räder
- die Gefahr des Platzens eines Rei-
könnte Ihre Sicherheit gefährden.
fens oder der Ablösung der Laufflä-
Dies könnte die Stabilität, das Fahrver-
che
halten, die Bremswirkung oder das Spiel
Der Reifendruck hängt von der Beladung
zwischen der Karosserie und den Reifen
und der Geschwindigkeit ab. Passen Sie
beeinträchtigen.
den Druck den Einsatzbedingungen an
Unter bestimmten Fahrbedingungen
(Näheres hierzu finden Sie auf dem Auf-
können manche dieser Effekte zu
kleber an der Fahrertürkante).
Vorderräder und Hinterrä-
einem Verlust der Kontrolle über das
der haben unterschiedliche
Fahrzeug führen.
Größen. Aus Sicherheitsgrün-
den ist es nicht zulässig, die
Vorderräder (Reifen und/oder Felgen)
gegen die der Hinterräder auszutau-
schen.
5.7
REIFEN (3/3)
Winterbetrieb
Winterreifen bzw. M+S-Reifen
Im Interesse der Sicherheit (Traktionsqua-
Schneeketten
lität des Fahrzeugs) sind alle vier Räder
Aus Sicherheitsgründen Schneeketten
damit zu versehen.
ausschließlich an der Hinterachse mon-
Achtung: Diese Reifen weisen manchmal
tieren.
eine Laufrichtung sowie einen Geschwin-
Bei Montage von Reifen, die größer sind als
digkeitsindex auf, der unter der Höchstge-
die Originalreifen, können keine Schnee-
schwindigkeit Ihres Fahrzeugs liegen kann.
ketten mehr montiert werden.
Reifen mit Spikes
Reifen mit Spikes sind nicht in allen Ländern
zulässig und meistens auch nur für eine
Zu Ihrer Sicherheit und zur Ein-
vom Gesetzgeber vorgegebene Zeitspanne.
haltung der geltenden Rechts-
Zudem gelten die allgemeinen Geschwin-
vorschriften.
digkeitsbegrenzungen.
Wenn Reifen erneuert werden,
Diese Reifen müssen an allen vier Rädern
dürfen nur solche gleicher Marke,
des Fahrzeugs angebracht sein.
Größe, gleichen Typs und gleichen Pro-
fils an einer Achse montiert werden.
Sie müssen mindestens eine Tragfä-
higkeit und Geschwindigkeitsklasse
aufweisen, die denen der Erstausstat-
tung oder der Empfehlung einer Ver-
Schneeketten können nur auf
tragswerkstatt entsprechen.
Reifen montiert werden, die
Die Nicht-Einhaltung dieser Anweisun-
genauso groß sind wie die ur-
gen kann Ihre Sicherheit gefährden und
sprünglich an Ihrem Fahrzeug
einen Verstoß gegen die Konformität
montierten Reifen.
Ihres Fahrzeugs darstellen.
Gefahr des Verlustes der Kontrolle
über das Fahrzeug.
Das Aufziehen von Schnee-
ketten auf
16-Zoll- und
17-Zoll-Räder erfordert spe-
Lassen Sie sich in einer Vertragswerk-
zielle Geräte oder Vorrichtun-
statt beraten, welche Winterausrüstung
gen. Wenden Sie sich an einen zugelas-
für Ihr Fahrzeug am besten geeignet ist.
senen Händler.
5.8
SCHEINWERFER VORN: Lampenwechsel (1/2)
1
A
2
Abblendlicht/Fernlicht
Um die Lampe zu wechseln:
Die Lampen stehen unter
Druck und können beim Aus-
- entfernen Sie die Abdeckung A;
tausch platzen.
- klemmen Sie die Verkabelung 1 ab;
- lösen Sie die Federklammer 2 und entfer-
Verletzungsgefahr!
nen Sie die Lampe.
Lampentyp: H4.
Vorsicht bei Arbeiten im Mo-
Verwenden Sie unbedingt Anti-U.V.-Halo-
torraum. Der Motor kann noch
genlampen mit 55W, um eine Beschädigung
heiß sein. Zudem kann sich
der Kunststoffstreuscheibe der Scheinwer-
der Kühlerventilator jederzeit in
fer zu vermeiden.
Entfernen Sie zu Ihrer eigenen
Gang setzen. Die Kontrolllampe
Halogenlampen nie am Lampenglas, son-
Sicherheit die Haltegurte der
im Motorraum erinnert daran.
dern am Sockel fassen.
vorderen Haube nicht.
Nach dem Lampenwechsel die Abdeckung
Verletzungsgefahr.
Es besteht die Gefahr, dass
wieder korrekt anbringen.
die vordere Haube auf die Straße fällt.
5.9
SCHEINWERFER VORN: Lampenwechsel (2/2)
Zusatzscheinwerfer
Wenn Sie Nebelscheinwerfer anbringen
3
möchten, wenden Sie sich an eine Vertrags-
werkstatt.
4
LED-Tagfahrlicht, Standlicht und
Blinkleuchten 3
Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
Nebelscheinwerfer 4
- Verschaffen Sie sich von der Fahrzeug-
Lassen Sie Arbeiten (oder Än-
unterseite aus Zugang zum Lampenträ-
derungen) an der elektrischen
ger.
Anlage grundsätzlich in einer
Vertragswerkstatt durchführen.
- Rasten Sie die Klappe aus.
Ein fehlerhafter Anschluss könnte die
- Lösen Sie den Lampenträger.
gesamte elektrische Anlage (Kabel, ein-
zelne Bauteile und besonders den Ge-
Lampentyp: H16.
nerator) zerstören.
Besorgen Sie sich je nach den örtlichen
Vorschriften bzw. vorsichtshalber je ein
Sortiment Ersatzlampen und Siche-
rungen bei Ihrem Vertragshändler.
5.10
RÜCKLEUCHTEN UND SEITENBLINKER: Lampenwechsel (1/3)
A
1
2
Bremsleuchten und
- Entfernen Sie den Lampenträger, indem
Sie die vier Klemmen 3 lösen.
Blinkleuchten
- Wechseln Sie die Lampe aus.
- Öffnen Sie die Abdeckung 1 vom Ge-
päckraum aus.
- Bringen Sie die Lampenträger wieder an
und schieben Sie die Leuchteneinheit bis
3
- Lösen Sie die Schraube 2.
zum Einrasten hinein.
- Ziehen Sie den Schlussleuchtenblock
- Überprüfen Sie die korrekte Verriegelung
von außen zu sich heran, fassen Sie ihn
der Leuchte.
an der Seite A an.
- Drehen Sie die Schraube 2 ein und
schließen Sie die Abdeckung 1.
Die Lampen stehen unter
Druck und können beim Aus-
3
tausch platzen.
Verletzungsgefahr!
5.11
RÜCKLEUCHTEN UND SEITENBLINKER: Lampenwechsel (2/3)
8
9
4
4
5
5
7
6
4
Bremsleuchten
LED-Standlicht 8
Dritte Bremsleuchte 9
Lampentyp: P21/5W
Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
5
Blinkleuchten
Lampentyp: PY21W.
6
Rückfahrscheinwerfer
Lampentyp: P21W.
7
Nebelscheinwerfer
Lampentyp: P21W.
Anmerkung: Je nach Fahrzeug sind die
Rückfahrscheinwerfer und die Nebelschein-
werfer vertauscht.
5.12
RÜCKLEUCHTEN UND SEITENBLINKER: Lampenwechsel (3/3)
10
12
11
Kennzeichenleuchten
Seitenblinker
– Die Feder 11 niederdrücken und die
Die Blinkleuchte 12 unter Verwendung eines
Leuchte 10 ausrasten;
Schlitzschraubendrehers o. Ä. ausrasten.
– Nehmen Sie den Deckel der Leuchte ab,
Den Lampenträger um eine Vierteldrehung
um an die Lampe zu gelangen.
lösen und die Lampe herausnehmen.
Lampentyp: W5W.
Lampentyp: W5W.
Tauschen Sie die Lampe aus und bringen
Sie den Seitenblinker wieder an.
Die Lampen stehen unter
Druck und können beim Aus-
tausch platzen.
Verletzungsgefahr!
5.13
INNENBELEUCHTUNG: Lampenwechsel
1
3
2
4
Deckenleuchte
Gepäckraumleuchte
Drücken Sie die Federzunge 3 ein, um den
Lampenträger herauszuziehen und die
Den Strahler
(mit Hilfe eines Schlitz-
Die Leuchte 2 (mithilfe eines Schlitz-Schrau-
Lampe 4 zu entnehmen.
schraubendrehers o. Ä.) ausrasten.
bendrehers o. Ä.) ausrasten; dabei die seitli-
chen Federzungen zusammendrücken.
Lampentyp: Soffittenlampe C5W.
Die betreffende Lampe entnehmen.
Stecker abziehen.
Lampentyp 1 : W5W.
Die Lampen stehen unter
Druck und können beim Aus-
tausch platzen.
Verletzungsgefahr!
5.14
AUTORADIO-VORRÜSTUNG
1
2
-
Beachten Sie grundsätzlich die An-
weisungen in der mitgelieferten Be-
dienungsanleitung.
Aufnahmefach für Radio 1
Türlautsprecher 2
-
Je nach Fahrzeugmodell und Radio-
gerät werden unterschiedliche Halte-
Entfernen Sie die Blende. Dahinter befinden
Wenden Sie sich für den Einbau der Ausrüs-
rungen und Anschlusskabel benötigt.
sich die Anschlüsse für Antenne, Stromver-
tung an Ihre Vertragswerkstatt.
Die geeigneten Teile finden Sie bei
sorgung + und -, sowie für die Lautsprecher-
ihrem Markenhändler.
kabel.
Um die entsprechenden Teilenum-
mern zu erfahren, wenden Sie sich
an Ihren Vertragshändler.
-
Für Arbeiten an der Fahrzeugelektrik
und am Autoradio sollte grundsätzlich
eine Vertragswerkstatt aufgesucht
werden. Ein fehlerhafter Anschluss
könnte die gesamte elektrische
Anlage und/oder die angeschlos-
senen Bauteile zerstören.
5.15
FUNK-FERNBEDIENUNG: Batterien (1/2)
Funktionsstörungen
A
Wenn die Batterie zu schwach ist, um einen
ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleis-
ten, können Sie das Fahrzeug weiterhin
starten und verriegeln/entriegeln ➥ 1.9.
A
B
1
2
1
Austauschen der Batterie
Geeignete Batterien erhalten Sie bei
Öffnen Sie die Einheit A oder B, indem Sie
Ihrem Vertragspartner. Ihre Lebens-
einen Schlitzschraubendreher o. ä. in den
dauer beträgt ca. zwei Jahre.
Schlitz 1 einführen, und tauschen Sie die
Batterie 2 aus. Beachten Sie beim Aus-
Achten Sie darauf, dass keine Tinten-
tausch den Typ und die Polarität der Batte-
B
spuren auf der Batterie vorhanden sind,
rie (angegeben auf der Innenseite der Abde-
um Kontaktfehler zu vermeiden.
ckung).
Sicherstellen, dass der Deckel richtig ver-
rastet und die Schraube korrekt angezogen
ist.
Wenn sie ausgetauscht werden
müssen, unbedingt eine Bat-
Hinweis: Den Elektronik-Stromkreis im Plip-
terie desselben oder eines
deckel beim Batteriewechsel nach Möglich-
gleichwertigen Typs verwen-
keit nicht berühren.
den (Vertragswerkstatt aufsuchen).
2
5.16
FUNK-FERNBEDIENUNG: Batterien (2/2)
Vorsichtsmaßnahmen in
Bezug auf Batterien:
- Batterien
(neu oder ge-
braucht) außerhalb der
Reichweite von Kindern auf-
bewahren;
- Batterien nicht verschlucken;
Gefahr von im Extremfall zum Tode
führenden Verätzungen.
- Bei Verschlucken oder Einführen
in eine beliebige Körperöffnung so
schnell wie möglich einen Arzt aufsu-
chen.
Schützen Sie die Umwelt und entsor-
gen Sie leere Batterien ausschließlich
an den entsprechenden Sammelstellen.
Beim Austausch:
- Sicherstellen, dass die Batte-
rien richtig eingelegt sind.
Es besteht Explosionsge-
fahr.
- Wenn die Klappe nicht richtig schließt,
nicht benutzen und außer Reichweite
von Kindern aufbewahren.
5.17
BATTERIE: Fehlersuche (1/3)
Zur Vermeidung von
Anschluss eines Ladegeräts
Funkenbildung
Das Ladegerät muss mit einer Batte-
-
Vergewissern Sie sich, dass die „Strom-
rie mit einer Nennspannung von 12 Volt
verbraucher“ (Deckenleuchten...) ausge-
kompatibel sein.
schaltet sind, bevor Sie eine Batterie ab-
Klemmen Sie die Batterie nicht ab, wenn der
klemmen bzw. anschließen.
Motor läuft. Grundsätzlich die Anweisun-
-
Ladegeräte müssen abgeschaltet sein,
gen des Ladegerät-Herstellers beachten.
wenn die Batterie an- oder abgeklemmt
wird.
-
Keine Metallgegenstände auf der Batte-
rie ablegen, damit kein Kurzschluss an
den Batteriepolen entstehen kann.
-
Warten Sie nach dem Ausschalten des
Motors mindestens 1 Minute, bevor Sie
Die Batterie stets vorsichtig
die Batterie abklemmen.
handhaben; die Batteriesäure
darf nicht mit der Haut oder gar
-
Die Batterieklemmen nach dem Wieder-
mit den Augen in Berührung
einbau wieder anklemmen.
kommen. Passiert es dennoch, ausgie-
big mit klarem Wasser spülen.
Offenes Feuer und Zündquellen von der
Batterie und deren Umfeld fern halten:
Bei manchen Batterien sind
Es besteht Explosionsgefahr.
besondere Anweisungen im
Zusammenhang mit dem La-
Vorsicht bei Arbeiten im Motorraum. Der
devorgang zu beachten; infor-
Motor kann noch heiß sein. Zudem kann
mieren Sie sich in Ihrer Vertragswerk-
sich der Kühlerventilator jederzeit in
statt.
Gang setzen.
Offene Flammen von der Batterie und
Verletzungsgefahr!
deren Umfeld fern halten (Explosionsge-
fahr) und die Batterie nur in einem aus-
reichend belüfteten Raum aufladen, um
der Gefahr schwerer Verletzungen vor-
zubeugen Gefahr schwerer Verletzun-
gen!
5.18
BATTERIE: Fehlersuche (2/3)
Anschluss von Starthilfekabeln
2
zum Starten des Motors mittels
1
Fremdbatterie
Wenn Sie das Fahrzeug mit der Batterie
B
eines anderen Fahrzeugs starten müssen,
A
2
müssen Sie sich geeignete Kabel (mit aus-
reichendem Querschnitt) bei einem Ver-
tragshändler besorgen. Falls Sie bereits
über solche Kabel verfügen, überzeugen
Sie sich vor Gebrauch von deren einwand-
freiem Zustand.
Die Nennspannung der Fahrzeug- und
der Fremdbatterie muss gleich sein:
1
12 Volt. Die Kapazität (Amperestunden, Ah)
3
4
der Strom gebenden Fremdbatterie sollte
nach Möglichkeit größer, zumindest aber
gleich derjenigen der entladenen Fahrzeug-
Rasten Sie, je nach Fahrzeug, die rote Ab-
batterie sein.
deckung aus, um an den Pluspol 2 (+) zu
Vergewissern Sie sich vor Anschluss der
gelangen.
Starthilfekabel, dass die beiden Fahrzeuge
Das Pluskabel B zuerst am Pluspol 2 (+)
keinen Kontakt untereinander haben (Kurz-
und dann am Pluspol 3 (+) der Strom ge-
schlussgefahr bei Verbindung der Pluspole)
benden Batterie anschließen.
und dass die entladene Batterie korrekt an-
geschlossen ist. Die Zündung des Strom
Schließen Sie das Minuskabel A am Minus-
nehmenden Fahrzeugs ausschalten.
pol 4 (-) der Strom gebenden Batterie und
Sicherstellen,
dass
sich
die
dann am Minuspol 1 (-) der entladenen
Starthilfekabel A und B nicht
Batterie an.
berühren und dass das Plus-
kabel B keinerlei Kontakt mit
einem Metallteil des Strom gebenden
Fahrzeugs hat.
Verletzungsgefahr und/oder der Be-
schädigung des Fahrzeugs.
Entfernen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit die Haltegurte der vorderen Haube
nicht. Es besteht die Gefahr, dass die vordere Haube auf die Straße fällt.
5.19
BATTERIE: Fehlersuche (3/3)
2
1
B
A
C
3
4
Den Motor des Strom gebenden Fahrzeugs
Die Anweisungen auf dem Aufkleber C be-
starten und mit mittlerer Drehzahl laufen
folgen.
lassen.
Wenn der Motor Ihres Fahrzeugs nicht sofort
anspringt, schalten Sie die Zündung aus und
warten Sie einige Sekunden, bevor Sie den
Vorgang wiederholen.
Trennen Sie die Kabel A bei laufendem
Motor und B in umgekehrter Reihenfolge (1
- 4 - 3 - 2) und bringen Sie die rote Schutz-
haube durch einen Druck von oben nach
unten wieder an.
5.20
SICHERUNGEN (1/3)
B
A
Sicherungen im Fahrgastraum A
Sicherungen im Motorraum B
Bestimmte Funktionen sind über Siche-
Falls ein elektrisches Gerät nicht funktio-
rungen abgesichert, die sich im Sicherungs-
niert, überprüfen Sie die Sicherungen.
kasten B im Motorraum befinden.
Rasten Sie die Klappe A aus.
Gemäß den gesetzlichen Vorschriften
Da der Zugang zu den Sicherungen sehr
bzw. zur Sicherheit: Besorgen Sie sich
eingeschränkt ist, wird zu deren Aus-
bei einer Vertragswerkstatt der Marke
tausch der Besuch einer Vertragswerk-
ein Sortiment Ersatzlampen und Siche-
statt empfohlen.
rungen.
Die betreffende Sicherung kontrollieren und gegebenenfalls gegen eine Siche-
rung austauschen, die unbedingt die gleiche Ampere-Zahl wie die Original-
Es muss möglicherweise eine Klammer
Sicherung aufweisen sollte.
verwendet werden, um die Sicherungen
Eine Sicherung mit zu hoher Amperezahl kann eine Überhitzung des Stromnetzes
zu entfernen und auszutauschen, Sie er-
bewirken (Brandgefahr), falls bei einem Gerät ein starker Stromverbrauch auftritt.
halten diese bei einem Vertragspartner.
5.21
SICHERUNGEN (2/3)
Sicherungsbelegung
(Vorhandensein und Verbauort von Sicherungen abhängig vom Ausrüstungsniveau des Fahrzeugs)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
26
27
28
29
30
31
32
24
33
34
35
36
37
38
39
25
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
5.22
SICHERUNGEN (3/3)
Nummer
Belegung
Nummer
Belegung
Nummer
Belegung
1
Zündschloss
28
Steckdose für Zubehör
Klimaanlage
2
Elektrische Fensterheber
Gepäckraumleuchten
29
Heckscheibenheizung
16
Deckenleuchte/Warnmodul
3
Beleuchtung
Sicherheitsgurt
30
Akustischer Warngeber
Fensterheber der Fahrerseite
4
Einspritzanlage
31
Automatikgetriebe
ESP
17
Kupplungs- und Stopp-Schalter
32
UCH (Zentralelektronik)
Diagnoseanschluss
5
Multimedia-Frontpartie
Multimedia-Zubehöranschluss
Alarmanlage
18
Einstellung des Rückspiegels
33
Akustischer Warngeber
6
Instrumententafel
19
Bremsleuchten
34
Äußere Fahrzeugbeleuchtung
7
Nicht belegt
8
Nicht belegt
Parkassistent-Steuergerät
35
Äußere Fahrzeugbeleuchtung
Leuchtweitenregulierung
Energiemanagement-
20
9
Standheizung
Steuergerät
36
Nicht belegt
Frontkamera
10
Elektrische Zentralverriegelung
37
Außenspiegelheizung
21
Airbag
38
Fensterheber
22
Servolenkung
11
Blinker
39
Fahrradträger
23
Anlasserrelais
Energiemanagement-
12
40/41
Nicht belegt
Steuergerät
24
Bedieneinheit der Klimaanlage
42
Sitzheizung
13
UCH (Zentralelektronik)
43/44/45
Nicht belegt
25
Scheibenwischer vorne
Rückfahrscheinwerfer
14
Scheibenwaschanlage/
46
Schiebedach
Radio
Heckscheibenpumpe
26
Diagnoseanschluss
47/48/49
Nicht belegt
15
Getriebe-Steuergerät
27
Fahrschulauto-Doppelpedale
5.23
ZUBEHÖR
Elektrisches und elektronisches Zubehör
Bevor Sie diese Art von Zubehör installieren (insbesondere bei Telefonen und Funkgeräten: Frequenzbereich, Leistung, Anbringen
der Antenne ...), stellen Sie sicher, dass es für Ihr Fahrzeug geeignet ist. Lassen Sie sich hierzu in einer Vertragswerkstatt beraten.
Bevor Sie ein Zubehör an eine Steckdose anschließen, stellen Sie sicher, dass Sie die für die Steckdose zulässige maximale Leis-
tung nicht überschreiten ➥ 3.32, ➥ 3.24. Brandgefahr!
Für Arbeiten an der Fahrzeugelektrik und am Autoradio sollte grundsätzlich eine Vertragswerkstatt aufgesucht werden. Ein fehlerhafter An-
schluss könnte die gesamte elektrische Anlage und/oder die angeschlossenen Bauteile zerstören.
Bei nachträglichem Einbau von elektrischem Zubehör ist darauf zu achten, dass diese Teile durch eine Sicherung geschützt sind. Informieren
Sie sich über Ampere-Zahl und Position der Sicherungen.
Verwendung des Diagnoseanschlusses
Die Verwendung von elektronischem Zubehör am Diagnoseanschluss kann schwerwiegende Störungen an den elektronischen Systemen des
Fahrzeugs zur Folge haben. Zu Ihrer eigenen Sicherheit empfehlen wir, nur vom Hersteller zugelassenes Zubehör anzuschließen. Wenden
Sie sich an eine Vertragswerkstatt. Schwere Unfallgefahr
Gebrauch von Telefonen und Funkgeräten
Telefone und Funkgeräte mit integrierter Antenne können bei Betrieb im Fahrzeuginnenraum durch die hochfrequente Sendeenergie zu Funk-
tionsstörungen der Fahrzeug-Elektronik führen. Wir weisen darauf hin, dass dem Fahrer in manchen Ländern das mobile Telefonieren
während der Fahrt verboten ist.
Nachrüstung von sonstigem Zubehör
Wenn Sie Zubehör einbauen lassen möchten: Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. Um die korrekte Funktion Ihres Fahrzeugs zu ge-
währleisten und eine Beeinträchtigung der Sicherheit auszuschließen, empfehlen wir außerdem die Verwendung von zugelassenem Zubehör;
dieses Zubehör ist genau auf Ihr Fahrzeug abgestimmt, weshalb die Garantie nur für solches Zubehör gilt.
Falls Sie einen Lenkradkralle verwenden, befestigen Sie sie ausschließlich am Bremspedal.
Beeinträchtigung der Bedienung
Verwenden Sie auf der Fahrerseite ausschließlich zum Fahrzeug passende Fußmatten, die sich an den vorinstallierten Elementen befestigen
lassen. Überprüfen Sie diese Befestigungen regelmäßig. Legen Sie nie mehrere Matten übereinander. Die Pedale könnten dadurch blo-
ckiert werden.
5.24
WISCHERBLÄTTER (1/2)
Einbau
Die oben genannten Schritte in umgekehrter
1
Reihenfolge durchführen. Prüfen Sie, ob das
Wischerblatt fest sitzt.
A
B
2
4
A
3
Austausch der Wischerblätter
vorne 1
- Bei Frost darauf achten, dass
Bei ausgeschalteter Zündung:
die Wischerblätter nicht an
- Heben Sie den Wischerarm 2 an.
der Scheibe festgefroren sind
(Gefahr der Überhitzung des
- Das Wischerblatt 1 schwenken.
Wischermotors).
- Drücken Sie die Federklammer 3 nach
- Achten Sie auf den Zustand der Wi-
Achten Sie stets auf den Zustand der
unten, indem Sie auf beide Seiten A drü-
scherblätter.
Wischerblätter. Ihre Lebensdauer hängt
cken.
Sie müssen ausgetauscht werden,
von Ihnen ab:
sobald sie nicht mehr richtig wischen:
- Reinigen Sie die Wischerblätter
- Schieben Sie das Wischerblatt nach
ungefähr jedes Jahr.
sowie die Front- und Heckscheiben
vorne B, bis der Haken 4 freiliegt.
Lassen Sie den Wischerarm während
regelmäßig mit Seifenlauge.
des Wischerblattwechsels nicht ohne
- Schalten Sie die Scheibenwischer
Wischerblatt auf die Scheibe zurück-
nicht ein, wenn die Front- oder Heck-
fallen: die Scheibe könnte beschädigt
scheibe trocken ist.
werden.
- Lösen Sie sie zuerst von der Front-
oder Heckscheibe, wenn sie lange
nicht benutzt wurden.
5.25
WISCHERBLÄTTER (2/2)
Einbau
Die oben genannten Schritte in umgekehrter
Reihenfolge durchführen. Prüfen Sie, ob das
Wischerblatt fest sitzt.
6
5
Wischerblatt des
Heckscheibenwischers 5
Bei ausgeschalteter Zündung:
- Heben Sie den Wischerarm 5 an.
- Das Wischerblatt 6 abziehen.
5.26
ABSCHLEPPEN: Pannenhilfe (1/2)
Bringen Sie vor jedem Abschleppen die
Abschleppen eines Fahrzeugs
Gänge in Neutralstellung (Neutralstellung
2
mit Automatikgetriebe
bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe oder
Stellung N bei Fahrzeugen mit Automatik-
Bei abgestelltem Motor ist die Druckumlauf-
getriebe).
schmierung des Getriebes nicht gewährleis-
3
tet. Deshalb sollte das defekte Fahrzeug
Die Lenksäule entriegeln; der Zünd-
vorzugsweise auf einem Anhänger oder
schlüssel muss sich in der Stellung „M“
mit angehobenen Hinterrädern transportiert
(Zündung) befinden, um die Signalan-
werden.
lage („Stop“-Leuchten, Warnblinkanlage
usw.) zu ermöglichen. Nachts muss das
In Ausnahmefällen dürfen Sie mit allen vier
Fahrzeug beleuchtet sein.
Rädern auf dem Boden, nur im Vorwärts-
1
gang, mit dem Getriebe in Neutralstellung
Lösen Sie die Parkbremse.
N, über eine Entfernung von maximal 50 km
Daneben sind die im jeweiligen Land gülti-
und mit einer Geschwindigkeit von höchs-
gen Vorschriften für das Abschleppen zu be-
tens 25 km/h abschleppen.
achten. Wenden Sie sich an eine Vertrags-
Wenn es nicht möglich ist, den Schalthebel
werkstatt.
in Position N zu stellen, wenden Sie sich an
eine Vertragswerkstatt.
Sollte der Hebel in P blockiert sein, auch
wenn das Bremspedal betätigt und der Ent-
riegelungsknopf 1 gedrückt wird, kann der
Hebel von Hand gelöst werden. Dazu den
Bodenbelag 2 des Staufachs entfernen, um
an den Freigabehebel 3 zu gelangen. Dann
den Hebel 3 anheben und gleichzeitig den
Entriegelungsknopf 1 am Hebel drücken.
Wenden Sie sich baldmöglichst an eine Ver-
Bei ausgeschaltetem Motor ist
tragswerkstatt.
die Lenk- und Bremsunterstüt-
zung außer Funktion.
Ziehen Sie während des Ab-
schleppvorgangs den Schlüs-
sel nicht aus dem Zündschloss.
5.27
ABSCHLEPPEN: Pannenhilfe (2/2)
- Verwenden Sie eine starre
Abschleppstange. Bei Ver-
wendung eines Abschleppseils
(sofern die gesetzlichen Vor-
schriften dies zulassen) müssen die
7
Bremsen des abgeschleppten Fahr-
zeugs funktionsfähig sein.
4
5
-
Ein Fahrzeug, das in seiner Fahrtüch-
tigkeit eingeschränkt ist, darf nicht
5
abgeschleppt werden.
-
Vermeiden Sie ruckartiges Beschleu-
nigen oder Bremsen, um Fahrzeug-
6
schäden zu vermeiden.
-
In jedem Fall sollte eine Geschwin-
digkeit von 25 km/h nicht überschrit-
ten werden.
-
Das Fahrzeug nicht anschieben, so-
Benutzen Sie ausschließlich
die
Ab-
Zugang zu den Abschleppösen
lange die Lenksäule verriegelt ist.
schleppösen vorne 4.
Rasten Sie die Abdeckung 6 aus, indem Sie
(keinesfalls aber die Antriebswellen oder
einen Schlitzschraubendreher o. ä. darunter
andere Teile des Fahrzeugs)
schieben. Die Abschleppöse 5 bis zum An-
Die Abschleppöse ist ausschließlich für Be-
schlag einschrauben.
lastung durch Zug ausgelegt und darf nicht
Ausschließlich die unter dem Fußraum der
verwendet werden, um das Fahrzeug direkt
Beifahrerseite befindliche Abschleppöse 5
oder indirekt anzuheben.
verwenden: Die beiden Schrauben 7 lösen.
Lassen Sie die Werkzeuge nie
unaufgeräumt im Fahrzeug: sie
könnten beim Bremsen herum-
geschleudert werden. Achten
Sie nach der Verwendung darauf, die
Sicherstellen, dass die Ab-
Abschleppöse wieder richtig in ihrer Auf-
schleppöse korrekt verschraubt
nahme zu verstauen: Verletzungsgefahr.
ist.
Es besteht die Gefahr, dass
das geschleppte Objekt verloren
geht.
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